Beiträge von Małgorzata Michalska

Ganz bestimmt... Wir wollen die Befreiung der Menschheit, die Faschisten aber Ausgrenzung von Minderheiten wie den Juden oder Deutschen hier im Land. Bei uns ist alles eine Frage des Bewußtseins, prinzipiell kann jeder auf unserer Seite stehen, auch wenn es natürlich im allgemeinen eine Klassenfrage ist, auf welcher Seite. Aber wir wollen ja gerade die klassenlose Gesellschaft! Am Ende gibt es also keine ausgegrenzten und ausgebeutten Menschen mehr!

Das ist ja wohl nicht zu vergleichen, Faschismus ist die Extremform des Kapitalismus. Es ist sklavenartige Ausbeutung von sogenannten "Volksfremden", wobei es in Wirklichkeit nur um den Profit geht, das Völkische ist mehr Schau.

Na ist doch logisch, daß es keine kommunistische Partei geben darf! Das ist undemokratisch! Oder was würden Sie sagen, wenn die anderen einfach mal so ein Gesetz machen, in dem es heißt, daß es keine Bauernpartei geben darf?

Na ganz einfach, wenn etwas Ungerechtes gesetzlich vorgeschrieben ist.

Gibt ja auch gesetzliches Unrecht. Will ich nur mal zu bedenken geben.

Kann ich was dazu, daß hier alles gleich illegal ist? Wir hatten uns halt per What'sUp oder soverabredet...

Haben wir aber und bestimmt aus gutem Grund. Ich meine die Sozialdemokraten kann ja jetzt wirklich keiner ernst nehmen, der echte linke Politik will!

Und die Kleinbauern unter den Mitgliedern wissen auch, daß ihr Vorsitzender sich dennoch nur als Vertreter der Großbauern sieht?

fragte sie etwas spöttisch

Dafür, daß wir nur eine Liste sind, ein guter Anfang! Also danke an alle, die uns gewählt und mitgeholfen haben. Veränderungen brauchen Zeit und unsere Liste ist noch jung. Man könnte jetzt natürlich auch sagen, daß 97,5% uns nicht gewählt haben, aber was nicht ist, das kann ja noch kommen! Jedenfalls zeigt sich, daß Bedarf für ein echt linke Politik und nicht sowas Weichgespültes wie bei den Sozialdemokraten ist, auch wenn wir kein Geld für Wahlwerbung hatten.

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Das wäre kein sozialer Fortschritt, aber schön, daß Sie ihre eigentlichen Ziele offenbaren, die Bauernpartei als Erfüllungsgehilfe der Großbauern. Da wissen ja jetzt die Kleinbauern, was sie (nicht) wählen sollten...

Gut, daß Sie das zugeben, daß es offenbar so wie bisher nicht gelingt, effizienter und effektiver zu wirtschaften. Deshalb muß ja durch eine Bodenreform alles in einen Topf geworfen und kollektiv bearbeitet werden, dann hat man ein großes Feld auf dem man große Maschinen einsetzen kann. Das verringert die Arbeitszeit und keiner muß mehr 12 Stunden am Tag ohne Urlaub und unter Zuhilfenahme von Kinderarbeit wirtschaften.

Das Gleiche bei den Stallanlagen, je größer die sind, desto effizienter können Fütterungsanlagen usw. betrieben und die Arbeitsproduktivität gesteigert werden. Landwirtschaft im industriellen Stil bringt bei geringerem Arbeitsaufwand mehr ein.

Nur Sadisten und die finden sich ja eher bei den Offizieren oder zeigt es sich da am ehesten...

Panienka bitte, wenn ich es schon mit Reaktionären zu tun habe...

Gerade die Flurzusammenlegung würde ja die Produktivität und Effizienz steigern, weil die Minifelder verschwinden, also Vorteile für alle Beteiligten. Dazu fallen die Verluste durch Feldwege weg.

Ich ja auch, ich wollte nur im Hinblick auf Herrn Gorski den Spieß einmal umdrehen!

Ja, wenn Sie ein Sadist sind, sagen Sie natürlich "zum Glück". Sind Sie das?

Haben Sie jemals dem Pfarrer zugehört, Pan!? Man soll nicht Fluchen oder so etwas wie "gottverdammt" in den Mund nehmen, verdammen darf höchsten der Papst!

Aber zur Sache: Ich denke, es geht ohne Schlagen, aber wenn dann ganz bestimmt kein einseitiges Schalgen der Schüler;wer weiß schon, ob der Leherer Recht hat? Gerade ältere wollen immer alles beim Alten lassen und reden oft nur noch dummes Zeug, wie "die Jugend von heute" und "das geht doch nicht, das war schon immer so".

Aber ich denk' manchem Sadisten -auch im Militär - würde der Stock nicht schaden!

Ich kann Ihnen nicht folgen, von welchen "kläglichen Feldern" sprechen Sie? Wenn die Felder der Bauern in kläglichem Zustand sind, dann sollten sie vielleicht doch wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen.

Vielleicht sollte man den Schülern Rohrstöcke geben, um die Lehrer zu schlagen, wenn die zu reaktionäres Zeugs reden!?

Und was soll an Kollektiveigentum schlecht sein?

Keiner kann mehr pleite gehen, man kann mal Urlaub machen und das mit dem bösen Plan ist doch Quatsch. Das Vieh fragt nicht, wann es gefüttert werden will, genauswowenig kann der Bauer sich den Erntezeitpunkt aussuchen oder Dinge anbauen, die der Markt nicht nachfragt.

Unter dem Strich bleibt effektivere Ausnutzung der Maschinen, soziale Sicherheit und Urlaubsanspruch. Besser geht es nicht!