Beiträge von Tschi Pëng Dau

    Das stimmt Lui-Tongtschi. Ich werde jedenfalls sofort eine Fernsehansprache halten, wenn es dem Genossen recht ist, die den Opfern unser Mitgefühl ausdrückt, aber unsere Mißbilligung einer kriegerischen Auseinandersetzung zum Ausdruck bringt. D.h. eigentlich sollte das der Innenminister machen, wobei das in dieser Situation vielleicht auch nicht so wichtig ist.

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    Die Nachricht eines Raketeneinschalgs an der Demarkationslinie Reichschinopien-VR SunYa erreicht das Politbüro, Chi Peng Dao wird nervös und donnert mit der Faust auf den Tisch[/sim]


    Genossen, die Hohlköpfe in SunYa haben eine Rakete auf das Kaiserreich abgefeuert. Wir müssen dem Reich mit Atomschlag drohen, wenn es SunYa überrennen will Lui-Tongtschi.

    Liest seine Rede vor



    Liebe Genossen, verehrte Landsleute, meine Damen und Herren von der Presse,


    in meiner heutigen Rede möchte ich die Lügen des heuchlerischen Kanzlers, Verbrechers und Großkapitalisten, Herrn Long Ju, entlarven. In einer hinterlistigen Rede faselte besagter Herr einige Worte gegen Volkschinopien und seine Führung, dabei schreckte die verruchte Gangstervisage Long Ju nicht einmal zurück, Schlüsse herzustellen, die den Anschein erweckten, daß die Regierung der Volksmacht auf einer Ebene mit dem USA-Gangster Cunningham und seiner verbrecherischen Clique stehe. Er nahm nicht einmal Abstand davon die mörderischen Pläne des Teufels Cunningham mit einer Verurteilung der Partei- und Staatsführung unserer Volksrepublik in einem Atemzug zu nennen, die Chinopien und die ganze Welt durch die Entwicklung eigener Atombomben vor den hinterlistigen Plänen zur Weltherrschaft der USA-Verbrecher-Clique bewahrt und den Frieden gesichert hat.


    Doch wie sah es wirklich aus, welche Seite sah bei der meltanischen und tengusischen Ausplünderung des Vaterlandes, über dem sich die Katastrophe kilometerweit auftürmte, schamlos zu und verlor freundliche Worte gegenüber den Dieben aus Grasonce? Es waren die reichschinopischen Kriecher unter der Führung des Kaiserhauses und ihrer Helfershelfer. Dahingegen führte die Volksregierung unter entbehrungsreichen Bedingungen einen Krieg gegen die meltanischen Faschisten und befreite das Vaterland von der ausländischen Knechtung mit Schweiß und ihrem eigenen Blut.


    Dieser elende Long Ju, der sich schon oft an Volksvermögen bereichert hat und in parasitenhafter Weise das ganze Vaterland aussaugt, soll endlich seine Lügenfaseleien einstellen, die ihm niemand glaubt und eine Position der Vernunft und des Realismus entwickeln, die dazu beiträgt, den Frieden im renziatischen Raum zu erhalten und die Einigung des Vaterlandes voranzutreiben. Doch wenn dieser teuflische Schauspieler weiter solche Unverschämtheiten gegenüber den durch das Volk gewählten Führern für ganz Chinopien verbreitet, dann kann nur die Liquidierung seines Wirkens durch die Massen die einzige Antwort auf sein schamloses Treiben sein.


    Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit

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    Auf der Sitzung des neuen Politbüros verliest Chi Peng Dao einen Teil der Rede Long Jus und regt sich mächtig darüber auf.[/sim]


    Zitat

    Mit Blick auf die Rebellenregime in den abtrünnigen Provinzen Xinhai und Sun’Ya, besonders in Hinblick auf das alljährige Manöver Sun’Yas und der Wachablösung in Xinhai, bleibt zu sagen, dass beide Provinzen in den Schoß des Kaiserreiches zurückkehren müssen, was in letzter Konsequenz die Verurteilung der dortigen Rädelsführer bedeutet.


    Genossen, wie kann der teuflische Long Ju nur solche verruchten Sätze hinfaseln, ich schlage vor, ihm eine gebührende Antwort zu geben Genossen. Damit geht er eindeutig auf Konfrontationskurs und verabschiedet sich von Pan Qi Mas Politik.

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    Klatscht länger als Xian Sui Cheng und stößt ihr anschließend leicht in die Seite und raunt ihr ins Ohr, daß sie noch irgendwann mal mit ihrer Faulheit und Dekadenz im Arbeitslager landen werde. Aber jeder, der die greisenhafte Geschwätzigkeit des Dr. Chi kennt und weiß , daß er dem Großen Führer einmal das Leben gerettet hat, weiß auch, daß er weitestgehend Narrenfreiheit genießt und sich selbst Wen hin und wieder eine seiner Bemerkungen gefallen lassen mußte.[/sim]