Ein Anruf des korischen Kanzlers

  • Ich danke Ihnen Exzellenz, daß Sie mir persönlich zu einer Unterredung zur Verfügung stehen und versichere Sie meiner vorzüglichen Hochachtung.


    Zugleich möchte ich mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen hinsichtlich der Opfer die das lagowische Volk durch die nordharnarische Barbarei erleiden mußte.


    Ich will dann aber auch ohne weitere große Umschweife zur Sache kommen: Auch wenn die Beziehungen unsere beider Länder in der Vergangenheit nicht immer ungetrübt waren, so glaube ich, daß es zu unser beider Nutzen wäre, wenn unsere beiden Länder angelegentlich der zunehmend verbrecherischen und vollkommen maßlosen Politik in Nordharnar enger zusammenarbeiten, um mögliche expansive Bestrebungen einzuhegen.


    Nordharnar ist - um kein Blatt vor den Mund zu nehmen - kein autoritärer Staat, wie es selbst behauptet - der sich den Werten des christlichen Abendlandes weiter verpflichte sähe, es ist ein verbrecherischer und totalitärer Staat geworden, in dem ja selbst harmlose Fußballfreunde ermordet und in dem auf geradezu nihilistische Weise das Volk entrechtet und geknechtet wird. Es ist eine geradezu viehische Primitivität mit der man sich der Herrschsucht ergibt und am Blutrausch ergötzt, es ist nicht Gott, dem man dient, es scheint vielmehr als lenke Satan höchstselbst die Führer.

  • Auch Ihre Heimat ist von Nordhanar bedroht, es erfreut mich, dass Sie mich kontaktieren. In der Tat ist die Führung Nordhanars keinesfalls Gottesfürchtig, was sie tut, ist barbarisch, da stimme ich Ihnen eindeutig zu!

  • Das freut mich, das´wir in dieser Frage übereinstimmen. Ich möchte vorschlagen, daß es zu einem Treffen kommt und wir die Beziehungen unserer beider Länder neu regeln und auf vertragliche Grundlage stellen, wobei natürlich auch nicht alles fixiert zu werden braucht.

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