Beiträge von Agnieszka Jablonska


    Genossen, die Ämter des Genossen Donk und des sogenannen Genossen Telman müssen neu besetzt werden.


    Ich möchte den Vorschlag unterbreiten, den Genossen Bogdan zum Vorsitzenden des Ministerrats und perspektivisch der Militärkommission zu wählen, ansonsten würde ich vorschlagen, daß ich als Generalsekretär die Aufgabe des Genossen Donk übernehme, also ich meine den Vorsitz im Präsidium des Obersten Rates, wobei das Vertretungsweise sein kann, wenn gewünscht, für den Fall, daß der Genosse Donk wieder genest.

    Tun wir, unsere Arbeiter, Bauern und Soldaten, aber Korland ist ein Sonderfall, wir brauchen eine Innenschau. Deine Aufgabe kann es sein uns alles so gut wie möglich zu schildern. Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir die inneren Verhältnisse aus dem effeff kennen.


    Ansonsten kann ich Dir natürlich jederzeit eine Arbeit in einem Betrieb verschaffen, Du wahrst Stahlarbeiter? Suchen wir natürlich immer. Ich glaub' aber ich würde Dich lieber rundschicken und erzählen lassen, wie es so ist in Korland. Es gibt Leute hier, die nemen die Errungenschaften unserere Revolution als selbstverständlich war.

    Solltest Du aber, alles andere sieht nach Distanz aus!


    nahm einen Zug


    Donk war viel krank und Telman hat alles sabotiert... Er hatte ihn nämlich angewiesen. Die Frage ist jetzt, wie wir Kontakt aufnehmen, Du kannst nicht mehr zurück, nach einem Dreivierteljahr! Habt ihr eine Satellitentelephon oder so, wo man anrufen kann? Aber das ist ja auch schlecht, weil wer weiß, wem das in die Hände gefallen ist... Korland ist extrem isolationistisch, da kriegt man keinen so leicht rein, es sei denn, man bringt einen um und ersetzt ihn durch einen Doppelgänger...


    Ich glaube, wir müssen nochmal jemanden rüberholen und instruieren. Vielleicht sollten wir ein Tunnel unter der Grenze durchgraben. Das ist jetzt eine verdammte Scheiße, daß Du vergessen wurdest. Die kennen Dich ja auch, Du hast gesessen, also wie gesagt, zurückgehen, das kannst Du knicken, Du bringst uns da nichts.

    gab Glowacki Feuer!


    Hör' auf mich zu siezen, oder bist Du kein Genosse? Ihr braucht Unterstützung, wie konkret können wir helfen? Es ist schwer, was nach Korland reinzubringen, ich meine Du siehst es ja selbt mit Deinem Ballon. Verdammt schwer, Euch zu bewaffnen.


    Ich glaube, wir können Euch da höchstens mit Geld helfen und ihr müßt die Waffen dann selbst kaufen, wo einer korrupt ist. Ein bißchen was kann man natürlich machen, aber wir sind an der Nahtlinie zwerier Systeme. Alles östlich von uns bis nach Chinopien ist kommunistisch, der Westen ist Monarchistisch und bürgerlich. Im Zweifel steh'n die zu Korland.


    Ich sehe unsere Möglichkeiten Euch zu helfen eher diplomatisch, indem wir Korland wirtschaftlich ein wenig an uns binden und dadurch von uns Abhängig machen, etwa diverse Rohstoffe wie Silber Gold, Treibstoffe usw. gegen die Freilassung der Genossen.


    steckte sich selbst eien Zigarette an

    Ich will in der nächsten Zeit mit den sozialistischen Staaten Gespräche suchen, ich hoffe es gibt da bei Euch keine Einwände!? Ich denke, wir sollten versuchen, mit Andro etwas festzumachen, da sind ja schon Vertragsentwürfe vorhanden und dann mit der Union und dann Tchino und Hsinhai weiterzumachen und dann die kleineren sozialistischen Staaten wie Soleado, Notschistan... Vielleicht können wir im Rahmen dessen auch die Versorgung mit Südfrüchten, Kakao, Kaffee usw, verbessern.


    Ansonsten, denke ich, sollte mit Nordhanar, Korland und Alsztyna geredet werden, weil eben Nachbarstaaten auch mit anderen ausgewählten kapitalistischen Staaten.


    In Sachen Telman ist auch akuter Handlungsbedarf gegeben, was sein weiteres Schicksal angeht und Kader, die sich auf seine Seite stellen.

    Damit stelle ich fest, daß die Genossin Agnieszka Jablonska einstimmig zum Generalsekretär des ZK der USPAS gewählt wurde!


    Applaudierte sich selbst, wie man das so tat im Staatssozialismus


    Ich danke Euch, liebe Genossen, für das mir entgegengebrachte Vertrauen und möchte mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen.


