Korische Stadtkommandantur

  • diesem Angebot ist mir jedenfalls nichts bekannt, wohl aber, daß für Sie ein Gespräch mit dem Bürgermeister die allergeringste Priorität hatte. Zuerst sprachen Sie mit den Kommunisten, dann mit mir und dann wollten Sie mit dem Altstadtkomitee reden.


    Die Kommunisten sind uns eben ideologisch am nächsten.

    Außerdem können Sie mir nicht vorschreiben, wo ich hin soll.

    Ich kann ja auch so rumspekulieren: vielleicht hatten sogar Ihre Agent Provokateurs den Bürgermeister erschossen, um Marquardt und damit eine prokorische Agenda zu pushen.

    Sondergesandter der severanischen Regierung in Wiedemünde,der mit allen Seiten sprechen will,um sich ein Bild zu machen.

    Kann androsisch, deutsch und - wer hätte es gedacht - severanostaranisch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Vaclav Dubel-Hacac ()

  • Die Kommunisten sind Separatisten, die sich rechtswidrig vom Rest der Stadt abgespalten haben, der Bürgermeister ist das einzig legitime Oberhaupt. Sie haben - um es klar und deutlich zu sagen - nicht nur nicht um eine Einreisegenehmigung ersucht und Ihren Besuch im Voraus nicht angekündigt, sondern Sie haben zuerst mit Separatisten Kontakt aufgenommen, Ich glaube allein dafür könnte man Sei im Einklang mit dem Völkerrecht zum Tode verurteilen oder zu langen Zuchthausstrafen.


    Ob ich es kann, sei dahigestellt -im Moment können Sie gegen meinen Willen nicht mal den Raum verlassen, aber es steht Ihnen wohl kaum frei ohne Erlaubnis der betreffenden Regierung in eine Separatistengebiet einzureisen und dann illegal auch noch in den noch legitim regierten Teil eindringen.


    Zügeln Sie Ihre Zunge, hier in der Kommandantur, die zugleich Botschaft ist, gilt korisches Recht, wir können Sie auch wegen Beleidigung und übler Nachrede bezüglich der korischen Regierung vor einem korischen Gericht anklagen lassen.

  • Oh doch,Herr von Auerstedt, ich habe eine Erlaubnis, ich bin darauf vereidigt, ein Sondergesandter zu sein und dazu gehört es eben, sich von allen Seiten ein Bild zu machen. Und ob tatsächlich der Bürgermeister das legitime Staatsoberhaupt ist,ist unter Völkerrechtlern noch umstritten.

    Fakt ist eben, es gab ein katastrophales Missmanagement der Situation Seitens des Bürgermeisters. Er hat die Eskalation halt auch forciert.

    Sondergesandter der severanischen Regierung in Wiedemünde,der mit allen Seiten sprechen will,um sich ein Bild zu machen.

    Kann androsisch, deutsch und - wer hätte es gedacht - severanostaranisch.

  • Ja von Ihrem Regime da in Serveranien, aber Severanien hat ja in Wiedemünde nichts zu sagen...


    Das mag umstritten sein, aber maßgeblich wird ja sein, was die hiesige Justiz dazu sagt und ich glaube da stehen Sie auf verlorenem Posten... Die Verfassung Wiedemündes sieht im übrigen Wege vor, einen Bürgermeister abzusetzen, gewaltsamer Umsturz gehört nicht dazu.


    Vielleicht sollten Sie schon mal einen Brief für zuhause aufsetzen. Ob man den dann liest oder unbeachtet in die Ecke wirft, aber das ist Ihr Land...

  • Sehen wir es doch mal so. Warum sollte ich einen Bürgermeister erschießen? Severanien hat keinerlei partikulare Interessen In hier, wohingegen diese Stadt für Korland ein sehr vitales instrument, würde sie ein korischer Satellitenstaat.

    dafür spricht auch die Ausweisung aller Ausländer unter Marquardt, was sehr an ihre Maßnahmen in ihrem Heimatland erinnert. und nicht zuletzt wird es ja auch in einer Abschockenden,isolationistischen Wirkung.

    Sondergesandter der severanischen Regierung in Wiedemünde,der mit allen Seiten sprechen will,um sich ein Bild zu machen.

    Kann androsisch, deutsch und - wer hätte es gedacht - severanostaranisch.

  • der Widerstand gegen die,nun ja Okkupationen wird ja auch nicht größer;da ist der Bürgermeister dannnn die einigendene Figur,der KITT quasi,der alles zusammenhält. Des Bürgermeisters Ermordung schafft ein Machtvakuum, in dem der präferierte Kandidat beider Seiten die Stadt in die eine oder die andere Richtung führen kann.

    Sondergesandter der severanischen Regierung in Wiedemünde,der mit allen Seiten sprechen will,um sich ein Bild zu machen.

