Zur Umsetzung des Weissbuches wird ein schon lange geplanter Plan veröffentlicht, die Chefin des Generalstabes Shin Meiying steht sogar bereit um Fragen von Reportern zu beantworten, etwas noch nie dagewesenes.[/sim]
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Neustrukturierung der Volksmarine
Gemäss dem Militärischen Weissbuch der Chinopischen Sozialistischen Republik Sunya soll die Volksmarine so ausgelegt werden, dass feindliche Schiffe bereits auf hoher See aufgehalten werden können und sich der Operationsradius der strategischen Einheiten vergrössert. Die Volksmarine ist es auch, die die Sozialistischen Republik Friedenseinsätze rund um den Globus ermöglichen soll. Um diese Aufgaben zu erfüllen, beschliesst die ZMK einige Neuanschaffungen, eine Truppenaufstockung sowie ein neues Einsatzprofil für verschiedene Einheiten.
Neuanschaffungen
4x Strategisches Unterseeboot der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. 2.4 Mrd.
(2x bis Ende Januar, 2x bis Ende März)
Diese U-Boote bilden nuklear betriebene, mobile Abschussrampen für Mittelstreckenraketen, mit welchen Sprengköpfe verschiedener Art zum Feind getragen werden können, selbst wenn das Mutterland angegriffen und überrannt wurde. Sie dienen entsprechend als Abschreckung und sind in keine direkten Kampfhandlungen verwickelt, bis die Bedingungen für den Gebrauch ihrer Waffen durch den Feind erfüllt sind. Die erste Tranche an U-Booten, welche bis Ende Januar in Betrieb genommen werden sollen, ist bereits zu Wasser gelassen und erfüllt bereits den aktiven Dienst.
4x Angriffsunterseeboot der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. 1.4 Mrd.
(2x bis Mitte Februar, 2x bis Mitte März)
Diese U-Boote, ebenfalls nuklear betrieben, sollen eine Invasionsflotte schon auf hoher See aufhalten oder wenigstens effektiv schwächen können. Ausgerüstet mit Anti-Schiffs-Raketen, Torpedos und Kurzstrecken-Marschflugkörpern, eignen sie sich hervorragend zur Schiffsbekämpfung. Eine erste Probefahrt war erfolgreich, die Inbetriebnahme der ersten zwei Einheiten bis Mitte Februar ist damit ein realistisches Ziel.
1x Hospitalschiff der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. 0.03 Mrd.
(1x bis Ende Februar)
Dieses Hospitalschiff bietet Platz für bis zu 40 Verwundete und wird vorallem während der Fischereisaison vor der eigenen Küste und den Fischereigebieten am Horn von Renzia zum Einsatz kommen, um die dortigen Fischer aus der Sozialistischen Republik zu versorgen und medizinisch zu betreuen. Das Schiff wird ebenso eingesetzt werden, um medizinische Hilfe im Falle von Naturkatastrophen in ganz Renzia zu leisten. Ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Deck garantiert die rasche Aufnahme von Verletzten und Verwundeten.
3x Fregatte der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. 0.52 Mrd.
(2x bis Ende Februar, 1x bis Ende März)
Diese modernen Fregatten sollen der Marine die Möglichkeit geben, martime Operationen in Verbindung mit U-Booten, Versorgungschiffen und dem Flugzeugträger Sun ausserhalb der Hoheitsgewässer und der Wirtschaftszone der Sozialistischen Republik durchzuführen, ohne die Küstengewässer und die weiteren Hoheitsgewässer preis zu geben.
Truppenaufstockung der Marine
Da diese neuen Einheiten sowohl auf See als auch an Land über zahlreiches Personal im Sinne von Matrosen, Seesoldaten, Offizieren und Wartungspersonal benötigen und die übergeordneten Kommandostrukturen ebenfalls mehr Kapazitäten benötigen, wird die Marine um 5'000 Mann erweitert. Dies kostet 0.3 Mrd., bei Verteidigungsausgaben von 61.000 pro Soldat.
Kosten Total
Die Summe der Kosten der Neuanschaffungen sowie der Truppenaufstockung beläuft sich auf 4.65 Mrd. US-Dollar. Da bereits im Sommer des vergangenen Jahres der grösste Verteidigungsetat in der Geschichte der Sozialistischen Republik beschlossen wurde und die Neuanschaffungen damals in Auftrag gegeben wurden, können wir schon bald die Früchte unserer Saat kosten. Im nächsten Jahr werden die Kosten für Neuanschaffungen sinken, dafür aber die Unterhaltskosten entsprechend der grösseren Schiffstonnage steigen. Weitere 0.8 Mrd. wurden aufgewendet, um bestehende Schiffe zu erneuern und zu modernisieren.
Neues Einsatzprofil
Während die Volksmarine bisher hauptsächlich die Küste geschützt hat und mit dem Aufbau der 2. Flotte vermehrt auch Patrouillenfahrten in der Wirtschaftszone und bis ans Horn von Renzia durchgeführt werden konnten, soll der Einsatzradius nun erneut erhöht werden.
