Beiträge von Agnieszka Jablonska

    So leid es mir tut, aber bei solchen konterrevolutionären Ansichten, die die führende Rolle der Partei negieren, muß ich auch mit "JA" stimmen, Arbeiter, Soldaten und Bauern sind Verbündete im Kampf. Der Genosse Telman verkennt das eindeutig, wenn er glaubt, das Militär könnte die Partei ersetzen. Nur die Partei kann die Massen mobilisieren und führen, das Militär verteidigt unsere Errungenschaften dann militärisch und wirkt seinerseits als gesellschaftliche Kraft in der Partei und den Massenorganisationen mit.

    Ist der Genosse Telman mal wieder vollgelaufen, obwohl er den Alkohol nicht verrträgt!? Es versteht sich doch wohl von selbst, daß Nichtpolitbüromitglieder nicht einfach an den Politbürositzungen teilnehmen können, egal ob verwandt oder unverwandt. Der Genosse Telmann soll jetzt endlich zu Vernunft und Realismus kommen, sonst unterstütze ich ebenfalls seine Absetzung als Politbüromitglied. Der Genosse Telmann kann hier nicht nepotistisch einen auf roter Kròl (König) machen, indem er Familienmitglieder ohne Wahl durch die zuständigen Gremien ins Politbüro mitnimmt. Wir können hier ja nichts besprechen, das der Geheimhaltung unterliegt, wenn der junge Genosse dabei ist. Es war immer unser Prinzip, daß jeder so viel weiß wie er muß und Dein Filius muß die Inhalte der Politbürositzungen als Lehrer nicht kennen.

    Du kannst das nicht einfach so entscheiden, Du bist nicht der Generalsekretär und selbst dann wären wir im Zweifel stimmberechtigt. Wir sind doch hier nicht in einer Monarchie, wo man einfach mal die eigenen Kinder ins Politbüro mitnimmt. Der Genosse Wieczorek ist auch für die Herbeiführung eines Beschlusses, ob der junge Genosse teilnehmen kann oder nicht.

    Danke, liebe Genossen.


    Nun, das ist ja alles schön und gut, aber wenn ein Nichtmitglied an Politbürositzungen teilnehmen soll, braucht es einen Politbürobeschluß. Darüber müssen wir also abstimmen. Ist ja immerhin das höchste Gremium in unserm Land, oder was meinen die anderen Genossen?

    Politisch nicht, aber mit Korland lassen sich unter Umständen günstige Tauschgeschäfte machen oder an irgendwelche Technologien oder Produkte aus Dreibürgen usw. kommen, die man dort direkt nicht an uns liefern würde. Außerdem könnten wir das dann nutzen, um sie Situation unserer Genossen, die dort unterdrückt und eingekerkert werden zu verbessern. Gerade jetzt in der Situation der Seeblockade. Das sind halt strategische Optionen. Wenn man Korland wirtschaftlich etwas von uns abhängig macht, könnte das bei der Revolution am Tag X helfen.

    Ich habe mich ja bereits dafür ausgesprochen; da Korland ja sowieso angefragt hat, könnte das der Genosse auch gut erledigen. Wobei das meines Erachtens alles inoffiziell laufen sollte, wenn Du mich fragst, denn mit den Faschisten dort wollen wir ja sicher nicht in Verbindung gebracht werden.