    [think]

    Auch wenn es merkwürdig leer war, bei der Abstimmung[/think]

    Da es keine Einwände zu geben scheint, kommen wir zur Abstimmung, liebe Genossen!


    [brief]

    [_] Stimme für Jablonska

    [_] Stimme gegen Jablonska

    [_] Enthaltung[/brief]


    Danke, Genosse Bogdan!


    Blickt sich um


    Soll ich mich Euch vorstellen, wer ich bin udn was ich machen will, oder kennt ihr mich gut genug, Genossen? Weil ich meine, ihr sollt ja auch wissen, wo es dann politisch langgeht.


    Also wenn ich mal kurz die Antworten auf meine eigenen Fragen anreißen darf: Fortsetzung des Kurses der Aufnahme und Festigung des Kurses der Aufnahme und Festigung von diplomatischen Beziehungen mit den Staaten des sozialistischen Lagers, Ausloten von Möglichkeiten entsprechender internationaler Kooperation, gleichzeitig aber muß klar herausgestrichen werden, daß wir zu den Vorkämpfern gehören zu den ersten in den der Sozialismus real wurde und daß wir die längsten Erfahrungen damit haben, also uns ganz sicher nicht irgend jemandem ideologisch unterordnen werden. Wir haben den Sozialismus am längsten und am längsten verteidigt, das bedeutet dann auch eindeutig, daß wir viel richtig gemacht haben. Hier will ich Selbstbewußt auftreten. Gespräche mit dem nichtsozialistischen Lager entsprechend unseren objektiven Interessen in ökonomischer und sicherheitspolitischer Hinsicht.


    In der Innenpolitik soll die Konterrevolution nach wie vor entschieden bekämpft werden, aber wir müssen auch genau hinsehen, wie wir mit Feinden und Gegnern umgehen, es ist leider eine Tatsache, daß etwa die Kirche nach 100 Jahren immer noch Anhänger hat. An hohen gesellschaftlichen und politischen Bedeutung der bewaffneten Organe, die sich als Träger der Revolution mit der Arbeiterklasse und den fortschrittlichen Bauern bewährt haben, soll natürlich konsequent festgehalten werden.


    Was die Nationalitätenfrage angeht, geht es mir darum die Völker noch weiter aneinander zu schweißen und Gegensätze abzubauen, gleichzeitig sollen aber - um das zu erreichen - nationale Besonderheiten der Masowier, Baltonen und der Deutschen berücksichtigt werden, aber nicht als Spaltendes Element, sondern in dem Sinn, daß alle hier ihren Platz ahben, jeder gebraucht und keiner unterdrückt wird. Natürlich soll aber daran festgehalten werden, daß alle masowisch lernen und daß die masowische Kultur eine besondere leitende Rolle spielt. Wobei wir auch diese ja fortgesetzt durch eine sozialistische und kommunistische Kultur in den Farben unseres Landes ersetzen wollen. Aber wo es echte Konflikte gibt, sollten wir versuchen, die beizulegen, damit unser Land keine Spannungen oder zentrifugale Tendenzen ereilen kann.


    Dazu- was die Wirtschaft angeht: Klares Festhalten an der Planwirtschaft, keine marktwirtschaftlichen "Reformen" welcher Art auch immer, soweit es ökonomische Probleme gibt, die nicht durch äußere Faktoren bestimmt sind, sind die Folge von fehlendem Bewußtsein, nicht Folge eines Systemfehlers oder wie das in den kapitalistischen Ländern gerne zusammenfabuliert wird.


    Wie gesagt, ich stehe Euch natürlich jederzeit Rede und Antwort. Fragt einfach, wenn Euch etwas wissen wollt oder etwas an mir kritisch seht, wofür sind wir Genossen!?

    [brief]

    Volkseigene Güter und Genossenschaftsbauern ziehen in diesjähriger Ernteschlacht bei der Getreideernte erste erfolgreiche Bilanz


    Wie der Abteilungsleiter der Sektion Landwirtschaft der staalichen Plankommission, Genosse Adrzej Kowalczik, den Fernsehnachrichten mitteilte, konnten im Rahmen der sich auf der Zielgeraden befindlichen Getreideernte in diesem Jahr die Planziele des Getreideplans per 28.8 in allen Regionen unseres sozialistischen Vaterlands erreicht und überboten werden. Dabei beträgt der gegenwärtige Stand der Planerfüllung 113,8%, damit liegt in deutlichen Worten eine Rekordernte vor.


    In konkreten Zahlen errangen unsere Bauern durch ihr initiativreiches fleißiges Wirken zum Wohle des Volkes einen Hektarertrag von 64,3 Dezitonnen je Hektar beim Weizen und von 45,2 Dezitonnen beim Roggen, Gerste und Triticale liegen dazwischen, das sichert uns im internationalen Vergleich eine gute Stellung und Ausgangsposition zu weiteren Steigerungen.


