Dzień dobry, drodzy widzowie, oglądacie PTŁ1News o godz. 20:00 z Karoliną Kaczyńską.
Im Kaiserthum Nordhanar spielen sich derzeit sehr verstörende Szenen ab, wobei abspielen wohl etwas falsch klingt, handelt es sich doch um Dinge die nicht auf der Straße vonstatten gehen, sondern auf der politischen Ebene sowie im Internet. Der Stein der alles was folgt ins Rollen brachte, war das Schreiben des nordhanarischen Ministeriums für Verteidigung an eine ehemalige Staatsbürgerin Nordhanars, die von Königin Wiktoria persönlich eingebürgert und geadelt wurde. Unter Androhung von Konsequenzen für sie und ihr nahestehende sollte sie genötigt werden, zum nordhanarischen Wehrdienst zu erscheinen. Aus selbstverständlichen Gründen kann dieses Schreiben nur zurückgewiesen werden. Die Adressatin setzte ihre Kontakte in Kenntnis, und Königin Wiktoria verfasste eine Protestnote zu Händen des Ministeriums für äußeres und internationale Kooperation. Wohlgemerkt: zu Händen des Ministeriums. Angekommen ist das Schreiben offensichtlich allerdings beim König von Bajar, sodass der Verdacht benannt werden muss dass dieser Spitzel in der Poststelle des Ministeriums besitzt, welche für ihn diplomatische Schreiben ausspionieren. Ebenjener König schien es nach wie vor persönlich zu nehmen dass die Adressatin des Wehrdienstdrohbriefes seine Ex Verlobte ist, welche die Verlobung mit ihm gelöst hat. Unter seiner starken Alkoholsucht, wie uns gut informierte Quellen berichten, leidet der König unter einer solchen, schien sich dazu berufen, sämtlichen bajarischen Adligen den Aufenthalt auf lagowischem Staatsgebiet unter Androhung des Verlustes jedweder Titel und Orden zu verbieten. die faschistische "Nationale Versammlung" deren Hochburg, wen mag es verwundern, Bajar ist, empfanden gleichzeitig einen Aufruf des Verbands lagowischer Adliger an die Regierung unter Tadeusz Zagórski, einmischungen ausländischer Staaten in den lagowischen Adel künftig zu unterbinden, als schwere Beleidigung und forderten unverhohlen den Einmarsch Nordhanars. In den sozialen Medien äußerten sich Vertreter der rechtsextremen Christlichen Reichsbewegung, die derzeit die nordhanariche Regierungspräsidentin stellen, abwertend nur nationalen Einstellung der Szlachta, während ein Verwandter des bajarischen Königs davon sprach, dass Königin Wiktoria eine "möchtegerne Königin" sei und den bajarischen König beleidigte.
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Eine Klatschzeitschrift unterdessen betitelte unser Königreich mehrmals als "unbedeutenden Staat" und warf uns vor, wir würden den bajarischen König "provozieren wollen". Wohlgemerkt: Nachdem eine lagowische Adlige seitens der nordhanarischen Regierung bedroht wurde.
Die Zeitung "Nordhanrer Tageblatt" fantasierte, die lagowische Regierung, die mit dem Protestschreiben nicht das geringste zutun hatte, würde gegen Nordhanar wettern und hetzen. Jedoch bestätigte diese Zeitung dass "Mitarbeiter des königlichen Palastes Bajars2 Kenntnis vom Inhalt der Protestnote haben. Gleichzeitig fabulierte diese Zeitung sich zusammenhierzulande würden "alle durchdrehen" weil es zu Demonstrationsaufrufen kam, und die Grenzpolizei aufgrund der faschistischen Forderung nach einem Einmarsch die Kontrollen erhöhte. Der Grenzbehörde wurde zeitgleich vorgeworfen sie würde Listen anfertigen um nordhanarische Touristen bei einem Krieg "in Lager sperren zu können". Gleichzeitig wurde herbeifantasiert dass von Seiten Lagowsa eine Kriegsgefahr ausgehen würde.
Es scheint als sei es in Bajar nicht erwünscht, wenn Dinge nicht so laufen wie der König es haben möchte, und dass dieser aufgrund der entlobung massivst verletzt ist, und seine Wut nun am lagowischen Volk und Staat auslebt, allerdings ist er offenbar bereit, ein ganzes Volk, nämlich sein eigenes, in den Abgrund zu reißen. Klar ist jedenfalls dass die Bedrohung aus Bajarsia erhallt, und nicht etwa aus Lipówka. Weder die nordhanarische Regierungspräsidentin von Ehrenfels, noch Regierungsmarschall Zagórski haben sich bislang geäußert, jedoch hat die Marschallskanzlei eine Pressekonferenz bereits angekündigt
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