Die U-Boote der Shìjì-Klasse, zugeordnet der 2. Flotte, werden an den renzianischen Küsten, ausserhalb jeglicher beanspruchter Hoheitsgewässer, Dienst tun. Ihre Nutzung bleibt friedlich, bis die Volksrepublik angegriffen wird. Die U-Boote der Baojia-Klasse werden ebenfalls der 2. Flotte zugeführt, ebenso wie die Fregatten der Mantale-Klasse, während das Hospitalschiff der Wang-Klasse der 1. Flotte zugeführt wird. Das Hospitalschiff wird bei Einsätzen ausserhalb der Wirtschaftszone einer der Gruppen der 2. Flotte angeschlossen.
Somit ist der Stand der 2. Flotte per Ende März:
1 Flugzeugträger Sun-Klasse
6 Fregatten Ki'Ang-Klasse
3 Fregatten Ho'Min-Klasse
3 Fregatten der Mantale-Klasse
4 Strategische U-Boote Shìjì-Klasse
4 U-Boote Baojia-Klasse
8 U-Boote Sunya-Klasse
2 Einsatzgruppen-Versorger
Diese 2. Flotte wird in die folgenden Gruppen und Flottillen gegliedert, deren Einsatzprofil hier ebenso kurz erläutert wird.
1. Flugzeugträgergruppe
1 Flugzeugträger
2 Fregatte der Ki'Ang-Klasse
2 Fregatten der Mantale-Klasse
2 U-Boote der Baojia-Klasse
1 Einsatzgruppen-Versorger
Die I. Flugzeugträgergruppe bildet den langen Arm der Volksmarine sie wird zu Humanitären Einsätzen in ganz Renzia und im Asurik entsandt und ist dient ebenso der Vertretung der militärischen Interessen der Sozialistischen Republik im genannten Raum. Auf Grund der geringen Grösse des Trägers werden Amphibische Operationen, welche nicht dem Schutz unserer Statsbürger und deren Güter dienen, sondern der Kanonenbootpolitik dienen, nicht durchgeführt. Vielmehr soll die I. Flugzeugträgergruppe im sozialistischen Sinne den Menschen in bedrohten Gebieten, sei es durch Naturkatastrophen oder durch Bürgerkrieg, helfen, ohne politische Hintergedanken, an die die Hilfe von westlichen Staaten leider zu oft geknüpft ist.
1. Strategische U-Boot-Flottille
4 Strategische U-Boote Shìjì-Klasse
Die Strategische U-Boot-Flottille wird entlang den Küsten Renzias Dienst tun, ohne jegliche Ansprüche auf Hoheitsgewässer zu verletzten. Die U-Boot-Flottille dient der Rückversicherung der Sozialistischen Republik, da sie fähig ist, hoch tödliche Waffen auf den Gegner zu niedergehen zu lassen, selbst wenn das Heimatland überrannt wurde. Da sich die Sozialistische Republik jedoch einer gewaltsamen Einigung Chinopiens entsagt hat, hoffen wir, dass uns schon damit Angriffe erspart werden, und die U-Boote ihre tödliche Fracht niemals ausspeien müssen.
I. Einsatzgruppe
4 Fregatten der Ki'Ang-Klasse
1 Fregatte der Mantale-Klasse
2 U-Boote der Baojia-Klasse
1 Einsatzgruppen-Versorger
Die I. Einsatzgruppe ist dank eines Versorgugnschiffes ebenso wie die I. Flugzeugträgergruppe ebenfalls fähig in einem weiten Radius zu operieren. Sie dient der Sicherung der Handelswege und kann bis zum Horn von Renzia eingesetzt werden. Im Kriegsfall wird diese Einsatzgruppe Teil der Verteidigung der Hoheitsgewässer. Gleich verhält es sich, wenn kein Einsatz notwendig ist, der nicht von der I. Flugzeugträgergruppe übernommen werden kann.
I. Heimatgruppe
3 Fregatten der Ho'Min-Klasse
2 U-Boote der Baojia-Klasse
8 U-Boote der Sunya-Klasse
Die I. Heimatgruppe verbleibt in den Hoheits- und Wirtschaftsgewässern der Sozialistischen Republik um diese zu schützen. So oft als möglich operiert sie im Verband mit der I. Einsatzgruppe um eine effektive Verteidigung zu gewährleisten.
Fazit
Mit der Neudefinierung des Einsatzprofils sowie der Neuanschaffungen wird die Volksmarine in der Lage sein, nicht nur die Sozialistische Republik in den eigenen Gewässern besser zu sichern, sondern auch sich an friedenssichernden und humanitären Einsätzen zu beteiligen, um anderen Menschen zu helfen. Da wir die Sicherheit der Sozialistischen Republik gewährleisten können, können wir es uns auch erlauben, für die Sicherheit anderer Menschen zu sorgen, die sich nicht selbst beschützen oder versorgen können.