    Dahingegen konnte beim eingesetzten Staatgut eine Einsparung von 1,72% realisiert werden, gleichzeitig verbesserte sich die Treibstoffeffektivität, so sank der eingesetzte Treibstoffaufwand in quantitativer Hinsicht um, 4,3%. Dies ist gleichermaßen auf hohe Rationalisierungsanstrengen in den Kombinaten und deren Produktionsbetrieben zurückzuführen wie der Rationalisierungsmittelbaue direkt vor Ort in Genossenschaften wie auch dem verantwortungsvollen und ökonomischen Umgang der Werktätigen damit. In Folge dieser Rationalisierungsfortschritte konnte auch die Zahl der in der Ernte eingesetzten Arbeitskräfte um 4,2% verringert werden, die an anderen Stellen unserer Volkswirtschaft zu deren gedeihlicher Entwicklung beitragen konnten. Zu Arbeitslosigkeiten oder Einkommenseinbußen wie im Kapitalismus führte dies nicht.


    Durch diese Erfolge ist die Versorgung aus eigenem Anbau sichergestellt, es kann eine zusätzliche Menge an Getreide der Tierproduktion zugeführt werden, was unsere Fleischversorgung verbessern helfen wird, die landwirtschaftliche Sicherungsreserve kann erhöht werden, gleichzeitig sind Exporte möglich, die unseren Devisenhaushalt entlasten und die Einfuhr benötigter, Rohstoffe und Halbzeuge sowie Investitions- und begehrter Konsumgüter ermöglichen. Schließlich tragen unsere Getreidebauern mit ihrer Leistung in erheblichem Maße dazu bei den sozialistischen Aufbau und den Übergang zum Kommunismus zu untersetzen. Auch hier kommt der ökonomische Erfolg der Friedenssicherung direkt zu gute.


    Hohe staatliche Auszeichnungen empfingen die besten Arbeitskollektive, volkseigenen Güter und Genossenschaften.[/brief]

    Mir müssen aber vorsichtig sein, das könnten der imperialistische Klassengegner und innere Feinde nutzen, um das Bild zu erzeugen, Teile der Militärführung hätten sich mit der Partei überworfen bzw. wir wären generell gespalten. Wenn ein Politbüromitglied den Aufstand probt, dann hat das irgendwie eine besondere Qualität, finde ich.


    Auch weil manche wissen dürften, daß er vom Genossen Donk mit seiner Vertretung betraut war, jedenfalls hat er das oft genug behauptet, daß es so wäre.


    Wir sollten vielleicht auch uns darum kümmern, wer Telman nachfolgt, möchte ich sagen.

    Danke, Genosse Bogdan.


    steckte sich eine Zigarette an


    Wenn nicht, eben Niederschlagung eines konterrevolutionären Akts gegen den Sozialismus, etwa in dieser Art:


    [brief]

    Konterrevolutionärer Umsturz vereitelt


    Stets war der Sozialismus in den Farben unseres Landes von festen Bündnis der Arbeiterklasse mit den Soldaten und den Genossenschaftsbauern geprägt. Immer gingen Soldaten und Arbeiter beim sozialistischen Aufbau unseres Landes Hand in Hand im Gleichschritt voran.


    In einem konterrevolutionären Akt versuchte das ehemalige Mitglied des Politbüros und General der Volksarmee, Ernst Telman, die Partei der Arbeiterklasse zu entmachten und eine Diktatur unter seiner Regide zu errichten. Mit einem vermeintlichen einseitigen Führungsanspruch der Armeeangehörigen, um den es ihm aber in Wahrheit nie ging - ihm ging es einzig und allein darum, sich selbst zum Dikator zu erheben - versuchte er Armeeführung und Partei zu entzweien. Er wollte die Partei zum reinen Befehlsempfänger seiner Person machen, was er als Herrschaft der Militärangehörigen tarnen wollte.


    Unter Inkaufnahme der Zerstörung alles Erreichten wollte er den bewährten Kurs unserer Partei verlassen. Damit wäre der Konterrevolution Tür und Tor geöffnet worden. Um den Sozialismus in unserem Land ging es ihm dabei nie, er wollte sich lediglich selbst an die Spitze unseres Staates stellen. Dieser Versuch war nach vielen erfolgreichen Jahrzehnten des gemeinsamen revolutionären Kampfes von Anfang an zum Scheitern verurteilt.


    (Nur zu gut passen seine lobenden Worte für die dreibürgische Politik der Hochrüstung da ins Bild.)[/brief]


    Müßte man noch etwas ausbauen...