Beiträge von Geschehen in Wiedemünde

    Klamotten und Nahrung werde ich vor Ort schon bekommen

    Ich will es jedenfalls hoffen.


    die Dame schmunzelte

    Dann führen Sie ruhig. In Ihrem Kulturkreis ist das ja sehr wichtig.

    Führt man bei Ihnen den Gast nicht auf das Zimmer? Wir tun das, weil es wäre ja ungastlich, wenn Sie im Haus umher irrten mit dem Gepäck. Sehen Sie das bitte nicht als kolonialistisch oder wie man da sagt.


    brachte Nyerere jedenfalls in sein Zimmer das im ersten Obergeschoß nach rückwärts zum Hof heraus lag.


    Dort ist das Bad.


    öffnete die Tür und drehte die Wasserhähne kurz auf


    Mit fließend kaltem und warmem Wasser, noch jedenfalls.


    schaltete den Haartrockner ebenso kurz an


    Mit Haartrockner - sollten Sie einen eigenen benutzen wollen, wir haben hier 220 Volt, das müssen Sie wissen, weil einer mit 110 brennt daran vielleicht durch oder geht in Flammen auf oder versengt Sie regelrecht, wir hatten den Fall nämlich mal.


    zeigte dann den Fernseher, den Kühlschrank, den Schreibtisch, den Schrank und das Bett mit eingebauter Stereoanlage im Nachtschrank, die von Schallplatten über Musiccassetten bis hin zu CDs alles abzuspielen erlaubte, auch ein MP3-Player war eingebaut. Das Zimmer als solches war "altdeutsch" eingerichtet


    Der Fernseher ist an Kabel angeschlossen aber W-Lan haben wir auch. Sollte Internet und Kabel tatsächlich abgeschaltet werden, dann hätten Sie noch Korland und Masowien über Antenne zur Auswahl, im Radio auch noch ein paar Programme mehr. Leider haben die ja vorhin unseren Sender abgeschaltet...


    Ich lasse Sie dann alleine, wenn es recht ist!?

    Klamotten und Nahrung werde ich vor Ort schon bekommen

    Ich will es jedenfalls hoffen.


    die Dame schmunzelte

    Dann führen Sie ruhig. In Ihrem Kulturkreis ist das ja sehr wichtig.

    Führt man bei Ihnen den Gast nicht auf das Zimmer? Wir tun das, weil es wäre ja ungastlich, wenn Sie im Haus umher irrten mit dem Gepäck. Sehen Sie das bitte nicht als kolonialistisch oder wie man da sagt.


    brachte Nyerere jedenfalls in sein Zimmer das im ersten Obergeschoß nach rückwärts zum Hof heraus lag.


    Dort ist das Bad.


    öffnete die Tür und drehte die Wasserhähne kurz auf


    Mit fließend kaltem und warmem Wasser, noch jedenfalls.


    schaltete den Haartrockner ebenso kurz an


    Mit Haartrockner - sollten Sie einen eigenen benutzen wollen, wir haben hier 220 Volt, das müssen Sie wissen, weil einer mit 110 brennt daran vielleicht durch oder geht in Flammen auf oder versengt Sie regelrecht, wir hatten den Fall nämlich mal.


    zeigte dann den Fernseher, den Kühlschrank, den Schreibtisch, den Schrank und das Bett mit eingebauter Stereoanlage im Nachtschrank, die von Schallplatten über Musiccassetten bis hin zu CDs alles abzuspielen erlaubte, auch ein MP3-Player war eingebaut. Das Zimmer als solches war "altdeutsch" eingerichtet


    Der Fernseher ist an Kabel angeschlossen aber W-Lan haben wir auch. Sollte Internet und Kabel tatsächlich abgeschaltet werden, dann hätten Sie noch Korland und Masowien über Antenne zur Auswahl, im Radio auch noch ein paar Programme mehr. Leider haben die ja vorhin unseren Sender abgeschaltet...


