Beiträge von Nathan Goldstein

    Nordhanar ist durch die Nähe, das Lohn- und Technologiegefälle ein natürlicher Handelspartner, genau wie Alsztyna auch oder Dreibürgen oder Andrußland mit seinen Rohstoffen. Zwischen unseren Ländern würden sich in einem freien Markt von selbst starke Warenströme einstellen und da das so ist, will die Wirtschaft aus geschäftlciher Sicht natürlich den Handel. Ich finde das Wort "Krämerseelen" her etwas unangemessen, Herr Kollege. Natürlich sind auch wir Unternehmer Patrioten.


    Handelswege brinegn oft zusätzlichen Wohlstand und wirtschaftliche Angleichung, aber ich möchte natürlich auch nicht, daß es quasi zu einer privilegierten Stellung Nordhanars auf unserm Markt kommt. Dann wären wir von ihm abhängig und das können wir auch nicht wollen. Allerdings glaube ich nun auch nicht, daß Nordhanars Investitions- und Konsumgüter so überragend gut sind, daß sie hier eine Monopolstellung errinngen könnten.


    Freihandel mit Nordhanar wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber auch nicht wünschenswert, dafür müßten unsere Unternehmen weltmarktreif werden. Für eine Übergangsphase jedenfalls muß der Staat Ein- und Ausfuhren lenken. Aber die Reduzierung der Handelshemmnisse erscheint mir sinnvoll, wenn nicht geboten.

    Dann sollten wir trotzdem Kontakte aufbauen. Wir brauchen starke Verbündete!

    In der Tat, auch mit Blick auf Masowien. Vor dem müssen wir doch fast mehr Angsta haben als vor Nordhanar, wenn die bei uns einmarschieren, dann würde hier der Kommunismus eingeführt und Andrußland ist ja jetzt auch noch rot geworden.

    Aber sehen Sie nicht die Gefahr, daß in einem solchen Fall das Parlament in Nordhanar querschießt und eine Überstellung der Leiche fordert, um die Todesursache zu untersuchen und alle Welt uns einen Mord aus politischen Gründen unterstellen wird? Denn ohne Verurteilung wäre es ja ein Mord. Wir können dann ja schlecht wieder einen Quitzleben auftauchen lassen, oder?


    [think]

    Das darf doch alles nicht wahr sein![/think]

    Ich bin ja Textilfabrikant und das alles nicht mein Ressort, aber unser Korland mit seinen 5 Millionen gegen Nordhanaer mit 45?


    Wir müssen den frieden wahren, dazu gehört sicher auch Abschreckung aber einen krieg kann ich mir ohen sicheren Verbündeten kaum vorstellen. Und selbst dann, am Ende ist doch nur alles kaputt. Wir brauchen in erster Linie sichere Absatzmärkte, dann kann auch das Geld für die Landwehr verdient werden, um auch moderne auswärtige Technologie zu beschaffen usw. Wir haben günstige Löhne und Absatzmärkte noch und nöcher vor der Nase für zum Beispiel Kleidung.

    Glauben Sie? Militärisch könnte uns Nordhanar doch besiegen, allenfalls unsere Möglichkeit die beiden Großstädte Bronn und Treckelhude zu zerstören, mögen sie davon abhalten!


    Aber höre ich da raus, daß Sie mehr Geld wollen? Also beim besten Willen, aber wir müssen doch endlich mal wirtschaftlich auf die Beine kommen


    sagte der Finanzminister

    Als ob er von Nordhanar gedungen worden wäre und die ihren Agenten zurückhaben wollen!? Nicht wahr, das kann man doch glänzend für die antinordhanarische Propaganda nutzen!?


    [think]

    War froh, daß ihm das spontan einfiel.[/think]

    Also ich sehe im Grunde nur Vorteile.


    Daß wir den Kaiser, den wir anerkennen sollen, als Kaiser von Korland anerkennen müssen steht ja jedenfalls nicht wörtlich im Vertrag, die verbesserten Wirtschaftsbeziehungen scheinen mir auch mehr Nutzen als Schaden.


    Nur dieses Recht Quitzleben und Genossen und die fremden Soldaten straffrei ausreisen zu lassen, das ist schon ein Eingriff in unsere Souveränität,aber irgenwke scheint es ja ohnehin nicht zu geliengen, ihnen etwas nachzuweisen. Könnte man das nicht als eine Art Schuldanerkenntnis werten, daß Norhanar der Anstifter war?


    Sagen wir den Leuten doch einfach wie es ist, wir gehen auf den erpresserischen Vertrag ein, um Not und Elend von Korland abzuwenden, lange überstehen wir die Seeblockade doch auch nicht mehr.

