Beiträge von Dörthe Ellerbrok

    Ich will mich bei unseren Wählerinnen und Wählern ganz herzlich bedanken und noch mehr freut mich, dass jetzt die Faschist*innen und die Stalinowist*innen die Macht wieder abgeben müssen, das Wahlergebnis für den Faschisten Marquardt sehe ich mit deutlichem Unbehagen. Da müssen wir noch viel Überzeugungsarbeit leisten, dass allen klar wird, für so einen nicht einen einzigen Punkt. Unser Wahlergebnis häte besser sein können, aber wir können damit leben, denke ich. Letztes Mal waren wir etwas stärker, aber es sind ja auch mehr Parteien angetreten.


    Ich spreche mich klar für ein progresives Bündnis aus LDB, Sozialdemokrat*innen und Grünen, das Bürger*innenrechte, Gleichstellung, Soziales und Ökologisches vereinigen kann.

    Also ich muß dann jetzt doch auch noch mal: Ich muß schon sagen, daß das, was Herr Marquardt totaler Blödsinn ist, jeder (hier genderte sie nun selbst unbemerkt nicht) weiß, daß er sich rechtswidrig an die Macht geputscht hat, der (und auch hier nicht, es war aber auch schwierig, im Eifer des Gefechts immer daran zu denken und irgendwei hemmet es wohl doch den Sprachfluß) ganz klar bei Verstand ist. Sie können mich ja bei einem neutralen Gericht verklagen, mal sehen, was dabei herauskommt.

    bleibt lieber auf dem für sie etwas engen Ledersessel sitzen, um keine komische Figur beim Aufstehen abzugeben


    Vielen Dank, dennoch will ich zunächst hier einmal etwas anmerken, Herr Wolters, daß es hier nicht nur Redner gibt, sondern auch Rednerinnen, auch wenn von 6 Kandidat*innen für das Bürgermeister*inennamt gerade mal 2 Kandidat*innen eine Frau sind, was entschieden zu wenig ist! Über die Hälfte der Wähler*innen ist weiblich oder divers!


    Was zunächst getan werden muß!? Es ist bezeichnend, daß bisher niemand davon gesprochen hat! Es müssen die Verbrechen aufgeklärt werden, die unter den Faschisten und Stalinowisten begangen wurden und die Täter*innen müssen bestraft werden, wir Grünen werden uns nicht dem Gemauschel mit den beiden extremistischen Regimes beugen, daß es Straffreiheit für alle Täter*innen geben soll. Frau Störtebecker und noch mehr Herr Marquardt gehören ohne Wenn und Aber vor Gericht gestellt und danach in den Knast!


    Wir wollen im übrigen sofort alle Migrant*innen, die vertrieben wurden, oder das Land wegen der Lage verlassen haben, anbieten zurückzukehren. Für sie und alle anderen Opfer*innen durch staatlichen Terror müssen entschädigt werden. Kollaborateur*innen mit den Besatzer*innen sollen durch Vermögensstrafen am Wiederaufbau beteiligt werden.


    Es müssen Gesetze erlassen werden, die unsere Demokratie wehrhaft machen. Wir brauchen ein Bündnis mit offenen und progressiven Gesellschaften.


    Ansonsten streben wir Grünen natürlich nach wie vor den Umbau der Stadt zu einer bunten ökologisch-sozialen weltoffenen Gesellschaft an, dabei bilden erneuerbare Energien einen Schwerpunkt. Die Abhängigekeit von Gas und Benzin hat gezeigt wie verletzlich unsere Stadt ist, die Rohstoffe sind endlich und die Verbrennung von fossilen Brennstoffen heizt den Treibhauseffekt an und beeinflußt das Klima negativ. Die Erneuerbaren werden für einen Boom sorgen! Wir werden das durch zsätzliche Steuern finanzieren, besipeilsweise auf fossile Brennstoffe, auf Emmisionen und Einleitungen, auf Tabakwaren, auf Alkohol, auf Zucker auf Fleisch aus Massentierhaltung, also alles, was die Umwelt und den Menschen schädigt.


    Besondere Aufmerksamkeit muß dem Minderheitenschutz gelten, Migrant*innen, LGBT usw. Wir brauchen echte Gleichstellung und nicht nur Gleichberechtigung, das geht nur mit Frauenquote, Migrant*inenquote, LGBT-Quote. Auch an der Diskriminierung von psychisch Kranken oder Plus-Size-Personen usw. muß gearbeitet werden. In dieser Satdt fehlt immer noch jede gesetzlich verankerte Rücksichtnahmepflicht über die Beleidigungstabestände hinaus, auch muß Hatespeech sanktioniert werden, wir sehen ja, wo das Gehetze der Extremist*innen die Stadt geführt hat.


    Das wäre es von mir aus, Vielen Dank.


    Die Sprechweise der Ellerbrok verriet auch noch ihre Heimat, aber nicht mit Absicht, irgendwe aber auch den Wunsch, den wohl bergischen Standard zu erreichen.

    Besteigt das Podium die Anwesenden grüßend - zum Glück waren ja noch keine Vetreter der Faschisten und Kommunisten da - und nimmt auf einem der Ledersessel Platz, die für ihre Verhältnisse leider etwas eng ausfallen, wobei es die Verhältnisse ausmachen nicht die Sessel, Dörthe Ellerbrok trägt markante Ohrringe, eine Perlenkette und ein grünes Etuikleid, das sie dem Anlaß für angemessen hält und wie sie es vor dem Ende der Demokratie in unterschiedlichen Farben auch in der Bürgerschaft trug, sie ist sorgfältig frisiert. Sie gehört eher dem Linken Flügel der Grünen an, ihr Kleidungsstil verrät das jedoch nicht, freilich erschein sie aber eben auch nicht im konservativen Hosenanzug oder gar im Kostüm.

