Büro des Kanzlers

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    Das ist natürlich sehr betrüblich, wenn der Herr Minister so erkrankt ist! Was hat er denn, wir müssen uns doch keine ernsten Sorgen um ihn machen!? Aber das ist durchaus gut so, kann ja nicht schaden, wenn wieder ein wenig mehr Zucht und militärische Ordnung in den Schulen herrscht!


    Haben Sie bereits einen Nachfolger im Blick, Herr Präsident? Das Kriegsministerium ist etwas, das man – wenn Sie mich fragen – nicht so nebenher laufen lassen sollte. Wenn Sie es natürlich selbst ausfüllen wollten, dann könnte ich freilich nichts einwenden, aber im Falle Ihrer Verhinderung, sollte vielleicht doch ein Mann Ihres Vertrauens... Aber ich könnte es nicht befürworten, sagen wir mal Herrn von Ostfeld damit auch noch zu belasten, das Innere und die Landwirtschaft sind aufreibend und ich glaube, auch wenn ich es höchstpersönlich übernehmen würde, wäre dem aus verschiedenen Grüdnen nicht Genüge getan, zunächst bin ich kein Militär und ein Nichtfachmann sollte nicht Fachleute dirigieren, das gibt es schon viel zu oft, und dann braucht es sicher jemanden, der sich ungestört dieser Aufgabe widmen kann, so glaube ich.[/tel]

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    er erwähnte etwas mit dem Herzen


    Ich habe in der Tat jemanden. Oberst Wilhelm von Klink, er war bereits bei der nationalen Erhebung an unserer Seite[/tel]

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    Dann hat er natürlich drinegnd Schonung nötig und wenn er den Bereich Schule und Kultur bedient, dann wird er sich wenigstens nicht aufregen müssen. Es würde auch aussehen als servierten wir ihn ab, wenn er jetzt plötzlich wegen eines Herzleidens in den Ruhezustand versetzt würde. Ich bin froh, daß Sie sich da so geeinigt haben und es zu keiner Entlassung kam.


    Klink, den Namen habe ich schon mal gehört, leitete der nicht auch zeitweilig eines der Gefangenenlager und der Vater war General!? Wenn Sie den Mann kennen und ihm vertrauen, so nehme ich ihn gerne in mein Kabinett auf. Ich will Ihnen da nicht reinreden, aber vielleicht könnte man ihn ja auch gleich befördern, damit man den Generalen keinen Offizier vorsetzt, aber um diese Sache wissen Sie ja selbst am besten, Herr Präsident!


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