    Ich lasse Sie dann alleine, wenn es recht ist!?

    die Frau an der Rezeption Leicht verwundert


    Und außer dem Rucksack haben Sie kein Gepäck, oder kommt das noch nach?


    Die Frau an der Rezeption überlegte für einen Moment, ob die auf Vorkasse bestehen sollte... Aber dann entschied sie sich dagegen, gerade ein betrüger hätte wohl einen großen Koffer organsiert; dann wandte sie sich der jungen Frau zu


    Guten Abend, womit kann ich Ihnen dienen?


    Dann sprach Grigoleit


    Wie Sie wünschen, dann führe ich Sie eben einfach nur so in Ihr Zimmer.


    die Frau an der Rezeption Leicht verwundert


    Und außer dem Rucksack haben Sie kein Gepäck, oder kommt das noch nach?


    Die Frau an der Rezeption überlegte für einen Moment, ob die auf Vorkasse bestehen sollte... Aber dann entschied sie sich dagegen, gerade ein betrüger hätte wohl einen großen Koffer organsiert; dann wandte sie sich der jungen Frau zu


    Guten Abend, womit kann ich Ihnen dienen?


    Dann sprach Grigoleit


    Wie Sie wünschen, dann führe ich Sie eben einfach nur so in Ihr Zimmer.


    nimmt den Schein entgegen


    Vielen Dank.


    Also ich versteh' davon nicht wirklich was, aber wir müssen eben auch sehen, wo wir bleiben und Sie wollen ja Ihr Frühstück und so und Gulden werden auch in den Geschäften immer unlieber genommen.


    rief einen Angestellten herbei


    Herr Grigoleit, wird Ihnen den Weg zeigen und den Koffer aufs Zimmer bringen, wenn Sie mögen! Ich wünsche einen schönen Aufenthalt.


    überreichte dem Gast den Schlüssel

    Gerne, dann also warmes Frühstück.


    Die Dame strahlt über das ganze Gesicht.


    Also in Devisen nehmen wir es natürlich am allerliebsten, der Gulden ist ja so langsam nicht mehr das Papier wert und verliert ständig weiter an Wert, aber fragen Sie mich nicht wieso, wenn ich das erklären könnte, stünde ich vermutlich nicht hier.


    lachte


    Auf dem Meldeschein da mögen Sie bitte Ihren Namen und Ihr Geschlecht, Ihre Heimatanschrift vermerken, außerdem den Beruf und ggf. akademischen Grad und ob verheiratet und Kinder usw. Das ist leider so Vorschrift.

    Also ein Zimmer zum Hinterhof raus. Wünschen Sie das Frühstück kalt oder warm?


    betrachtet die Karten


    Ich fürchte, damit kann ich im Moment nichts anfangen, die Systeme für Zahlungsverkehr mit dem Ausland sind für uns "Normalos" abgeschaltet, um zu verhindern, daß Geld ins Ausland verschoben wird. Aber Sie wollen ja zwei Wochen bleiben, bis dahin... Keine Ahnung, ob Ihnen eine Bank helfen kann. Aber müßte ja eigentlich, Sie wollen ja nicht Gulden rausschaffen..


    Aber ich gebe Ihnen schon mal den Meldeschein.


    reichte den Meldeschein

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    Das gotische Rathaus und die Kirche der Altstadt mit späteren Anbauten vom Marktplatz aus gesehen.


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    Rathaus mit gotischem Brunnen.

    ...wo die Alstadt noch so richtig Alstadt ist und man noch riechen kann, was in der Gastwirtschaft gegenüber und bei Knop und Carstensen, Hansen und Petersen oder auch Kossigin, Akyüz, Owambo oder Jablonski - selbst hier in der Altstadt ist man ja schon lange nicht mehr so ganz unter sich - zu essen gibt, spielen Kinder auf der Straße Fußball. Nicht immer zur Freude von Autofahrern oder um ihre Scheiben besorgte und vom Geschrei genervten Nachbarn. Aber wo sollen die Kinder hier groß sonst spielen, die Hinterhöfe sind dafür einfach zu klein, soweit sie überhaupt vorhanden sind und weil das Benzin knapp und teuer ist, gehen auch viele Autofahrer zu Fuß.


