Wir bevorzugen Wirtschaft un Finanzen in einem Ministerium zu bündeln und dieses Ministerium uns zu übertragen. Die Staatsbetriebe blieben natürlich außen vor. Aber es ist sinnvoll, wenn derjenige, der mit der Wirtschaft zusammenarbeitet auch über die Finanzen verfügt, quasi ein kurzer Dienstweg.
Beiträge von Tomasz Kaczyński
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Was würde denn der Koalitionsführer vorschlagen, was die Aufteilung der Ressorts angeht?
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Ich wünsche mir eine Politik, in der der Freihandel eine größere Rolle spielt, denn dies würde Chancen eröffnen, unseren Unternehmen profitable Absatzmärkte zu sichern, und gleichzeitig günstigen Zugang zu Rohstoffen zu erhalten.
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Was würden Sie in der Thematik vorschlagen?
In welcher Thematik? Agrarpolitik oder Außenpolitik?
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Als klassische Subventionen in der Tat. Ich könnte mir eine Förderung der Landwirtschaft am ehesten durch Steuersenkungen auf das, was Bauern so brauchen, vorstellen, also Maschinen, Saatgut, bauliche Maßnahmen. Gleichzeitig Steuersenkungen im Hinblick auf das, was sie verkaufen.
Für eine antikommunistische Politik bin ich zu haben, aber wir sollten bei aller Politik, die das Ausland betrifft nicht vergessen, Handelsinteressen im Blick zu behalten.
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Pan Kaczyński, dzień dobry! Ich freue mich über Ihr Erscheinen
Ich danke Ihnen.
Haben Sie schon Vorstellungen, was eine Koalition in Angriff nehmen sollte!? Daß wir einen schlanken Stast und keine Bevormundung der Bürger wollen, damit sage Ich Ihnen sicher nichts Neues!?
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sagte zu
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Der Investment-Banker Tomasz Kacyński bewohnt ein großes futuristisches Haus in einem der teuren Bezirke von Lipowka.
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Offenbar konnten wir Liberalen die Wähler überzeugen, denn wir haben unser Ergebnis versechsfacht! Wir stehen jedenfalls zur Verfügung, eine Linkskoalitoion zu verhindern, wenn die zukünftige Regierung auch eine liberale Handschrift trägt, dazu gehört klar, daß das sozialistisch geprägte Sozialgesetzbuch zurechtgestutzt und der Staat auf seine Kernaufgabe reduziert wird, die Bürger dieses Landes dürfen nicht in Versicherungen gezwungen werden, die sie nicht hsben wollen!
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Was schlagen Sie denn vor?
Esbei dem bisherigen privatwirtschaftlichen System zu belassen und staatliche Angebote - wenn überhaupt - nur als Alternative anzubieten. Der freie Markt hat bisher ales geregelt, er wird es auch weiter tun.
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Dieses Sozialgesetzbuch ist ein klarer Fehler, weil es auf den Staat und nur den Staat setzt und die Wahlfreiheit ob und wo und in welcher Höhe man sich versichert aufgehoben wird zudem ist die Rentenhöhe so hoch, daß die Beiträge dafür für die Arbeitnehmer eine scheerr Belastung darstellen werden, wenn es eine entsprechend große Zahl Anspruchsberechtigter gibt. Daß die unbegrenzte Sozialhilfe zum Nichtstun einlädt, liegt auf der Hand.
Man müßte viel eher sehen, unser Land fit für die Zukunft zu machen, durch ein niedrigeres und einfacheres Steuersystem, qualifizierte Zuwanderung nach Bedarf und unternehmensfreundliche Politik.
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Meldet als Spitzenkandidat die Liste "O wolność" ("Für die Freiheit") an, die hauptsächlich von Selbständigen, Bankern und Wirtschaftsfachleuten geprägt ist. Die Liste umfaßt 137 Kandidaten.
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Name der Liste: O wolność
Gesamtstimmenzahl: 4
davon:
[_] JA
[4] NEIN
[_] ENTHALTUNG
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Hohes Haus!
Sie werden sich nicht wundern, daß ich das völlig anders sehe, das Gesetz ist fast schon sozialistisch zu nennen!
Keine Wahlfreiheit, ob Versicherung oder nicht und wenn ja, ob privat oder gesetzlich, sondern für alle neu Versicherten staatliche Zwangsversicherungen und höchstens private Ergänzungsversicherungen, der Staat war aber schon immer ein schlechter Ökonom.
Die Rente offenbar nach dem Umlageprinzip ohne Kapitaldeckung. Dann eine Rentenhöhe, die bald schon krasse Beiträge fordern wird und bei denen dann vermutlich nach Stützung durch den Steuerzahler gerufen wird statt eines das Wachstum stimulierendes System der Kapitaldeckung. Eine solche Rentenhöhe nach dem Umlageprinzip kann sich vielleicht ein Land mit Drei Kindern je Frau leisten aber wir haben im Moment 1,6 Kinder pro Frau, unsere Bevölkerung wird in absehbarer Zeit schrumpfen, wenn es nicht zu einer Ersatzmigration kommt.
Familienangehörige werden offenbar gratis mit versichert. Die Sozialhilfe gewährt die soziale Hängematte auf ewig, so lange der Faulenzer nur Arbeitssuche simuliert!
So meine Damen und Herren sieht Quasi-Sozialismus aus! Wir lehnen das Gesetz ab! Das ist nichts als ein Geschenk kurz vor der ansethenden Wahl für die Koalition, um die Wähler bei der Stange zu halten!
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Und dann sagt der Staat also, welche Filme zum Beispiel gut sind, für meine Kinder und welche nicht!? Das ganze hat aber einen Haken, den sie übersehen, je mehr verboten ist, desto mehr erscheint das nicht Verbotene als "in Ordnung". Man kann aber nicht alles verbieten, oder wollen Sie jetzt auch Limonade verbieten, weil zu viel davon ungesund ist, oder über die Straße zu laufen, weil es da regelmäßig tote gibt, Fahrräder und Motorräder, weil da die Unfallgefahr höher ist!? Wo endet das? Im Nanny-State!