    Wahlvorschlag zur Bürgerschaft



    Name der Liste: Liste der Grün-Alternativen Partei Wiedemündes


    Name und Beruf des Ersplacierten: Dörthe Ellerbrok


    Zahl der Kandidaten(1): 39


    Namen und Beruf(e) weiterer Kandidaten in der Reihenfolge Ihres Listenplatzes (2): wird bei Bedarf später ausgestaltet


    Der Einreicher der Liste versichert im Falle des Einreichens für eine Partei an Eides statt nach den Statuten seiner Partei dazu befugt zu sein, diese Liste einzureichen und alle Kandidaten gemäß Art. 17 IV der Verfassung wählbar sind und mit ihrer Aufstellung einverstanden sind. Die Einreicher von sonstigen Listen, daß das Einverständnis aller Kandidaten vorliegt.



    (1) Die Bürgerschaft umfaßt 79 Sitze. Erhält eine Liste mehr Sitze als sie Kandidaten aufgestellt hat, verfallen die übrigen Mandate.


    (2) Kann ohne Auswirkungen komplett weggelassen oder unvollständig ausgefüllt werden.



    Kandidatur für das Bürgermeisteramt



    Name des Kandidaten: Dörthe Ellerbrok


    Alter des Kandidaten: 32


    Beruf des Kandidaten: Redakteurin


    Unterstützung durch Parteien: Grün-Alternative Partei Wiedemündes


    Der Kandidat versichert, daß seine Angaben wahrheitsgemäß sind und er nach den Maßgaben von Art. 30 II der Verfassung (Vollendung des 30. Lebensjahres) wählbar ist und Bürger der Stadt.



    Dörthe Elerbrok kann sich gerade noch so zurückhalten, Korrekturen auf dem Antrag vorzunehmen, was die absolut nicht geschlechtergerechte Sprache angeht.

    Tritt vor die Presse


    Wir Grünen werden bald einen Parteitag abhalten, aber was uns im Parteivorstand schon allen jetzt ganz klar ist, ist, daß es eine ökologisch-soziale Zukunft für die Stadt braucht, nachdem sich die Bürger*innen die die Demokratie zurückgeholt haben dürfen jetzt Ökologie und sozialer Zusammenhalt nicht gefährdet werden. Wir verurteilen die rassistische Ausweisung von Migrant*innenen durch die faschistische Regierung unter Marquardt und wollen jede*r*m ein Angebot machen, wieder in die Stadt zurückkehren zu können. In dieser Stadt darf Rassismus und Menschenverachtung kein Platz haben. Was die Enteignungen durch die Kommunist*innen angeht, wollen wir den Einzelfall prüfen, Kollaborateur*innen mit den Faschist*innen sollen jedenfalls ihr Eigentum nicht mehr zurückerhalten, ggf. sind Enteignungen auf die anderen Teile der Stadt auszudehnen. Die Energiekrise hätte bei einem stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energeien nie in dieser Form geschehen können, darauf muß beim Wiederaufbau jetzt klar das Augenmerk liegen.

    Dörthe Ellerbrok erreichte mit einem Schiff die Stadt, ihr war es gelungen, mit einem der letzten Boote die Stadt kurz vor Einmarsch der beiden ausländischen Armeen zu verlassen, die Zeit seither hatte sie im Ausland im Exil verbracht. Ein bißchen mulmig war ihr schon, denn noch waren die Regimes und ihre Statthalter ja an der Macht, auch wenn jetzt in der Stadt wieder Bewegungsfreiheit herrschte.

    Ich schlage vor auf der Grundlage der Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. eine eigene zu entwickeln, bzw. diese zu Adaptieren. Die Verfassung sieht nämlich zwingend eine Geschäftsordnung vor. Wobei ich eine Verlängerung der Diskussionsdauer auf 7 Tage und eine Verlängerung der Abstimmdauer auf 5 Tage und eine noch konsequenter geschlechtergerechte Sprache anrege. Wir sind ja ein Feierabendparlament. Würden Sie da prinzipiell Zustimmung signalisieren!?

    Dörthe Ellerbrok
    dEllerbrok

    @MaxM Ihr blödes Bodyshaming können Sie sich in den Arsch schieben, was hat das mit den kaputten Stadtfinanzen zu tun? Total widerlich! :thumbdown:


    @LM

    Nein, sind wir auch nicht, diese Verordnung ist ohne Zustimmung der Bürgerschaft völlig rechtswidrig und damit wertlos und Herr Sieveking hat ja auch schon gesagt, daß er nicht mitspielt - alles anderes hätte mich aus gewundert. Der Bürgermeister scheint -mal abgesehen von dem Schritt in die richtige Richtung, was diesen Schritt anbelangt - eher nach dem Führerprinzip regieren zu wollen denn wie ein Demokrat!

    Die Grünen fordern die Regierung auf endlich die Reichen der Stadt an der Sanierung der Stadtfinanzen zu beteiligen. Es könne nicht sein, daß die Stadt auf dem Zahnfleisch geht, aber deren Vermögen geschont werden. Es brauche Vermögensabgaben in erheblicher Höhe. von einem Journalisten befragt, wie hoch das sein könne, sagt Ellerbrok, 20 oder 25 Prozent sollten das schon sein, wenn nötig.