Heinrich geniesst kaffe und Kuchen , sowie den Cognac. Er winkt dem Ober und läst der Dame aus Chinopien einen heimatlichen Tee zukommen, normalerweise hätte er einen wein oder Liköe bestellt, aber er ist sich nicht sicher ob dies sich schickt. Hauptsache er gat nicht wieder ins Fettnäppchen getreten, mit seiner Bestellung und die Dame ist ganz nicht aus Chinopien.
Beiträge von Heinrich W. von Treuenfeld
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Heinrich hat Dienstfrei also beschließt er das Cafe aufzusuchen. Er betritt die Lokalität , erblickt eine junge Dame augenscheinlich aus den chinopischen Gefilden, er verberbeugt sich galant und setzt sich an einen der Tische. Heinrich bestellt sich sich ,wo nach es ihm gelüstet Kaffee, Cognac und Herrentorte.
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Das Bonbon ist aufgebraucht, so als küsst er galant die Hand der Frau Oberst.
Liebe gnädige Frau das Kompliment , gebe ich gern zurück, denn auch Frau Oberst sind eine Begnade Tänzerin.
Nun eigentlich tanze sehr sehr gern, nur habe ich nicht mehr allzu oft Gelegenheit. Wobei das mit dem Reiten, schwimmen und segeln nicht viel anders ist. Es fehlt an Zeit und Gelegenheit.
was nun die schiffe betrifft, als junger Kadett, war ich Feuer und flamme, später als Offizier war ich doch recht froh in einen stab abkommandiert und in deinen Büro sitzen zu können.
Ganz so ,verzeihen Sie den Ausdruck, frau Oberst, verrückt, wie mein Onkel Waldemar, der noch als gestandener Admiral, auf einem Schiff herumturnte, bin ich nicht.
Ohne das es jetzt aufdringlich wirkt, sollten Frau Oberst Interesse haben, so würde ich Sie zum Segeln einladen, allerdings erst im Frühjahr. Da ich weis, das Herr Oberst es nicht so mit der Seefahrt hat, habe ich Ihn außen vor gelassen, er könnte aber gern mit zum Reiten kommen. Pardon , Frau Oberst reiten doch?
Noch eine letzte Drehung und der Tanz ward beendet. Ein weiterer galanter Handkuss und und Frau von Klink wurde zurück an den Tisch geführt ,wo man wider Platz nahm.
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Tanzte weiter
Und bei meinem Mann, da sind Sie zufrieden?
Man dreht sich im tanze.
Sehr sogar Frau Oberst. Der Herr Gatte ist ein guter Vorgesetzter. Schauen Sie, liebe gnädige Frau, auch wenn ich Marineunform trage, was ja auf die hohe See hindeutet, bin ich doch eher ein Mann der Stäbe.
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Das man ihm den Tabakgenus in Form von Zigarren Pfeife anmerkt, ist Treuenfels mehr als peinlich. dankbar nimmt er das Bonbon von Frau Oberst.
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Treuenfeld ist an sich kein schlechter Tänzer, nur die Gelegenheit dazu ergibt sich zu selten. So also begibt er sich mit Frau von Klink auf die Tanzfläche. Erfreut stellt er fest das auch sie eine gute Tänzerin ist.
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Prostet der Frau Oberst zu , dann erhebt er sich.
Darf ich Frau Oberst zum tanz bitten?
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Aber gerne doch! Aber sagen Sie, mein Gatte, kommt der auch noch?
Dieser Aussage lag natürlich die Annahme zu Grunde, daß ihr "beschäftigter" Mann ja eigentlich nur schwer ohne seinen Adjutanten beschäftigt sein konnte. Oder gab es Gelegenheiten, wo man beschäftigt und nicht "beschäftigt" war und ohne seinen Adjutanten hinging. Aber das wäre ein Skandal.
Oder hat er ihnen den Abend freigegeben, ach er ist ja so beschäftigt, immer!
Liebe gnädige Frau ,
ihr Gatte, der Herr Oberst, schickt mich ,damit ich ihn vertrete. Leider ist der Herr Oberst sehr beschäftigt,
Frau von Kling , ich werde alles in meiner Macht stehende tun um Ihnen einen schönen Abend zu bereiten.
Nun das war glatt gelogen, aber schließlich konnte er der Gattin seines Chef nicht berichten, das jener mit einen Wagen der Fahrbereitschaft davon gebraust ist. Heinrich setzt sich und reicht Frau von Kling eines der Gläser.
Sehr zum Wohl , gnädige Frau. Ich bedauere eigentlich nicht Sie , im Moment , sondern Ihren gatten, er weis nicht was ihm entgeht.
Das war nicht einmal gelogen Er verstand seinen Chef eh nicht, jener hätte bedeutend schlechter treffen können, als er es mit Margareten getroffen hatte.
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Saß auch in der Festhalle, leider war ihr Mann zu "beschäftigt" gewesen, angeblich, oder trieb sich mit einer anderen herum!
Triit mit zwei Gläser Sekt , an den Tisch der Frau Oberst, welche wieder einmal allein da saß.
Frau Oberst gestatten, Treuenfeld.
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Klopft an die Türe.
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Hat endlich seinen Aufmarschplan fertig.
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Der getreue Heinrich tut wie befohlen und arbeitet den Plan "Mars" aus. Jener wird zukünftig, so er genehmig den Aufmarschplan der gesamten Armee beinhalten. Treuenfeld sitzt nächtelang schreibt und zeichnet, bevor er es ins Reine überträgt, um es Kling vorzulegen.
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Treuenfeld sitzt im Büro und durchforstet Akten, als der Apparat schrillt. Er nimmt ab , am anderen ende ist ein Leutnant Ehrlich von den Grenztruppen, jener informiert Treuenfeld über die Ereignisse in Nordharnar. So nun weiß er auch weshalb Kling stehenden Fußes zu einer Sondersitzung des Kabinetts muss. Treuenfeld hofft inständig ,das mit seinem Chef nicht die Pferde durchgehen und er sich vergaloppiert. er dankt dem Leutnant und legt auf. dann zündet er sich eine Zigarre an, geht an das Fenster und öffnet es um um tief ein und auszuatmen, bevor er den ersten Zug macht.
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Darf ich Herrn Minister zu einen eisernen Schnitt raten? soll heißen alle Kommandostellen werden neu besetzt, mit jüngeren Offizieren, welche natürlich rangmäßig befördert werden müssen und die einst verdienten alten Herren werden in Pension geschickt.
Dann muss die Kriegswirtschaft angekurbelt werden, heißt Produktion von Milirärgerät muss Vorrang haben.
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Hat sich durch die Berichte gekämpft.
Verzeihung, Herr Minister, aber ich glaube es ist hohe Zeit für eine umwälzende Reform des gesamten Militärwesens. sie haben ja selbst die berichte gelesen.
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Während Klink sich unterhält ,befasst sich Treuenfeld mit den ankommenden Armeeberichten ,sowie den alten Kampfberichten.
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tritt an Kling heran und beugt sich zum im. erflüßert im in Oher "Vergessen sie die Marine nicht ganz Herr Oberst.
Hier ist Kling noch nicht befördert.
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Es schellt, ganz der Adjutant eilt Treuenfeld zur Türe und öffnet.
Exzellenz, treten Sie herein. Gestatten Treuenfeld, Adjutant des Herrn Oberst von Klink. Wollen Sie ablegen.
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Lächelt verbindlich.
Ich bin mir sicher Herr Oberst. Das beste Zeichen ist doch meine Zuteilung.