    Eine gekürzte Variante:


    [brief]

    So alt wie die Menschheit ist der revolutionäre Wunsch nach gesellschaftlicher und ökonomischer Fortentwicklung frei von Sorgen und Ausbeutung. Bereits in der Urgesellschaft, loderte die heiße Sehnsucht nach Gleichheit und Brüderlichkeit, aber erst nach einem kämpferische Weg durch das Tränental des Feudalismus und Kapitalismus geprägt von Klassengegensätzen sollte der Kampf am Morgen des 20. Jahrhunderts die revolutionäre Arbeiterklasse unseres Landes und die mit ihr verbündeten Soldaten und Bauern ein für alle Mal für die Sache des Sozialismus entschieden werden. In der Tradition der Revolutionäre von einst setzen unsere Menschen unter der Führung ihrer marxistisch-donkistischen Partei den revolutionären Weg der kommunistischen Veteranen fort, verteidigen ihn gegen alle Angriffe des Klassengegners und führen ihn zum Wohle des Volkes in Betrieben, Städten und Gemeinden und unserem ganzen Land entschieden fort und zu Ende.[/brief]


    Das tut mein momentaner Text, Genosse Generalsekretär, wie ich finde. Aber offenbar ist er zu lange. Jetzt sehe ich zwei Möglichkeiten, entweder wir lassen Inhalt weg, oder wir formulieren kürzer und das war ja meine eigentliche Frage. Man kann sagen "Das Boot ist kurz gut", man kann aber auch sagen"erweist sich das uns vor Auegn befindliche Wasserfahrzeug als Ezeugnis von hoher Qualität". Und daher ist meine Frage immer noch, kürzer formulieren und damit weniger pathetisch und heroisch, aber den Inhalt erhalten, oder lieber an geeigneten Stellen inhaltliche Kürzungen.


    "nach wie vor die Politik in unserem Staat und unserer Partei lenken und bestimmen" ;Man könnte da etwa anstatt "in unserem Staat und unserer Partei" einfach "bei uns" sagen, aber das hat eine andere Wirkung, wenn Staat und Partei wegbleiben, auch wenn jeder natürlich weiß, was gemeint ist.

    Mal eine Überarbeitung: Allerdings hat sich der Text vergrößert. Entweder wir drucken das kleiner oder die Scheine bzw. der Platz für diesen Text müssen größer werden oder ich muß kürzen:


    [brief]

    Menschen wollen sich entwickeln, ihre Möglichkeitenerweitern, frei und unbekümmert leben. Hierfür schliessen sich Menschen in Gesellschaften zusammen. Sei es eine Gesellschaft wie ein Betrieb oder einer Stadt, eines Kantones oder der Nation. Der Zusammenschluss und Schutz der Menschen besteht auch über ihren Tod hinweg für ihre Liebsten und wurde auch schon vor ihrer Geburt von ihren Vorfahren so gelebt. Aus diesem Grundsatz heraus bedanken wir uns für die Arbeit der Alten und geloben diese fortzuführen um unseren Kindern die beste Zukunft bieten zu können.[/brief]



    [brief]

    So alt wie die Menschheit ist der revolutionäre Wunsch nach gesellschaftlicher und ökonomischer Fortentwicklung frei von Sorgen und Ausbeutung. Als sich der Mensch in der urgesellschaftlichen Frühzeit seines Seins zu Gruppen zusammenschloss, loderte bereits die heiße Sehnsucht nach Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen. Doch sollte der kämpferische Weg durch das Tränental des Feudalismus und Kapitalismus erst in der Morgenstunden des 20. Jahrhunderts durch die revolutionäre Arbeiterklasse unseres Landes und die mit ihr verbündeten Soldaten und Bauern ein für alle Mal für die Sache des Sozialismus und Kommunismus entschieden werden, die als Gegenwart und Ziel nach wie vor die Politik in unserem Staat und unserer Partei lenken und bestimmen. In der Tradition der revolutionären Arbeiter, Bauern und Soldaten von einst setzen unsere Menschen unter der Führung ihrer marxistisch-donkistischen Partei den revolutionären Weg der kommunistischen Veteranen fort, verteidigen ihn gegen alle Angriffe des Klassengegners und führen ihn zum Wohle unseres Volkes und seiner Jugend und der gesamten fortschrittlichen Menschheit, in Betrieben, Städten und Gemeinden und unserem ganzen Land entschieden fort und siegreich zu Ende.[/brief]