    Kann androsisch, deutsch und - wer hätte es gedacht - severanostaranisch.

  • Wenn Sie hier keine Interessen hätten, dann wären Sie wohl nicht hier, oder?

    Das war nun der böswilligen Unterstellungen genug, ich werde das an die korische Regierung weiterleiten, mag man dort entscheiden, ob man Sie wegen Beleidigung und übler Nachrede anklagen läßt.


    Die Maßnahmen zur Entausländerung sind im übrigen nicht von uns angeregt, aber bei der aktuellen Überfremdung der Stadt und der nach wie vor schlechten Lage, ist es nicht mehr als recht und billig, die Ausländer der Stadt zu verweisen.


    Ich lasse Sie jetzt abführen.


    ein Beamter bedeutet Dubel-Hacac mitzukommen

  • während er weggeht

    Natürlich haben wir Interessen, wir wollen dass der krieg Endet. Das war's aber dann auch!

    Sondergesandter der severanischen Regierung in Wiedemünde,der mit allen Seiten sprechen will,um sich ein Bild zu machen.

    Kann androsisch, deutsch und - wer hätte es gedacht - severanostaranisch.

  • Just in dem Moment als die Sekretärin des Stadtkommandanten fragen will, in welcher Angelegenheit der Herr Kommandant gesprochen werden soll, steht dieser vor Tomasi., eigentlich war er auf dem Weg id Offizierskasino


    Guten Tag, von Auerstedt, Sie wollen mich sprechen, Herr? Sind Sie Herr Nicolo Tomasi?

  • Beinahe hätte Nicolo die Hacken zusammengeknallt.


    Si Signore General, Nicolo Tomasi.

    Ich bin in erster Linie zu Ihnen, als Commandante Militare, gekommen weil wir die Fanilie Tomasi hier in Wiedemünde Fikialen unser jeweilige Geschäftszweige eröffnen wollen und willens und in der Lage ,uns am Wiederaufbau zu beiteiligen.

    Da mir bewusst das ohne die Zustimmung des Commandante della Cita, nichts geht führte der erste Weg zu Ihnen , Signore von Auerstedt.

  • Das ehrt Sie, Herr Senator, aber ich muß bedauern, denn Sie irren sich, ich persönlich habe in all diesen Fragen nicht das Geringste zu entscheiden ich habe den Befehl über die hiesigen korischen Truppen und bin Ansonsten quasi korischer Botschafter, die richtige Adresse in dieser Frage ist der Senat der Freien Hansestadt, wenn dann mit Korland Abstimmungsbedarf ist, wird sich der Senat mit uns - also ich meine mit Korland - ins Benehmen setzen. Herr Innensenator Marquardt, der zur Zeit den Bürgermeister vertritt, ist ohnehin mit den korischen Positionen bestens vertraut.

  • Hört interessiert zu.


    Oh , dann Scusi , für die Störung, Signore General. Zu Signore Marquardt hätte mich mein nächster Weg geführt.

    Grazie Mille Signore von Auerstedt , das sich Zeit für mich nahmen und Gott befohlen.

  • Man bereitete alles für den Abzug vor und wartete im Grunde nur noch drauf, vom Bürgermeister aufgefordert zu werden, die Stadt zu verlassen. Aber so lange dies nicht geschah oder ein Abzugsbefehl aus Kaisersburg kam, blieb man eben in der Stadt, denn die Masowier waren ja ebenfalls noch in der Stadt und wer wußte zu welcher Schweinerei die fähig waren, etwa kurz nach dem Abzug die ganze Stadt unter ihre Gewalt zu bringen.


    Anders als Marquardt hatten die Separatisten ja nie einen Hehl daraus gemacht, daß es eine Revolution gegen die gewählte Regierung war. Was jedoch nun auf ein Minimum reduziert war, war die Präsenz uniformierter Koren in der Stadt. Auerstedt wunderte sich etwas über die Lockerheit der Wiedmünder, war denen eigentlich nicht klar, was immer noch alles geschehen konnte!? Es schien ihm fast als hätte bei denen die Wahl ein liberales Business as usual eingeleitet, wie man wohl im albernischssprachigen Ausland zu sagen pflegte.

  • Beobachte die Lage am 1. Mai aus dem Fenster, noch schien es ruhig vor der Komandantur, was er täte, wenn irgendwelche Linksextremen oder sonstige Leute die Kommandantur angriffe, wußte er nicht wirklich, weshalb er nach dem Telephonhörer griff und versuchte, Instruktionen zu erhalten. Leider war der Kriegsminister verhindert und den Kanzler oder den Präsidenten persönlich anzurufen, damit haderte er, daher rief er den Bürgermeister an. (Wird dort gleich umgesetzt).

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