In der Tat, ich möchte den ehrbaren Herrn daher aufrichtig bitten, es bleiben zu lassen. Wenn ich in den Verdacht geriete, Sympathisant der Kommunisten zu sein, würde ich meine Stellung und mein Gesicht verlieren und könnte meinen Kindern vielleicht keine gute Ausbildung mehr finanzieren und meiner Frau kein angenehmes Leben. Ihnen würde sicher weniger geschehen, Sie würden vielleicht ausgewiesen oder ermahnt, es bleiben zu lassen. Aber das ist ja nichts, was einem im Norden drohen würde, für eine Sympathiekundgebung gegenüber Nationalchinopien oder gar General Fang - Arbeitslager bis ins Dritte Glied für die Familie und Schwerstarbeit.Vielleicht Erschießung. Aber manche sagen, das sei nicht mehr so, die Kommunisten säßen nicht mehr so fest im Sattel und müßten manches an Ungehorsam hinnehmen. Ich weiß es nicht...
Kung Fuzi empfiehlt uns einen Beruf zu wählen, den man liebt, denn dann müsse man keinen Tag im Leben arbeiten.
Ich liebe den meinen, ich hoffe Sie auch!?
In einer Bar, so war das also... Ich kannte meine Frau Mëng Liën schon als sie ganz klein war... Wir haben uns immer gut verstanden. Das heißt, sie ist ja doch ein Stück jünger als ich, zunächst konnte da nichts sein, aber als sie heranreifte... Ihre Eltern sind ja Bekannte meiner Eltern gewesen...
Li Tjuan hätte doch zu gerne gewußt, ob Blanka Grajek vor oder hinter der Bar getroffen wurde, aber wer wüßte, ob die Frage nicht unangenehm sein würde, also vermied er sie. Eine einfache Bardame war ja nun eigentlich nichts für einen Akademiker und Unternehmer sich etwas einbilden könne und womöglich hätte da nicht der Kopf sondern ein anderer Teil des Leibs entscheiden. außerdem fürchtete e, daß es seine eigene Frau irritieren und man ihr das anmerken würde.
Aber wenn Sie von Bars sprechen, vielleicht hätten Sie Lust heute Abend mit uns eine Bar zu besuchen, ohne die Kinder natürlich... Dann können wir uns auch in lockerer Stimmung etwas austauschen.