Beiträge von Agnieszka Jablonska

    [think]

    Der Rest ging ja in Ordnung, aber die Gottesdienste ohne Politbürobeschluß wieder zu erlauben, was fiel diesem Genossen Stellvertreter da nicht ein? Allerdings wollte sie erst mal abwarten, wie sich die Machtverhältnisse jetzt entwickelten, vielleicht brachte ja ein anderer Genosse seinen Unmut darüber zum Ausdruck. Nach dem Zustammenstoß mit Telmann in der Funbktionärskneipe wollte sie auch nicht unbedingt auf die Abschußliste.[/think]

    Im Gegensatz zu Dir hat es es aber vertragen. Du redest dahingegen im Moment ziemlich viel Blech! Mit auf dem Tisch tanzen und so... Du solltest absofort wirklich lieber Milch trinken.


    Macht die nächste Papirossa an der vorigen an und gießt sich nochmal Wodka ein und nimmt einen Schluck

    steckt sich eine Papirossa an, morgen wird sie wohl wieder die feine Sorte rauchen, aber zur Kneipe gehört die Papirossa.


    *so* Weil Stauffen im Westen Dreibürgens liegt und das bedeuten würde, daß Dreibürgen die Revolution gesiegt hat. *so*

    Kann sein, mich interessiert Marx nur als wissenschaftlicher Vordenker, nicht, was er als Student gebechert hat. Im übrigen bin ich auch trinkfest, wie schon gesagt, Telmann! Ihr Deutschen vertragt doch sowieso nichts, da sind wir Masowier aus ganz anderm Holz!


    Außerdem, wenn Du sagen willst, das Manifest sei das Werk eines Betrunkenen, dann ist da konterrevolutionäre Hetze für die Du ein Parteiverfahren verdienst!


    Füllt ein weiteres Glas Wodka und leert es


    Vergiß es, ich tanze nicht auf dem Tisch, fahr inkognito nach Alsztyna, wenn Du ins Puff mit Tabledance willst, aber erzähle denen nicht unsere militärischen Geheimnisse!


    Sieht man, wie Du es tust, nach ein paar Glas Bier steigst Du auf die Stühle! Das würde ich nach einer halben Flasche Wodka nicht tun!

    Zischt Telmann an


    Meinst Du mich Telmann, mit dem auf dem Tisch tanzen? Vor einer halben Flasche Wodka ganz sicher nicht! Trink nicht so viel, wenn Du nichts verträgst! Sonst plauderst Du am Ende noch militärische Geheimnisse an untere Organe oder Zivilisten aus.


    leert den Rest ihres Wodkaglases in einem Zug und steckt sich die nächste Papirossa an

    Der Antrag müßte doch eigentlich vorliegen! Halina Pawlowska heißt sie, stammt aus Nordhanar. Ihr Fach geht aus dem Antrag nicht hervor, wenn ich richtig informiert bin. Aber das ist ein guter Vorschlag. Davor sollte sie aber der Geheimdienst überprüfen, wenn Du mich fragst! Nicht daß sie hier Unruhe stiftet, entweder, weil sie Antikommunistin ist oder weil sie ihren Marx etwas zu genau kennt..


    Das stimmt, aber ich denke, die Politik, die Generallinie muß Primat vor der Wirtschaft haben. Ist denn kein geeigneter Anwärter unter den Mitgliedern und Kandidaten des ZK oder des Politbüros?


    Nimmt einen weiteren Schluck Wodka

    Genossen, ich hab' gehört, daß da eine Studentin oder so ein Touristenvisum über Weihnachten aben will. Wollt ihr die reinlassen? Und wenn ja, was soll sie zu Gesicht bekommen. Nicht, daß das wieder eine ist, die sich "ganz zufällig" wieder die Orte aussucht, die nicht so schön oder etwas schmuddelig sind. Das kennt man ja zur Genüge. Mit diesen kapitalistisch dekadent versuchten Reisenden.


    Und was ist eigentlich aus dem Genossen aus Korland geworden!? Könnte ja auch ein Spion oder Agent sein, der militärische Geheimnisse in Erfahrung bringen will!


    Und was anderes, die Importe zu den Jahresendfeierlichkeiten, sind die ökonomisch abgesichert? Nicht, daß wieder das Gemaule losgeht, ich höre das bis ins Ministerium rein bzw, merke es, weil dann das Personal versucht über die Verkaufsstelle im Ministerium das für ihre Verwandtschaft mit zu besorgen. Meine Sekretärin glaubt vielelicht ich würde nicht merken, daß sie keine 20 Kilo Orangen essen kann und 100 Paar Strumpfhosen tragen, aber das ist ein anderes Thema. Bei dem, was über ihren Schreibtisch geht, lasse ich sie lieber kaufen, was sie besorgen soll.

    Ließ sich gut Wodka einschenken, einerseits war sie sehr trinkfest, andererseits anders ertrug sie nüchtern solche Besäufnisse nicht, oder besser gesagt, was dabei geredet wurde und die Fahnen.


    Na zdrowie! Genosse Generalsekretär!


    Steckte sich eine Papirossa mit Machorka an.

    Da sie irgendwo in der Nähe wohnt, geht sie auch mal hinein.


    Kann man hier etwas zu essen bekommen, Kollege Kellner!?


    Derweil wird eine Art selbstironische Parodie des staatseigenen Jugendendsembles gespielt, die der Genossin Jablonska nicht unbedingt sonderlich gefällt.


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    Liegt im Bett und träumt einen absurden Traum, die Konterrevolution hat gesiegt und sie findet sich auf der Anklagebank, viele Taten werden ihr zur Last gelegt, doch wie war es dazu gekommen, was war überhaupt passiert? Doch in diesem Moment erwachte Agnieszka Jablonska...