die Volkszeitung



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    Die Volkszeitung, zur Zeit der Unabhängigkeit Xinhais die auflagenstärkste überregionale Zeitung der Volksrepublik, ist neben dem zentralen xinhainesischen Fernsehen das zentrale Verlautbarungsorgan der Kommunistischen Partei. Neben einer täglichen Ausgabe erscheinen wöchentliche und monatliche Sonderausgaben, in denen jeweils vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinopiens vorgegebene Schwerpunkten behandelt werden.


    Die tägliche Ausgabe wird durch einen Leitartikel eingeleitet, der in der Regel von einem Mitglied des ZK der KPCh stammt und von regionalen Tageszeitungen rezipiert wird. Er wird außerdem ausgiebig im staatlichen Fernsehen besprochen.


    Angesichts der Besetzung durch das Kaiserreich Heijan ist die Volkszeitung aktuell dazu gezwungen, aus dem Untergrund zu agieren. Hierzu nutzt die Volkszeitung Untergrunddruckereien in allen Provinzen des Landes.


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    Zhu, der angesichts der aktuell sehr gefährlichen Lage stets und ständig auf der Hut war, um nicht heijanischen Häschern in die Hände zu fallen, hielt sich gerade in der Präfektur Xumen auf, da es in der Präfektur der Hauptstadt zu gefährlich war. Die Präsenz der heijanischen Truppen war schließlich hauptsächlich auf die Hauptstadt-Präfektur konzentriert, so dass insbesondere ländlichere Präfekturen verhältnismäßig sicher waren. Dementsprechend war eine der vielen Druckereien in einer Kleinstadt in Xumen zu finden.


    Ein unauffälliges Bauernhaus am Rande der Stadt diente als Quartier, in dem vor einigen Jahren noch der Sitz einer Produktionsgenossenschaft war. Die Strukturen der KPCh waren hier noch besonders gut erhalten.


    Vor dem Eingang wartete der in einfache Leinen gekleidete Zhu auf einen gewissen Park.
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    Park hatte sich mit dem Beginn der Besetzung in die unwegsamen Bergregionen abgesetzt und nur über Mittelmänner den Kontakt nach außen gepflegt, nun war er jedoch Persönlich aufgetaucht um Zhu zu besuchen.
    Es erfreut ihn besonders als Generalsekretär der KPCh, dass die Parteistrukturen hier noch aufrecht erhalten schienen. Er begrüßt Zhu.[/sim]


    Tóngzhì Zhu. Ich freue mich Sie zu sehen. Leider hatten wir ja bisher nie das Vergnügen.

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    Freute sich sehr, dass die Strukturen der Partei zumindest noch in Teilen funktionsfähig waren und begrüßte den Genossen deshalb auch für xinhainesische Verhältnisse herzlich.[/sim]


    Tóngzhì! Seien Sie gegrüßt. Sehr erfreulich, daß Sie den Einmarsch der imperialistischen Truppen Heijans überlebt haben. Wie ist die Lage in Ihrem Umfeld?

  • Recht brenzlig, Genosse. Die wichtigsten Mitglieder der Nomenklatura sind entweder in Gefangenschaft geraten, tot oder übergelaufen. Aber einige Mitglieder des Ministeriums für Staatssicherheit stehen noch treu und fest zu unserer Sache.

  • Natürlich, der Opportunismus und Karrierismus einiger Genossen wurde nicht umsonst immer wieder angeprangert und gegeißelt. Nun sehen wir, wer wirklich zu unserer Sache steht. Wenigstens etwas positives in dieser finsteren Zeit.


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    Macht ein besorgtes Gesicht.[/sim]


    Wenigstens gibt es noch einige treue Genossen. Sie werden es sein, auf die wir zählen müssen, wenn es darum geht den heijanischen Imperialismus zu besiegen.


    Dann sollten wir vielleicht herausfinden, wer noch zu unserer Sache steht und wo wir im nächsten Schritt eine Untergrundregierung einrichten können. Mir schwebt diesbezüglich eine Präfektur im ländlicheren Westen des Landes vor. Dort wird der imperialistische Besatzer kaum Kräfte konzentrieren. Ideale Bedingungen für einen Neuaufbau unserer Sache.

  • Das korrekt Genosse. Wir müssen in den Herzen unserer Landsleute das Feuer des Widerstandes entfachen um so die heijanischen Imperialisten ins Meer zurückzutreiben. Und wir müssen unsere Strukturen wieder aufbauen, wo sie unterbrochen und dort stärken wo sie noch aufrecht erhalten sind. Ihnen, Tóngzhì Zhu, wird deshalb eine große Rolle zuteil und ernenne ich Sie hiermit zum Minister für Volksinformation.

  • Danke Tóngzhì, eine große Ehre. Die Volkszeitung ist auch bereits fleißig dabei, Flugblätter zu drucken, die in allen Provinzen verteilt werden. Die Phase des inneren Kampfes, in die wir nun eintreten, wird vor allem und zuvorderst ein Kampf der Worte sein. Die heijanischen Imperialisten werden nämlich vermutlich zweierlei versuchen: Gewinnung durch Einschüchterung und Unterdrückung und Gewinnung durch das Wort. Umso wichtiger wird die ideologisch-weltanschauliche Schulung unserer verbliebenen Kader sein.

  • Sie sind der geeignetste Mann für diese Position, Genosse. Das Volk hungert, wir müssen uns als Lösung für dieses Problem etablieren. So werden wir es schaffen, dass Volk wieder von der Unbesiegbarkeit des Sozialismus zu überzeugen.

  • Richtig, nicht umsonst habe ich im aktuellen Flugblatt der Volkszeitung auf dieses Problem hingewiesen. Wir sollten außerdem auf Propaganda bei der Landbevölkerung setzten. Ich werde dazu versuchen, die noch existierenden lokalen Strukturen der KPCh einzubinden. Die Kader in den Präfekturen müssen entsprechend instruiert werden.

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