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    Arnold Paul, CC BY-SA 2.5 <Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.>, via Wikimedia Commons

    Das ist kein Problem, wir haben - leider - wegen der aktuellen Lage mehr als genug frei.


    seufzte leise


    Aber das kann Ihnen ja nur Rechts ein. Würden Sie ein Zimmer zum Hinterhof hin bevorzugen, oder ganz ohne Fenster in der Mitte des Hauses? Wobei wir im Obergeschoß auch noch Zimmer mit schrägen Wänden hätten, bei denen Sie such eine Dachgaube bzw. Dachfenster Licht von der Seite erhalten und dann eben auf das Dach des Nachbarhauses blicken.



    Also ich würde Ihnen aber doch zum Hinterhof raten, den haben wir begrünt und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet; auch wenn die wenigen Zimmer in der Mitte des Hauses - denn eigentlich sind da ja Aufenthaltsräume, Speisesääle, Abstellkammern usw. natürlich über Belüftungsschächte verfügen.


    Aber im Radio wurde vorhin gemeldet, daß es große Probleme mit der Energieversorgung gibt... Im schlimmsten Falle säßen Sie da - mit Ausnahme der Dachzimmer - im Dunkeln.


    Natürlich sind die Zimmer ohne Fenster am Preiswertesten, aber momentan machen wir ohnehin sehr günstige Preise und freuen uns sehr, wenn Sie länger bleiben wollen.


    lächelte freundlich

    Auf der Grundlage von 400 Stimmen , wovon einer von vier Befragten den Bogen trotz Vermerks auf dem Bogen leider falsch ausfüllte und doch keine Prozente gab, sondern Kreuzchen machte, so daß diese Bogen aus systematischen Gründen unberücksichtigt bleiben mußte, ergibt sich folgendes Bild:



    Wir erleben damit nicht nur den Wunsch nach Neuwahlen und der Ablösung des Bürgermeisters, sondern auch eine gerade zu historische Schwäche der beiden "Staatsparteien", die leicht erklärlich ist, wenn man sich die Zufriedenheitswerte ansieht. Gerade noch 3,6% sind mit der regierung zufrieden, lediglich 10,3% dazu neutral, mithin sind etwa 86% unzufrieden! Etwas profitieren konnten davon die Grünen, viel mehr aber HVP und Kommunisten, die zur Zeit zusammen gemeinsam über 50% der Stimmen erreichen würden und ohne die damit nach Neuwahlen nichts ginge.

    Zustimmung Parteien in vom Hundert



    Hanseatische Volkspartei 31,0
    Bürgerliche Partei 11,6
    Sozialdemokraten 12,3
    Grüne 17,0
    Kommunisten 28,0


    Zufriedenheit mit der Regierung?


    Sehr zufrieden 0,3
    Etwas zufrieden 3,3
    Neutral 10,3
    Etwas unzufrieden 38,0
    Sehr unzufrieden 48,0


    Sollte der Bürgermeister abgelöst werden?


    Ja 75,7
    Nein 17,7
    weiß nicht 6,7


    Brauchen wir den Notstand?


    Ja 50,00
    Nein 46,7
    weiß nicht 3,3


    Brauchen wir den Neuwahlen?


