Ministry of Finance

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    Der Wagen mit dem "Handelsreisenden", und seinen beiden Begleitern ist vor dem Außenhandelsministeriumangekommen, man entsteigt dem Wagen und begibt sich in die große mit überlebensgroßen Mosaiken von Werktätigen aus Arbeiterschaft, Industrie und Intelligenz und den diese beschirmenden Soldaten ausgestatteten Halle in diesem Gebäude. Minister Kang wartet dort bereits, mit einigen Ministeriumsangehörigen, aber er ist nicht der einzige, auch der Große Führer hat sich in einem Raum dahinter eingerichtet und wartet darauf, den Oberst Xu Dao Deng bei passender Geglegenheit - soviel weiß man inzwischen vom Geheimdienst - von hinten mit seinem richtigen Namen und Dienstgrad anzusprechen.[/sim]

    Generalissimus Wen Cheng Chang
    Großer Führer und Staatspräsident der DVR XInhai
    Generalsekretär des ZK der KPX
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates sowie der Plankommission
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    7 Mal editiert, zuletzt von Pak Il-Sung ()

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    Gespannt darauf,w as wohl kommen mag, lässt er sich ganz einfach führen. In der Halle angekommen, verneigt er sich schweigend zur Begrüßung.[/sim]

  • Minister Kang verneigt sich ebenfalls doch deutet er das kaum mehr als an, daß der andere sein Gesicht nicht verlieren würde, da der verehrte Herr Außenhandelsminister sich weniger als Verkäufer, denn als Vertreter der sozialistischen Staatsmacht sieht, der sich "mal anhört", was der Kapitalist will, wenn er sehr viel Geld dalassen möchte, kann man ja immer noch höflich sein, so denkt er sich. Der ehrenwerte Genosse Kang ist vielleicht nicht gerade ein Hardliner, aber an seinem Einheitsanzug doch als Apparatschik der alten Schule zu erkennen.


    Mein Name ist Kang Lun, ich bin für die Entscheidungen in Außenhandelsfragen nach dem hochverehrten und geliebten großen Führer Wen Cheng Chang zuständig, wie ist der Name des Herrn und seiner Firma, der mit mir reden möchte und in welcher Angelegenheit möchte er mit unserer Volksrepublik sprechen. Dem Herrn ist es gelungen auf eine ziemlich einfallsreiche Art und Weise zu dem Gespräch zu kommen, da er erst nach der Einreise nähere Mitteilungen gemacht hat.

    Generalissimus Wen Cheng Chang
    Großer Führer und Staatspräsident der DVR XInhai
    Generalsekretär des ZK der KPX
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates sowie der Plankommission
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  • Kang Xiansheng, es ist mir eine große Ehre, mit Euch zusammentreffen zu dürfen. Ich muss gestehen, dass mein Auftragsgeber keine Firma im klassischen Sinne ist. Jedoch möchte dieser Auftragsgeber zunächst Diskretion walten lassen.


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    Er weiß natürlich, dass er damit nicht durchkommen wird, aber dafür kann man es dann wenigstens dramatisieren.[/sim]

  • Minister Kang lächelt kurz, um danach unbeirrt fortzufahren
    Der ehrenwerte Herr Reisende möge mir seine Stellung und Beschäftigung verraten, damit er in der gebührenden Weise behandelt werden kann und er nicht bedauerlicherweise unverrichteter Dinge wieder fortgeschickt werden muß.


    Just in diesem Moment öffnet sich eine Tür und ein wohlbeleibter älterer Herr, der einen recht belustigten Eindruck macht, tritt heraus, es ist der große Führer höchstselbst, doch trägt er einen blauen Hausmeisterkittel und einen Besen in der Hand, ganz so als sei er der hiesige Hausmeister. Sein Blick richtet sich an den Minister, der "Handelsreisende" kann ihn nur sehen, wenn er sich wegen der Türgeräusche herumgedreht haben sollte.


    Genosse Minister, ich suche den Herrn Oberst Xu Gao Deng er scheint sich hier in Huangzhou verlaufen zu haben, außerdem muß er sein Gedächtnis verloren haben, er kann sich partout nicht mehr daran erinnern, daß er Oberst der kaiserlichen Armee ist, nein er hält sich beständig für einen Handelsreisenden.


    Darauf verfinstert sich die Mine des Genossen Kang etwas, den man offensichtlich nicht eingeweiht hat und er macht Anstalten zu gehen, bleibt dann aber doch stehen als Wen ihn mit der typischen Handbewegung zum Bleiben auffordert. Zu allem Überfluß zieht Wen Cheng Chang eine Akte mit beigefügten und offensichtlich von xinhainesischen Agenten angefertigten Schwarzweiß-Photos vom Herrn Oberst aus der Tasche und reicht sie Xu Gao Deng, der nun wohl ein ziemlich verdutztes Gesicht machen dürfte, mit der Bemerkung, daß es ihn doch sicher interessiere, was man von ihm wisse und ob der verehrte Herr Oberst vielleicht mit militärischen Geheimnissen handeln wolle.

