Beiträge von Cord Sieveking

    Von Rehbilitierung spreche ich nicht, oder nur insoweit als wenn da rechtskräftige Urteile ergangen sind, dann sind die natürlich für gegenstandslos zu erklären. Bei mir hat es dergleichen ja nie gegeben, Marquardt hat mich ohne jedes Verfahren weggesperrt, damit ich ihm nicht schaden konnte. Aber den Verantwortlichen können wir ja nichts, Sie wissen, daß das die Bedingung der beiden Regimes war, daß die Schergen nicht bestraft werden. (Dergleichen wurde nicht aussimuliert, findet sich aber Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)


    Wenn man ihnen ein Bein bricht oder Sie arbeitsunfähig schlägt, meinen Sie dann auch, daß Sie keinen Ansprucha auf Schmerzensgeld und Ersetzung der Baehandlungskosten haben? Es ist unterschiedlichsten Teilen der Bevölkerung Unrecht und Schaden zugefügt worden, auch Leuten, die nun nicht mehr an die Arbeit in ihren Sektor gehen konnten usw. oder deren Arbeitsplatz zerstörtt war.


    Wir können aber nicht alle sofort entschädigen, da kann allenfallsein mittelfristiger Lastenausgleich zwischen denen die mehr und denen, die weniger verloren haben helfen. Manche brauchen aber sofort Hilfe. Wer etwa im Kampf gegen die Kommunisten oder die Rechtsextremen verwundet wurde oder gestorben ist dem bzw. seinen Hinterbliebenen muß natürlich auch geholfen werden. Im Grunde ist im Moment aber nichts zu verteilen, jedenfalls nicht von Seiten der Stadt, da können wir wirklich nur denen helfen, die es sofort bruachen, alle anderen müßten dann auf Leistunegn aus dem Lastenausgleich warten, so wir ihn installieren.

    Ich glaube daß wir mögliche Entschädigungen, die zu einem algemeienn Lastenausgleich hin entwickelt werden könnten, im Grunde nach Dringlichkeit und Schwere der Beienträchtigung, also wer es am Nötigsten hat usw. staffeln müssen. Das kann die alte Oma sein, die sonst jetzt auf der Straße steht, es kann aber auch ein Industrielelr sein, der sosnt vor dem Konkurs ssteht usw. Wobei Verletzungen von Leben und körperlicher Unversehrtheit besonders schwer wiegen.


    Ich für meine Person erkläre schon einmal vorsorglich, auf alle möglichen Ansprüche aus einem Lastenausgleich oder für die Inhaftierung durch Marquardt zu verzichten, da ich mich auch in der Verantwortung für die Krise sehe


    Wenn jetzt der Ausbau des Hafens ins Spiel gebracht ist: Ich glaube, wir müssen jetzt allgemein Infrastruktur wieder aufbauen und ausbauen und stellenweise vermutlich auch die mit Hilfe Korlands und Masowiens umgesetzen Lösungen mittelfristig auf unsere Standards bringen. Hier könnte gut eine Public-Private-Partnership oder Konzessionierung in Frage kommen, denn der Stadt fehlen die Mittel und kreditwürdig sind wir auch allenfalls bei hanseatischen Patrioten - nicht im Sinne Marquardts verstanden, um es zu ergänzen. Wobei ich mir in der Frage des Hafens unschlüssig bin, da wir ja nach wie vor von Masowien und Korland umgeben sind und niemand sagen kann, ob die nicht aus Rache eine Art Boykott und Embargo gegen uns durchziehen, auch wenn ich bester Hoffnung bin, daß sie unser Geld und unsere Fähigekeiten ihre Waren abzusetzen schon nicht verschmähen werden.


    Vielleicht wäre es dennoch besser, verstärkt auf den Dienstleistungssektor über das Internet zu setzen. Wir wissen nicht, ob wir künftig nicht mehr oder weniger eine Insel sein werden, uns fehlt das sichere Hinterland.