    Ich stehe natürlich zur Verfügung. Nun, was ich getan habe? Ich habe entsprechend den Vorgaben des Kanzlers Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die durch die Seeblockade besonders betroffenen Betriebe zu unterstützen. Ich habe neben Umschichtungen auch Kredite bei einheimischen Banken aufgenommen bzw. Staatsanleihen herausgegeben, daurch konnte ich zusätzliche steuerliche Belastungen vermeiden. Gemessen an diesen Bedingungen ist mein Haushalt in Ordnung.


    Leider sind wir im Ausland nicht kreditwürdig durch die Seeblockade und die Aufzehrung der Devisenreserve unter Scheuersmann. Deshalb habe ich entgegen meinen eigentlichen Überzeugungen die Devisenbewirtschaftung beibehalten, um dafür zu sorgen, daß alle dringenden Devisenbedürfnisse befriedigt werden können. Höchste Priorität haben dabei Devisenaufwendungen für nicht substituierbare Roh- und Hilfsstoffe, wobei objektiv unersetzbare Grundstoffe die Prioritätenliste anführen, also solche ohne die die Produktion in zentralen Zweigen zusammenbricht, sagen wir Roheisen und Zuschlagstoffe in der Stahlerzeugung, die nächste Priorität haben nicht substituierbare pharmazeutische Erzeugnisse bei denen es um Leben und Tod geht, danach kommen zwangsweise aus dem Ausland zu beziehende Ersatzteile für Fabrikanlagen [...] die geringste Priorität haben schließlich Südfrüchte und Genußmittel, vom Import komplett ausgeschlossen sind zur Zeit auch in Korland hergestellte Produkte, was Ihnen ja geschäftlich entgegenkommen dürfte.


    Die Regierung verhandelt ja gerade mit Nordhanar um die Beseitigung der Blockade und ich hoffe, daß wir da bald zu einem Ende kommen und sich dann die Devisensituation sich entspannt. Wir suchen auch nach neuen Absatzmärkten, in der momentanen Sitaution sind aber weitgehend die Hände gebunden, so lange wir blockiert sind, sind Geschäfte mit Korland Hochrisikogeschäfte.

    Minister Goldstein beschlich ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend


    [think]

    Wie viele Antisemiten wohl unter den ganzen Völkischen, Nationalen und verstreut in den anderen Lagern darunter sein mochte, 30-40% waren sicher nicht zu hoch geschätzt, glaubte er.[/think]


    Sie wissen ja ich bin ein Freiheitlicher mich bekümmert das nicht, was der Kanzler unter der Bettdecke macht, womit nichts angedeutet sei, auch wen es natürlich günstig sein könnte, wenn Herr Schündler heiratet....


    Was mich besorgt, ist daß die Linken und Völkischen nicht eingebunden sind din die Regierung, ich vernehme zunehmend Sätze wie "Wie kann es sein, daß ein Jud' Minister ist aber keiner von uns!?", auch die Sozialpolitischen beklagen sich. Ich weiß zwar, daß Schündlers traditionell den Völkischen etwas näher stehen, aber als Kanzler kann sich der Kanzler ja nicht zu einem Referat bekennen. Außerdem sollten die beiden anderen Gruppen auch Minister bekommen, die Murmelländer und die Masaren.

    Ein Beamter des Zollgrenzschutzes, der der Finanzverwaltung untersteht. und den man an seiner Uniform als Offizier erkennt - am markantesten die Schaftstiefel und Reithosen - klappt ebenfalls die Schranke hoch, nimmt noch einen Zug aus der Zigarre, um diese dan zu entsorgen und militärisch grüßend den Grenzübertritt zu erwarten.

    Unbedingt auf jeden Fall, ich trete zurück, wenn wir das aus falscher Eitelkeit nicht tun! Das ist nicht nur ein möglicher Verkehrsweg, sondern ein Absatzmarkt und Altenstein handelt mit der ganzen Welt, die dortigen Unternehmen können uns auch bei der Exportausweitung behilflich sein.

    Nun wissen Sie, die Fischzucht bestand ja in den Seen und Teichen, auch in den Haffen, aber in der Krise wurden die Bestände mitunter extrem abgefischt, teils auch gestohlen. Ich gebe Ihnen aber Recht, es muß für eine Erholung und Neubesatz gesorgt werden. Die Zucht muß verbessert werden, aber in dieser Frage ist gewiß der Landwirtschafts- und Ernährungsminister v. Ostfeld der kompetentere Mann als ich oder auch der Kanzler persönlich, er interessiert sich sehr für alle fragen der Ernährung.