Valentin saluttierte wieder innerlich
Verzei die schlechte Verbindung, meine Leute haben es geschafft eine direkte Leitung hier ins Volkskommitee zu legen, ist also nicht wie gewohnt so komfortabel, aber funktioniert auch wenn es alte Technologie ist. Dabei hier noch ... Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Während des Gespräches mit der Genossin Wilke trat sein Oberwachtmeister heran und reichte Valentin das Telefon
Genossin Generalsekretärin Genosse Inspektor.
Nach dieser kurzen Meldung telefonierte Valentin mit der Cheffin im Politbüro und machte Meldung.
Dann schaute er kurz auf und hielt den Höhrer der Genossin Störtrbecker hin.
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Jawohl Genossin Generalsekretärin. Ich werde notwendiges sofort veranlassen.
Valentin salutiert kurz am Telefon bevor er fortfuhr.
... Genossin, hier kommt gerade ein Sondergesannter aus der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien, wie sollen wir hier mit ihm verfahren, hat der einen diplomatischen Status von uns erhalten?
Valentin dreht sich um und sieht einen Mann verlangend in der Türe stehen.
Moin Genossin Staatsratsvorsitzende, die Lage hier ist angespannt. Die korischen Faschisten haben sich im Süden sozusagen eingegraben. Die Wiedemünder Bourgeoisie hällt die Altstadt. Wir sind hier im Norden und versuchen unser Bestes. Die Volksmacht konnte eine Kommandozentrale errichten. Wir schaffen derzeit Ordnung in der Stadtt un konnten einige versprengte Saboteure ergreifen. Die Elektrizität scheint problematisch. Zwar sind zwei Kraftwerke in unserer Hand aber die zentrale Verteilstelle liegt in der bourgoisen Zone. Die dritte Sapeurkompanie errichtet gerade am nördlichen Stadtrand eine neue Verteilung. Kabel konnten wir im Hafen beschlagnahmen.
Valentin ruft aus Wiedemünde an.
Valentin ruft aus Wiedemünde an.
Die Demokratische Räterepublik Masobaltonien ist ein Zweivölkerstaat im Norden Harnars, er ist seit dem späten 19. Jahrhundert unabhängig und wird seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Kommunistische Partei Masowien-Baltoniens regiert. RL-Inspiration ist ein wiedererstandenes Polen-Litauen jedoch mit kommunistischer Revolution, die in ein Regime mit realsozialistischen Zügen gemündet ist. Die Idee eines Polen-Litauen ist allerdings durch die inzwischen eingetretene Existenz Lagows als ebenfalls polnischer Staat ohne jedoch eine baltische Minderheit deutlich zu relativieren. Die Bevölkerung umfaßt Polen (Masowier), Litauer und Letten (Baltonen) sowie eine kleine verstreut siedelnde deutsche Minderheit.
Würde das so dann darstellen und dann mal die paragraphen durchlaufen
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Im Prinzip schreibst du da das selbe nur mit anderen Namen. Das ist das was ich da meinte. Volksrat sieht auch nicht so toll aus, da könnte man den Volkskongress denken. Gemäß Walter Ulbrich, es soll ja demokratisch aussehen, aber wir wollen alles in der Hand haben.
So wie ich das sehe wärst du dann die Vorsitzende des Politbüros der USPAS und Staatsratsvorsitzende, 1ter General Agnieszka Jablonska?
Würde das da ungefähr wiedergeben.
Hab mich mal da in Hanar angemeldet. Wie steht es da mit Kontakten und so? Haben wir nen Draht nch Korland?
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Ämtermäßig sieht es so aus:
Generalsekratär der USPAS: Agnieszka Jablonska
Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Rates*) (und zugleich Staatsoberhaupt): dito
Morsitzender des Ministerrates: Milosz Bogdan
Da der Ministerratsvorsitzende seinen Posten auch mehr aufgedrängt bekam, als daß er ihn wollte, kannst Du den jederzeit habe
hab da was gefunden
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So wie ich Dich verstehe Agniezska, sollte das anders aussehen? Wenn hier alles eh nicht weitergedacht ist, dann finde ich dieses Bild schon anschaulich?