    Wo Sie es sagen: Über die Rückgängigmachung der Maßnahmen von Marquardt und Störtebecker bzw. - wo das nicht möglich ist - Entschädigung müßten wir natürlich auch reden. Ich schlage vor alles, was wir nicht ausdrücklich billigen für Null und Nichtig zu erklären. Ansonsten müßten wir in einem der Punkte - der zu Finanz- und Wirtschafstpolitik bietet sich wohl an bzw. der zur Energiesicherheit im Falle der Stadtwerke - auch mit möglichen Privatisierungen befassen.

    Wenn wir dem ganzen trotz der lockeren Atmosphäre etwas Struktur geben wollen, würde ich vorschlagen, daß wir Themen sammeln und die dann nacheinander (RL vielleicht eher parallel in getrennten Threads) abarbeiten. Aber die Sitzungsleitung liegt natürlich bei Ihnen, Herr Bürgermeister.

    Die Freude ist ganz meinerseits, Herr Bürgermeister und in der Möwe ißt und trinkt man auch gut!


    Die Delegation warf dann auch einen Blick in die Karte und bestellte, schmackhaft aber nicht zu opulent und verschwenderisch, jedenfalls der Teil der Delegation, der es Sieveking gleichtat. Ob das ein Zeichen gegen die Grünen war, daß man in der Möwe aß, aber für eine Veganerin, die nur Salat knabberte, hielt die Ellerbrok wohl kaum einer.

    Wer mag, kann gerne als Mitglied der Delegation teilnehmen.


    Wir können aber - falls gewünscht - auch die Verhandlungen parallel im alten Stil besprechen. "Alter Stil" meint, daß wir zwar unsere IDs spielen, nicht aber irgendwelche logischen Aspekte wie Vorzeitigkeit, Gleichzeitigkeit und Nachzeitigkeit beachten. Deren gewichtigste Auswirkung sein dürfte, daß man nicht gleichzeitig verhandeln und im Hinterzimmer diskutieren kann. Gerade aber, was die Politik angeht, bin ich ja - jedenfalls in demokratischen MNs - weniger ein Freund des neuen Stils (der dann simulierte Verhandlungspausen usw. vorsehen müßte), weil er zu starken Verzögerungen führt.

    Wenn prinzipiell keiner an solchen Regeln Bedarf sieht, können wir ja auch einfach mal schauen, wie es läuft. Bedenken sollte man allerdings vielleicht doch, daß selbst Admins auch nur Menschen sind, die sich mal ans Bein gep... fühlen können oder die sogar inSim auch mal nicht nur nett sein wollen. Gerade in Wiedemünde gibt es einige Möglichkeiten wie Volksgesetzgebung, Abwahl des Bürgermeisters durch die Bürgerschaft (und ich glaube sogar auch das Volk), Ausrufung des Notstandes usw.

    Sehr schön, dann wäre die Sache ja genehmigt.


    Die Gefahr sehe ich zwar weniger in dieser ganz extremen Form, vor 15 oder 20 Jahren wäre die aber definitiv der Fall gewesen und kaum jemand hätte Doppelmitgliedschaften geduldet. Erst dann kamen so langsam Mitgliedschaften zu Ausgestaltunsgzwecken ohne Stimmrecht auf. Ich erinnere mich noch wie sehr ein Mitspieler im alten Korland 2007 - der war kein MNLer sondern ein Kommilitone von Korwitz aus dem Swingstyleforum - auf Widerstand stieß, gleichzeitig bei den Nationalkonservativen zu sein und eine Not-ID für die inaktiv gewordenen Kommunisten anlegen wollte. Damals war das für den Durchscnitts-MNler ein Nogo erster Klasse.