    Ja 65,7
    Nein 27,00
    weiß nicht 7,3


    Ein größerer Teil der Demonstranten verläßt daraufhin den Platz, wobei das durch die umschließende Bebauung etwas schwierig und tumultartig gestaltet, aber die Flammen und den Ruachgeruch hat man ja selbst bemerkt und wer will schon ersticken und verbrennen? Andere sind so in den Kampf verstrickt, daß sie es nicht gleich bemerken, ein weiterer Teil versucht das Feuer selbst zu löschen bzw. einzuhegen bis die Feuerwehr eintrifft, indem man mit Putzeimern aus Toiletten usw. Wasser herbeischafft. Ein Ultralinksextremist versucht einen weiteren Brandsatz in das Rathaus zu werfen, um "endlich moderner Architektur Platz zu machen", wie er glaubt, er wird jedoch kurz darauf von der aufgebrachten Bevölkerung auf offener Straße gelyncht.

    Langsam aber sicher bricht auf dem Rathausplatz wegen weiterer Schüsse eine Massenpanik aus, die Leute schieben und drücken, einige wollen raus, andere schlagen aufeinander ein, es fliegen Pflastersteine, Kinder sind dazwischen, die die Eltern natürlich rausschaffen wollen, ja es ist ein einziges Hauen und Stechen, es fliegt Pyrotechnik, die Dämmerung bricht ein, aber jemand schaltet plötzlich in der Innenstadt den Strom aus, keiner weiß mehr wirklich, wer Freund und wer Feind ist, da passiert es, aus dem mittelalterlichen Rathaus schlagen Flammen, offenbar muß ein Böller in das Rathaus geflogen sein oder ein Brandsatz..

    Leute, denen es weniger gut geht als "den Pfeffersäcken", brechen verstärkt mit anderen in größeren Gruppen und Banden in Villengrundstücke ein und nehmen sich da, was ihnen gefällt oder räumen gleich alles aus, teils erreicht das revolutionäre Ausmaße, vereinzelt werden sogar Villen niedergebrannt, besetzt oder Eigentümer bezahlen ihren Widerstand mit dem Leben, jedenfalls so weit es nicht Polizei oder Eigentümern gelingt, diese Angriffe abzuwehren. Wobei Wiedemünde natürlich im allgemeinen keine "Gated Communities" oder Hochsicherheitsmaßnahmen um Grundstücke kennt als es bisher ja einen Konsens gab das Eigentum zu respektieren, aber das war eben bevor der Staatsbankrott hohe Inflation, Hunger und Verelendung über das Land brachte.

    Der angedachte Viehdiebstahl endet mit einem totgeschossenen Bauern, weil dieser sein Hab und Gut mit einem Gewehr zu verteidigen suchte, und daß dessen Tochter durch Anschuß verletzt ist. Die Familie, die in etwas abgelegener Lage am Rande des Dorfes wohnt, wartet entsetzt auf die Polizei. Die Angreifer sind schließlich ohne Vieh in einem dunklen Kleintransporter getürmt.

    Es fallen Schüsse, die von einem der Gebäude im Umfeld des Rathauses abgegeben werden, bei denen aber zunächst nicht bekannt ist, wer sie abgefeuert hat.

    Da die Schüsse offenbar keine Wirkung entfaltet haben, müssen sie wohl weder jemanden getroffen haben, noch durch den Lärm auf dem Platz sonderlich Aufmerksamkeit erregt haben. Deshalb fällt ein erneuter Schuß, der in eine Scheibe eines Fensters auf dem Marktplatz kracht die dabei zertrümmert, nun kommt aber Bewegung in die Massen rein, Leute versuchen rauszukommen, andere schreien "Ihr Schweine, wollt ihr uns totschießen, wir weichen nicht!". Viele denken, daß die Schüsse von der Polizei abgegeben wurden.

    Eine Dame, Mitte 40 und ebenso mittelblond und von mittlerer Statur und mit nicht unangenehmer Stimme, offenbar eine Angestellte, nimmt sich dem Gast an, natürlich spricht sie angesichts des Umstandes, daß praktisch alle Gäste Auswärtige sind, ein ziemlich reines Hochdeutsch.


    Guten Tag und willkommen in der Goldenen Gans, was kann ich für Sie tun!?