In einer Altstadtknapja in Rożniów

  • Ich finde aber schon, wenn Sie sich die Heroinfrage etwas genauer ansehen, dann haben Sie in einer Hinsicht die gleiche Situation wie beim Eintritt in das Militär, sie wissen sehr genau, daß die Konsumenten davon geschädigt werden können, und diese Konsumenten wissen das auch. Wo ist da der Unterschied beim Gang zum Militär? In beiden Fällen werden die Personen, die Heroin kaufen und zum Militär gehen darauf hoffen, keinen großen Schaden zu nehmen.


    Nun wäre es natürlich völlig unangemessen, den ehrenvollen Dienst in den Streitkräften mit Rauschgiftverzehr gleichzusetzen, aber dennoch sollte dieser harte und gefährliche Dienst den Männern vorbehalten bleiben, weil es unsere Pflicht ist, die Frauen und deren Kinder vor den Folgen zu schützen.


    Das Wollen der Frauen spielt dann einfach keine Rolle mehr.


    Blickt auf das Bild


    Aha, aber verzeihen Sie, ich sehe keine Frauen, also scheint das Interesse resp. die Eignung nicht sehr groß zu sein und auch in Ihrem Land die Frau in solchen Bereichen eher ein Randphänomen zu sein. Womit die Zustände bei Ihnen dann doch nicht so verschieden sind, wie Sie mir das glauben machen zu wollen.

  • Sie vergleichen aber doch grade den Heroinkonsum mit dem Militärdienst...


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    Hier haben Sie Frauen, ich wollte allerdings nur zeigen dass auch die Straż recht militärisch agiert, möchten Sie das auch verbieten?

  • Sie vergleichen aber doch grade den Heroinkonsum mit dem Militärdienst...


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    Hier haben Sie Frauen, ich wollte allerdings nur zeigen dass auch die Straż recht militärisch agiert, möchten Sie das auch verbieten?



    Allein im Hinblick auf mögliche Folgen, wenn Sie da etwa an Opfer eines Gaskriegs mit Nervengiften usw. denken, ist das nicht mal weit hergeholt.


    Betrachtet das Bild


    Ach so, in der Tat... Da sind auch Frauen...


    Nun das Verbieten ist Ihre Sache, bei uns werden Frauen nicht bewaffnet zum Kämpfen eingesetzt. Eine Frau in den bewaffneten Kampf gegen andere Menschen zu schicken, wäre in meinem Land ganz und gar undenkbar, auch wenn dieses Fräulein Kalthoff und vielleicht noch andere gerne an der Panzerfaust ausgebildet werde möchten. Aber so etwas wollen wir Koren eben nicht.

  • nimmt einen Zug von seiner Zigarre


    Jetzt stellen Sie sich doch einfach mal vor, Ihre Schwester hat 2 kleine Kinder und ist beim Grenzschutz, jetzt will ein Schmuggler oder flüchtiger Verbrecher, vielleicht ein Mörder gar, über die Grenze, ihre Schwester spürt ihn auf und ruft "stehenbleiben oder ich schieße", der Mann schießt und ihre Schwester ist tot. Nun sind die armen Kinder ohne Mutter. Kann man das mit gutem Gewissen zulassen wollen, daß so etwas leicht geschehen kann?

  • Ja, aber die Mutter kann sich doch besser um die Kinder kümmern, sie erhält Witwenrente und kann für die Kinder sorgen, essen kochen, Putzen usw. Das ganze ist unschön, aber wenn der Vater fällt, ist es verschmerzlicer als wenn die Mutter fällt.


    Es gibt immer irgendwelche Leute, die etwas anderes wollen. Dieses Fräulein Kalthoff führt als Argeument an, daß wir einerseits zu wenig Mannstärke hätte und andererseits. daß es im Ausland Frauen im Militär gäbe und Männer nicht gegen Frauen kämpfen könnten. Da sieht man mal wieder welchen Argumentationen das Ausland mit Fehlentscheidungen Tür und Tor öffnet!

  • Na, was ist das denn für eine Frage, glauben Sie ein Mann, der so etwas wie Ehre im Leib hat wird ohne die größten Gewissensbisse eine im allgemeinen auch körperlich unterlegene Frau beschießen? Dahingegen ist der Kampf gegen andere Männer seit alters her Teil des Kriegshandwerks. Das ist ja fast wie auf Zivilisten zu schießen.

  • Nun ja, wissen Sie, Krieg sollte überhaupt vermieden werden, wenn Sie mich fragen, aber wenn Sie z.B. im Häuserkampf sind, dann fragt ja keiner ob man will.


    Es geht auch weniger um Fähigkeiten als die moralische Verwerflichkeit auf Frauen zu zielen, aber ich glaube doch, daß Frauen Männern körperlich unterlegen sind, was Kraft usw. angeht. Außerdem, wie gesagt, sollte man Frauen da raushalten. Ich sehe keine guten Argumente, Frauen im Krieg zu verheizen. Meiner Frau würde ich einen solchen Beruf jedenfalls niemals erlauben, auch einer Tochter nicht, zumindest so lange ich das zu entscheiden habe.

  • Ja, das nennt sich "Stichentscheid", ein Ehemann kann seiner Frau jedenfalls dann, wenn er ausreichend Geld nach hause bringt, um die Familie zu ernähren, verbieten berufstätig zu sein.

    Wie mittelalterlich..



    Also ich würde jedenfalls ungerne in den Krieg ziehen müssen, Wehrdienst sollte wirklich nur für Männer Pflicht sein, ich meine wir Mädels kriegen ja schon die Kinder...

    Wehrdienst für Männer wird doch wieder eingeführt, debattieren grade in der Abgeordnetenkammer darüber

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