    Generalissimus Wen Cheng Chang
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    2 Mal editiert, zuletzt von Wen Cheng Chang ()

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    Der Oberst bleibt geradeaus stehen, hält die Fotos in der Hand und lächelt.[/sim]


    Das ist wahr. Mein Name lautet Xu Gao Deng, meines Zeichens Oberst der Kaiserlichen Streitkräfte.


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    Verneigt sich in so ziemlich alle Richtungen.[/sim]


    Ich muss mich dafür entschuldigen, dass wir diesen Weg wählen mussten, jedoch war uns klar, dass die Tarnung nicht allzu lange aufrecht erhalten werden kann bei solch gut arbeitenden Geheimdiensten.


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    Neigt sein Haupt noch einmal.[/sim]


    Den Auftrag zu diesem Unterfangen habe ich direkt von Reichskanzler Pan Qiu Ma erhalten, der mich als Gesandter des kaiserlich-Chinopischen Kultur- und Wirtschaftsverein hierher schickte, um mit der Führung Xinhais ins Gespräch zu kommen bzgl. dem Eingehen von Wirtschaftsbeziehungen und sonstigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit vor dem Hinetrgrund der gemeinsamen Gefahr durch den sich selbst so bezeichnenden "liberalen Westen", der unsere gemeinsame Kultur vernichten will.

  • Wen verneigt sich auch, da er allgemein auf dem diplomatischen Parkett im direkten Gegenüber als recht höflicher Gastgeber gilt, lächelt und wendet sich dann an den Gast.


    Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß die Einheit von Nation und Rasse unser Volk stärker verbindet als es politische Gegensätze trennt, wenn diese Einsicht nun auch in den Reihen der Führung des Kaiserreiches gereift ist, so ist das eine sehr begrüßenswerte Entwicklung, die Anlaß zu ersten Gesprächen geben sollte. Die Bedrohung durch den Imperialismus der Astor-Banditen und ihrer Gefolgschaft ist die größte Gefahr für den Lebensstil unserers Volkes und den Frieden in der Welt, der durch eine ökonomische Kräftigung vorgebeugt werden muß.


    Aber ich glaube, wir wollen lieber unser Gespräch im Sitzen fortsetzen. Haben Sie schon etwas gegessen ehrenwerter Xu Gao Deng, falls nicht, wurde bereits etwas für Sie gerichtet. Nehmen Sie doch schon einmal im Konfernzraum Platz.


    Läßt den Oberst in den Konferenzraum bringen, um selbst den Hausmeisterkittel gegen einen blaugrauen Straßenanzug zu tauschen und trifft dann im Konferenzsaal ein, der eigentlich viel zu groß für diesen Zweck ist.


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    Auf den Umstand, daß dort ganz offen Kameraleute mit Filmkameras postiert sind, entgegnet man dem Reisenden, daß er ja sowieso annehme, daß das Treffen mit versteckten Kameras gefilmt werde und da könne man es ja gleich ordentlich und offen in guter Qualität machen. Danach wendet sich Wen wieder an den Gast.


    Worüber möchte der ehrenwerte Herr Xu nun mit mir Worte wechseln. Vielleicht stellt er seine genaue Gesprächsabsicht einfach vor.

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    Er ist sogar ob der ganzen Kameras recht amüsiert und lässt sich auf dem ihm angebotenen Platz nieder.[/sim]


    Nun, wie ich bereits sagte sind wir daran interessiert, die innerchinopischen Handelsbeziehungen zu verbessern, um einen beiderseitigen Vorteil zu ziehen. Ebenso sind wir daran interessiert, die Xinhainesische Volksarmee in das renzianische System zum Schutze unserer kontinentalen Heimaterde einzubeziehen. Denn auf Dauer bringt nicht die Konfrontation zwischen Brüdern, sondern deren Zusammenarbeit etwas ein - auch wenn sie in vielen Punkten anderer Ansicht sind.


    [simoff]Sorry, aus Zeitgründen etwas abgehackt.[/simoff]

  • [simoff]Halb so wild: Ich bin ja auch nur alle Schaltjahre mal da.[/simoff]


    Der Handel mag ein brauchbarer Schritt auf dem Weg der künftig zu vollziehenden Einheit unserer Heimat sein, doch sollte man in dieser Bezeihung etwas deutlicher werden, woran unsere Landsleute interessiert sind.


    In militärischen Fragen, kann ich ein gewisses Interesse an der Zusammenarbeit mit unseren Landsleuten nicht ausschließen, doch stellt sich für uns die Frage, wie künftig mit solchen labilen Staaten wie Andro verfahren werden soll, die ein hohes Maß an Unberechenbarkeit an den Tag legen.