    Ich sehe das Problem letztlich eher darin, wenn es Interessenkonflikte gibt und man dann halt seine IDs zu nutzen beginnt, seine Vorstellungen durchzusetzen, indem man sich für oder gegen Koalitionen ausspricht. Weil ich mit Partei A in die Kolition reinwill, sorge ich dann vielleicht dafür, daß es in Partei B, die von Partei C präferiert wird, diese Koalition abgelehnt wird und so weiter. Das ganze kann durchaus im Rahemn des realistischen sein. Irgendwie beginnt dann alles zu verwässern.

    Ich hätte dagegen keine Einwände, auch weil die Mittenkoalition genug Reserven hat, ein "mit den Sozen koaliere ich nicht, ich trete aus der Fraktion aus" zu verkraften. Mir wäre es aber lieb, wenn ihr beide Euch damit anfeunden könntert.


    Ansonsten: Nein, Beschränkungen dieser Art gibt es keine, ebenso wie man mit so vielen IDs wie man will als Bürgermeister kandidieren kann oder in so vielen Parteien MItglied sein kann, wie man mag, aber wir sollten vielleicht doch mal Regeln aufstellen, aber eher in Richtung, wie man mit Mehrfachmitgliedschaften in den Parteien umgeht, damit nicht mit Mehrfachidentitäten in Parteien eingetreten wird, nur um sie zu kapern oder handlungsunfähig zu machen.


    Aber das liegt eine Ebene höher.

    Danke für die Stellungnahme und in der Tat, es müßte Bürgerschaft heißen. :D


    Es gibt auch in der Verfasung irgendwo noch kleinere Ungereimtheiten in diese Richtung, glaube ich, denn die ist ja im Grunde eine neustrukturierte und abgeänderte partiell auch sprachlich Version der Korischen - alerdings mehr in der Fassung vor 2010. (Durch die Neustrukturierung stimmen aber kaum noch Artikelnummern überein.)

    Der Post ist simoff, simon kann er ja auch schlecht sein: Wie wollen wir die Sitze teilen? Zumindest 1 Sitz hätte ich gerne, damit ich Rederecht habe, beim Rest bin ich flexibel, Cranbüler sähe ich auch gerne in der Bürgerschaft, da er ja noch nicht vertreten ist. Wobei ich auf dem Stanpunkt stehe, daß diese Sitze dann denjenigen gehören, die sie bespielen und damit die betreffenden Leute theoretisch auch teilweise oder ganz die Fraktion wechseln oder sich abspalten können, wobei bei Inaktivität die Size dann natürlich an die Liste fallen, der man zuletzt angehörte. Wird ein Abspalter inaktiv, fallen die Sitze dann wohl faktisch weg.


    Wobei vielleicht auch noch ein oder zwei Sitze zur Verfügung stehen sollten, um sie Neueinsteigern zu überlassen. wenn ich dementsprechend wirklich nur einen einzigen Sitz hätte, müßten sich die andern verpflichten diese Sitze jedenfalls im Fall der Fälle an Neueinsteiger zu übertragen, wenn die es wünschen.


    Wobei, halt: Wenn es zu Inaktivität kommt, wird es eigentlich komplizierter, scheiden Abgeordnete aus, muß ja aus der Liste nachbesetzt werden, auf der die Sitze errungen wurden, damit wandern sie eigentlich, egal wohin die Leute abgewndert sind an die BP zurück.

    Die Bürgerlichen treffen in der Bürgerschaft ein und nehmen schon mal Platz.

    Wenn sich jetzt bei den Kommunisten und der Sammlung Zorn breit macht, dann soll es mich freuen, denn das heißt, wir haben unsere Freiheit wieder!


    Ansonsten danke ich allen Wählern und Helfern der Bürgerlichen Partei, daß sie uns zur stärksten Kraft gemacht haben und mich mit sehr geringem Abstand - es sind nur einige 100 Stimmen *) - zum Zweitplacierten gewählt. Dieses Bißchen, das gefehlt hat, ist natürlich doch ein gewisser Wehmutstropfen. Aber offenbar wollte der Wähler mit Blick auf die tendenzielle bürgerliche Mehrheit - ich rechne den Liberal-Demokratischen Bund, den man wohl linker als uns verorten muß, prinzipiell eher ins bürgerliche Lager - in der Bürgerschaft eben einen sozialdemokratischen Bürgermeister. Das muß man respektieren.


