Von Auerstedt rief in der Senatskanzlei an und bat - soweit er dort jemanden erreichte - um Vermittlung an den Bürgermeister.
Telephonanruf des korischen Kommandanten beim Bürgermeister
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Wird zum Bürgermeister durchgestellt.
Guten Tag Herr Generalmajor.
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Guten Tag, Exzellenz!
Vielen Dank, daß Sie mir Ihr Ohr leihen. Ich wollte mal so diplomatisch ich als Militär das vermag nach der Lage in der Stadt erkundigen, wissen Sie man bekommt ja mit, was los ist, Radio, Fernsehen, Weltnetz, auch wir laufen - ohne Uniform selbstverständlich - durch die Stadt.
Noch ist es bei uns bei der Kommandantur ruhig, aber ich wollte mit Ihnen über mögliche - verstehen Sie mich nicht falsch - "Ernstfälle" sprechen, etwa, wenn linksradikale Kräfte einen Angriff auf die Kommandantur oder Kaserne durchführen oder gar den Aufstand gegen die gewählte Regierung proben sollten.
Oder glauben Sie die Situation so vollends unter Kontrolle zu haben, daß das vollends ausgeschlossen ist!? Ich meine,
windet sich hörbar
Sie haben schließlich nicht die Möglichkeiten von flächenmäßig ausgedehnten Staaten, Militäreinheiten und Polizei aus dem ganzen Land zusammenzuziehen, wenn es ernst wird.
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Entbrannte sich derweil die Antwort erwartend Zigarre.
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Musste sich einen Moment sortieren.
Ich komme gerade aus einer Lagebesprechung mit unser Polizeiführung. Meine Beamten haben mir berichtet, das sich die Situation für einen Ersten Mai im Rahmen früherer (friedlicherer) Zeiten bewegt. Es besteht also kein Grund zur Besorgnis.
Macht eine kurze Pause.
Trotzdem würde ich vorschlagen, das Sie ihre Männer rein holen. Alles andere wäre bei der derzeitigen Situation kontraproduktiv.
Wir werden zusätzliche Kräfte zur Sicherung ihrer Kommandantur abstellen, wenn Sie wünschen können wir für diese Nacht auch Verbindungsbeamte austauschen.
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Na, wenn das "friedlich" ist, dann wollte er aber nicht wissen, was unfriedlich war, aber vielleicht war er da auch einfach zu sehr an die Ruhe und Ordnung gewöhnt, die in Korland herrschte.
Das ist erfreulich zu hören. Habe verstanden, wir bleiben in den Kasernen, das ist ohnehin meine Devise. Ein solcher Austausch ist aber gewiß eine gute Idee.
Aber... Sollte es wider Erwarten doch hart auf hart kommen, würde ich aber auf Ihren Wunsch hin unverzüglich mit Kaisersburg Rücksprache nehmen, ob und wie...
Ließ es aber unvollendet
Sollten Sie nicht Ihrerseits noch Fragen haben, will ich Sie nicht weiter von Ihrer Arbeit abhalten, Exzellenz.
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Wir bleiben in Kontakt, Herr Generalmajor. Einen guten Abend wünsche ich.
Verabschiedet er sich.
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