Büro des Kanzlers

Nachdem sein Minister gegangen ist, nimmt er den Telefonhörer ab und bittet das Fräulein vom Amt darum eine Verbindung zum Nordhanarischen Regierungspräsidenten aufzubauen. Es widerstrebt ihm diesen Weg nehmen zu müssen, aber vielleicht kann Nordhanar helfen die prekäre Versorgungssituation irgendwie zu beheben.

Die Antwort kommt prompt. Das Gespräch verlief alles andere als zufriedenstellend, mal ganz abgesehen von der Drohung einer militärischen Intervention für den Falle eines neuen Bürgerkrieges.

Scheuersmann wird klar dass er mit dem Rücken zur Wand steht. Wenn man die Lage nicht bald in den Griff bekommt droht eine Katastrophe. Die Unterstützung durch die Landwehr ist nur mehr begrenzt gegeben, gleichzeitig würden im schlimmsten Fall Nordhanarische Einheiten einmarschieren und dieses Trauerspiel beenden. Die letzte Hoffnung wäre bei Dreibürgen um Unterstützung zu bitten während man gleichzeitig das Monopol der Vaterländischen Front als auch die Autarkiepolitik lockert..

Der Minister wird angewiesen mit Hochdruck an einer Lockerung des Monopols der VF und der Legalisierung der Gründung von Parteien, die dennoch auch als Blockparteien der VF angehören zu arbeiten.

Kontrolliert den Entwurf genauestens, immerhin wird Korland seit dem letzten Bürgerkrieg noch stärker autoritär als bereits zuvor regiert, so dass auch die Gesetze großteils nicht mehr gelten bzw. durch Notverordnungen deutlich verschärft werden. Scheuersmann hofft mit dieser Verordnung die Situation zumindestens etwas zu entschärfen und setzt daher seine Unterschrift unter die Verordnung.