Vertrag mit Nordhanar

  • Nun ist er leider aber im Umfeld des Hofes aufgewachsen und er wird sich verpflichtet fühlen. Von diesen Sachen habe ich keine wirkliche Ahnung, aber irgendjemand anderes auf den Thron zu hieven, das würde Dreibüregn ja wohl auch nicht als adäquat ansehen, oder?


    Es sei denn wir setzen eines der dreibürgischen Häuser in einer Nebenlinie auf den Thron oder so...

  • Meine Herren, ich möchte Sie darauf hinweisen, daß Sie hier gerade das Amt des Präsidenten in Frage stellen! Welches Stück wäre denn das, den Helden von Korland, den Erretter unseres Vaterlandes, Generalfeldmarschall Balzer, durch diesen medianischen Erfüllungsgehilfen Seyffensteins zu ersetzen!?


    Diese Fürstenfamilie het versagt, sie hat es 1928 und sie hat es 2021. Geflohen ist der Herzog nach der nationalen Erhebung!


    Wir sollten lieber mal überlegen, ob man mit diesem Stephan von Seyffenstein-Brülitz reden kann, finde ich!


    Ist eigentlich an den Grenzen alles ruhig? Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß wir uns gerade in höchster Gefahr befinden, wer weiß, was ist, wenn dieser Putschist versucht bei uns einzumarschieren!?


    Herr Präsident, Herr Kriegsminister, was beabsichtigen Sie in dieser Frage zu tun, nicht daß die Blockade voll wiederhergestellt wird oder man gar bei uns einmarschiert.


    Umgekehrt wäre das doch vielleicht der Zeitpunkt, an dem man die Sache günstig beenden könnte, Seyffenstein-Brülitz bekomt seine Leute und wir die volle Souveränität!

  • DIe Geheimdienste beobachten aktuell alles. Es ist noch ruhig.

    Gegen eine erneute vollständige Blockade können wir offen gesagt wenig tun. Die Armee ist veraltet. Es blieben uns nur zwei Varianten:


    Ausharren oder Angreifen.

    Wir könnten in einem kurzen Handstreich ein paar Ortschaften besetzen. Das schaffen wir. So schnell haben die nicht mobilisiert.

    Unter dem Aspekt könnte ein neuer Frieden weitaus günstiger ausfallen.

  • Mit Verlaub! Das kann doch nicht ihr Ernst sein, Herr Kriegsminister!?


    Nordhanars Nord-Süd-Ausdehnung ohne Pachtgebiet beträgt etwa 240 Meilen (1 korische Meile = 7,78 km), die Ost-West-Ausdehnung nicht 1/4 davon, wenn ich mich recht entsinne. Eine moderne Maschine hat eine Marschgeschwindigkeit von deutlich über 100 Meilen in der Stunde, da brauchen ja die Bomber aus dem letzten Loch und die Jäger gerade mal ein paar Stunden. Danach steht kein Stein mehr auf dem anderen.


    Erst zerstören sie uns die Luftabwehr, dann Bodentruppen und aus.

  • Dafür haben wir doch die Kurzstreckenraketen an der Grenze stationiert und können Bronn und Treckelhude dem Erboden gleichmachen, wenn sie angreifen und chemische und biologische Kampfstoffe einsetzen.

  • steckte sich eine Zigarette an


    Zwei Großstädte mit mehren 100.000 Einwohnern in Tod und Verderben gestürzt, auch das Umland betroffen... Die Angst, daß wir genau das tun könnten, die hält sie ab! Natürlich wäre das auch unser Untergang. Aber so ist es ja auch mit den Atombomben, die Abschreckung. Man stellt dem Feind so viel Schaden in Aussicht, bis sich der Angriff nicht mehr lohnt.

  • Herr Präsident, bitte sprechen sie ein Machtwort! Bei diesem "Plan" können wir uns auch gleich aufhängen, während wir bei einem Einmarsch durch Nordhanar zumindest noch alle Verteidigungsoptionen ausschöpfen, Dreibürgen zu Hilfe rufen und den Besatzern Widerstand entgegenbringen können. Aber wenn wir jetzt drüben einmarschieren, in ein Land, das neunmal so viele Einwohner hat, eine noch viel größee Fläche und darüber hinaus die stärkere Wirtschaft, wird Nordhanar genau das als willkommene Einladung sehen unser Land zu besetzen. Ganz davon abgesehen, daß es ein Zweifrontenkrieg werden könnte. Und während wir im eigenen Land uns auskennen, wären unsere Soldaten im Feindesland im Vorteil.

  • Einen Einmarsch in Nordhanar können wir nicht riskieren so gerne ich es auch wollen würde, aber dafür sind die zu stark! Der Hrr Minister Goldstein hat schon ganz recht mit dem was er sagt

  • Wenn ich als ehemaliger Kriegsminister ein Wort dazu verlieren darf:


    Die Nordhanaren sind gerade durch diesen Putsch ohnehin gerade mehr als genug beschäftigt - die werden nicht bei uns einmarschieren. Wie bereits erwähnt würde sich die Lage jedoch anders darstellen wenn wir einmarschieren oder auch nur kleine Operationen starten. Vorallem jetzt wo ein erheblicher Teil des nordhanarischen Heeres mobilisiert ist, da kann uns so ein Unternehmen das Genick brechen.

  • Ich möchte mich ebenfalls anschließen, das Risiko angegriffen zu werden scheint überschaubar, die Gefahren für uns würden durch einen eigenen Angriff aber ins Unermeßliche gesteigert.


    Herr Aschpalt, Sie sind doch auch unser heimlicher Nordhanarexperte. Glauben sie, wir könnten im Moment bessere Konditionen herausverhandeln oder sollten wir abwarten, bis der Putsch - für den ich kein große Unterstützung sehe - niedergeschlagen ist? Oder denken Sie dieser von Seyffenstein-Brülitz könnte obsiegen?

  • Dann sollten wir das so halten, scheint mir, oder wie sehen Sie das, Herr Präsident?


    Das Problem ist ja, man weiß wirklich nicht, wer gerade Ansprechpartner ist und kontaktiert man den "falschen", wird der jeweils andere es nachher übel nehmen.

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