    Vielleicht gibt es diese scheinbar widersprüchliche Präferenz auch, weil die Leute keine zu große Machtfülle für ein Lager wollten - auch wenn mich das Maß an Zustimmung - trotz allem, was geschehen ist - für zwei Antidemokraten doch irritiert. Denn machen wir uns nichts vor, ein Sieg von Marquardt oder Störtebecker, der auch parteipolitisch untermauert gewesen wäre, hätte den Systemwechsel auf lange Zeit bedeutet, vermutlich bis zum Systemwechsel in dem Staat dessen Anhängsel wir geworden wären. Ich rätsele, was der Wähler uns mit seiner Unterstützung der beiden Antidemokraten sagen will, denn eines kann man ganz sicher sagen, es haben ihnen mehr Leute Zustimmungspunkte gegeben als die entsprechenden Parteien favorisiert wurden. Was im Normalfalls ja vielleicht als demokratischer Respekt angesehen werden kann, war hier doch ein Spiel mit dem Feuer. Aber es war dann ja vielleicht die Mahnung, daß bestimmte Wählergruppen besispielsweise in der Sozialpolitik oder in der Ausländerpolitik bestimmte Präferenzen haben, die mehr dem Sozialismus oder dem abgekapselten autoritären Staat entsprechen als unserer bisherigen Praxis - auch wenn ich das nicht gerne sage, das können Sie mir glauben..


    Hier wird die Politik gut zu tun haben, Lösungen zu finden, die nicht diesen Leuten bei Krisen wieder die Wähler zutreibt. Leider haben wir im Moment nicht die Mittel, große Geschenke zu verteilen, aber eine wachstumsorientierte Politik - die hoffentlich auch unter einem Sozialdemokraten geschehen kann - wird natürlich Wünsche erfüllen. Denn warum die Genossen und die Kameraden unsere Bürger nicht haben frei die Grenze passieren lassen, das ist klar wie Kloßbrühe, die sollten sich bloß nicht ansehen, wie niedrig der Lebensstandard jenseits der Grenzen auch ohne akute Krisen aussieht.


    Man muß Demokrat genug sein, Entscheidungen jeder Art des Wählers zu respektieren, natürlich gratuliere ich daher Herrn Fedder zu seinem Sieg und strecke natürlich den Arm für Zusammenarbeit aus, wo man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann, wir dürfen jetzt nicht die Satdt in Gefahr bringen, indem wir uns gegenseitig zerfleischen. Im Gegenteil, wir müssen die Stadt wieder zu dem machen, was sie wirtschaftlich vor der Krise war und am besten noch wohlhabender. Aber, wir sollten jetzt umegkehrt auch nicht aufhören, Meinungsverschiedenheiten auszutragen, denn von einer Einheitsmeinung und fehlender Opposition haben die Bürger in Nord und Süd in den letzten Monaten wahrlich genug gehabt.



    "Wenn das mal kein 'gutes' Vorzeichen war...", dachte Sieveking und verließ mit den anderen das Schiff wie "befohlen" , von Brandbekämpfung - jedenfalls so weit es im technischen Sinne zu verstehen war - verstand er wenig und fürchtete so mehr im Weg herumzustehen als einen Nutzen zu bringen, während es aus der Sprechanlage quäkte, daß sich abweichend von den Laien ausgebildete Feuerwehrleute sich doch bitte melden mögen... Auch wußte er, daß man Schiffe zur Not teilfluten konnte. Ob das Brandsstiftung war, aber das Schiff machte stellenweise doche einen recht abgetakelten Eindruck.