Danke Dir für die Infos.
Ich seh das so, daß es sowieso eine Weltgemeinschaft des Proletariates gibt, welches sich gemeinschaftlich dem kapitalistischen Ausbeutertum entgegenstellt.
Masowien-Baltonien sollte also den Anspruch haben, die gesammte Stadt unter Schutz gestellt zu haben und realpolitisch erstmal da ne Mauer an der Grenze errichten.
Gibt es eigentlich ein Wappen oder eine Fahne von Wiedemünde? Wir müssten die Miliz durch reguläre Truppen ersetzen. ggf. ein Wiedemüder Marineinfanterieregiment dort stationieren. Vielleicht haben wir ja den einen oder anderen schweren Kreuzer erobert, der den Hafen sichern könnte.
Valentin nickt den Beiden kurz zu und wendet sich sofort an Wilke.
Meinen Glückwunsch zu Eurem Sieg. Wie sieht die Lage aus? Sind die Versorgung in unserer Hand? Strom- und Wasserwerk? Wie steht es mit Bus und Bahn oder der Post? Wir sollten hier schnellst möglich den Anschluss an das Masowsche Versorgungsnetz implantieren.
Gab es da einen Krieg, dann müsste es einen Friedensvertrag oder Waffenstillstand geben?
Hm, wieso hauen wir uns dann da um eine kleine Hansestadt, Da scheint doch im Süden was zu sein, was unser sein sollte, oder versteh ich das falsch wenn Du sagst, nur das da oben ist noch uns.
Zunächst befrage ich als Geheimdienstoffizier die Leute, das Besaufen ist doch nur ein Mittel zum Zweck. Schließlich gab es ja eine Spezialoperation und wir müssen doch wissen, was die Leute so denken.
Ich habe mal so die Sachen durchstöbert. Es gäbe schon Möglichkeiten. Was ich noch nicht gefunden habe, das wäre eine Karte, damit ich weis, wo ich mich hier so bewege.
Staatsratsvorsitzende und Erster General ist Agnieszka, Ministerpräsident wohl Telmann. Ich habe mich mal als Volkskommissar für Volkswohlfahrt nach Wiedemünde bewegt. Da scheint ja zur Zeit der Bär zu tanzen.Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Genossin, ich danke für die Auskunft, ich suche den kommandierenden Stadtkommissar. Auf den Straßen sehe ich noch ein wenig Unordnung. Ich bin hier um für Ordnung zu sorgen. Die Versorgung der Arbeiter und Bauern muss gewehrleistet sein. Hierfür sollten wir zunächst die kapitalistischen Produktionsmittel der kollektiven Kontrolle unterstellen. Wir sollten die Kapitalisten nicht einfach bestrafen. Sie sollten für das Kollektiv arbeiten.
Valentin trifft in der aufgeregten Hansestadt Wiedemündes ein. In dem Gewirr der Strassen und Gassen versucht er zu erkunden, wo sich hier die Genossen wohl versammeln und fand ein Haus, welches mit den Fahnen der kommunistischen Weltrevolution geschmückt war. Er ging durch die Pforte und traf auf ein geschäftiges Treiben vieler. Einige hatten noch Karabiener umgeschnallt, andere hetzten mit Stapeln von Papier umher. An der Seite, nicht weit von der Pforte entfernt, sah er einen Genossen an einem Tisch sitzen. In stoischer Gelassenheit beantwortete er die Fragen der anderen vor seinem Tisch, wies mal nach rechts, mal nach oben. So ging Valentin zu diesem, der sich in dem Gewirr hier wohl auszukennen schien.
Genosse, ich komme aus Masobaltonien und soll einmal schauen, wie weit die Revolution hier fortgeschritten ist.
Valentin zeigte dem Genossen seinen Dienstausweis, der ihn als Inspektor des NKVS und Kommissar für Volkswohlfahrt auswies.