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  • Wirtschaftlich sind wir generell an allem interessiert, was Xinhai zu bieten hat. Wir sehen nicht unbedingt das Handelsvolumen oder die Produkte als Maßstab, sondern es soll uns darum gehen, Brücken zu bauen und einander wieder besser kennenzulernen - und sei es eben über den Austausch von wirtschaftlichen Produkten.


    Ja, es gibt in der Welt viele fragile Stellen, die nur warten, dass sie aufbrechen können. Allerdings sind solche Dinge auch genau die Möglichkeiten für uns zu zeigen, dass das man obwohl man unterschiedlicher Ansicht in einigen Angelegenheiten ist, für die gemeinsame Kultur und das gemeinsame Volk einsteht und diese auch füreinander verteidigt. So könnte sich auch Misstrauen abbauen lassen, das aufgrund dieser unterschiedlichen Ansichten wohl auf beiden Seiten besteht.

  • legt Xu Gao Deng die linke Hand auf den Ärmel und spricht dann recht vertraulich aber zugleich eindringlich
    Wenn die Herren aus dem Kaiserrreich künftig auf Embargo- und Boykottmaßnahmen gegen unsere Volksrepublik verzichten, so können sie über all unsere Ausfuhrerzeugnisse verfügen.


    lacht dann etwas schelmisch und erhebt den rechten Zeigefinger
    - auch auf das Öl in Tartastan, das über Bedarf gefördert wird.


    Zündet sich eine Zigarette an und hält die Schachtel dem Oberst entgegegen. An Symbolik fehlt es dabei nicht, das Etikett trägt die Schriftzeichen "Ruhm und Vereinigung", was als geflügeltes Wort in Xinhai deutlich mehr als der Name der Huangzhouer Zigarettenfabrik zu deuten ist und entgegenet dann.
    Es freut mich jedenfalls, daß sich im Kaiserreich von dem abscheulichen westlichen Liberalismus abgewandt hat, der unserer Kultur nicht gerecht wird. Wir in Xinhai korrigieren derweil die gröbsten Fehler die Marx und Engels mit ihrer westlichen Sichtweise begangen haben.


    Lacht erneut als er diese letzten Worte gesprochen hat

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    Nimmt die Zigarette entgegen und zündet sich diese ebenso mit einem Lächeln an.[/sim]


    Ich danke Euch.


    Der Westen hat sich eben aus Ignoranz nie den Lehren des Lehrmeister Kongs angeschlossen, so dass er einen mehr als falschen Weg bestritt. Diesen Frevel dürfen wir im Inneren nicht mitgehen und im Äußeren gilt es, diesen zu korrigieren.

  • Hebt erneut den Zeigefinger in die Höh und spricht sehr emphatisch und gestikulierend


    Der Westen ist deshalb so arrogant, weil er er nicht bereit ist zu lernen, sondern selbst immer nur Lehrer sein möchte. Dieser schädliche Einfluß der langnasigen Überheblichkeit auf das Weltgeschehen, muß entschieden eingedämmt und ihre Besserwisserei bei erheblich kürzerer Kulturgeschichte als das Reich der Mitte zurückgewiesen werden. Leider scheint man aber in Teilen unseres Landes, ich nenne da nur die Provinz Tchino, den eigenen Weg vergessen zu haben und anstattdessen in den Fußstapfen des Westens zu marschieren.

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  • Tchino, ja Tchino ... Ein Fall für sich, denn dort tritt man nicht nur in die Fußstapfen des Westens, sondern hat offenbar auch vergessen, wer man ist - jedenfalls ist die gerne die Position von Ren Quiang und seinen Handlangern.

  • Was hält den verehrte Herr Xu Gao Deng von einem (geheimen) Abkommen den Weg der Einigung unserer Heimat auf friedlichem Wege zu beschreiten und keine westlichen Mächte zu unterstützen, die einem Teil unserer Nation schaden?

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  • Nein, aber es braucht auch keinen solchen Vertrag, wenn beide Seiten dem zustimmen, wobei gerne ein solcher Vertrag aufgesetzt werden kann. Es muß aber zuerst festgestellt werden, ob seine Majestät einen öffentlichen oder einen geheimen Vertrag wünscht, dementsprechend wird mehr oder weniger im Wortlaut zu berücksichtigen sein, daß beide Seiten ihr Gesicht wahren können.

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  • Seine Erhabene Majestät und die Kaiserliche Reichsregierung wünschen einzig Frieden und Sicherheit all unserer Landsleute sowie eine Perspektive - ob dies nun in Form von "Absprachen" oder einem geheimen oder einem öffentlichen Vertrag erfolgt, dies ist weniger wichtig.

  • Das ist sicher ein Weg, der beschritten werden kann. Wir brauchen bei den Schritten, die wir aufeinander zuschreiten, um voneinander zu lernen, tatsächlich kein aufgeblasesnes Vertragswerk, das unsere Nation lernunfähig und starr macht, wie es diesen Verträgen westlichen Stils eigen ist.


    Möchte der ehrenwerte Herr Xu Gao Deng noch über konkrete Dinge reden?

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