Vertrat ihren Gatten, der, wie es schien, doch nicht für das Fest hatte freigestellt werden können.
Beiträge von Margarete von Klink
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So ein Büro ist sicher auch komfortabler als so eins schwankendes Schiff und die Nacht im eigenen Bett verbringt es sich gewiß auch besser als in einer Kajüte. Wobei mein Mann ja ständig Überstunden scheibt, da sind Sie gewiß auch gut belastet!?
Habe ich Ihnen übrigens schon gesagt, daß Sie ausgezeichnet tanzen? Sie tanzen bestimmt auch sehr gerne!?
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Tanzte weiter
Und bei meinem Mann, da sind Sie zufrieden?
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Die fehlende Übung merkte man Treuenfeld kaum an, aber leider hatte er starken Mundgeruch, doch dieses Problem ließ sich lösen, Margarete hatte in ihrer Handtasche noch ein Pfefferminzbonbon, jenes reichte sie dem Adjutanten diskret, er konnte sein Glück kaum fassen, daß er auf eine so kluge Frau getroffen war und lutschte das Bonbon mit höchstem Genuß, während man tanzte.
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Aber gerne doch, Herr Kapitänleutnant, wie reizend, Sie sind ein echter Kavalier!
lächelte und erhob sich
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Liebe gnädige Frau ,
ihr Gatte, der Herr Oberst, schickt mich ,damit ich ihn vertrete. Leider ist der Herr Oberst sehr beschäftigt,
Frau von Kling , ich werde alles in meiner Macht stehende tun um Ihnen einen schönen Abend zu bereiten.
Nun das war glatt gelogen, aber schließlich konnte er der Gattin seines Chef nicht berichten, das jener mit einen Wagen der Fahrbereitschaft davon gebraust ist. Heinrich setzt sich und reicht Frau von Kling eines der Gläser.
Sehr zum Wohl , gnädige Frau. Ich bedauere eigentlich nicht Sie , im Moment , sondern Ihren gatten, er weis nicht was ihm entgeht.
Das war nicht einmal gelogen Er verstand seinen Chef eh nicht, jener hätte bedeutend schlechter treffen können, als er es mit Margareten getroffen hatte.
Lächelte freundlich
Tatsächlich, dann hat er ja wirklich die Wahr... Ich meine, das ist aber reizend, daß er Sie abkommandiert hat, wo er so schwer beschäftigt ist, um mir Gesellschaft zu leisten, manchmal denkt er ja doch noch an sein kleines Frauchen...
lächelte erneut
Prosit, zum Wohl!
Sekt, das ist aber reizend, nur muß ich zusehen nicht gleich wieder beschwipst zu werden, aber ein Gläschen in Ehren...
stieß an und nahm einen Schluck
Sie Schmeichler! Sie bemerken das, wenn doch nur er es auch bemerken würde! Stattdessen sitzt er im Büro...
[think]Aber ob diese Mann wirklich geschickt worden war, das sah ihrem Gatten doch gar nicht ähnlich...[/think]
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Triit mit zwei Gläser Sekt , an den Tisch der Frau Oberst, welche wieder einmal allein da saß.
Frau Oberst gestatten, Treuenfeld.
Aber gerne doch! Aber sagen Sie, mein Gatte, kommt der auch noch?
Dieser Aussage lag natürlich die Annahme zu Grunde, daß ihr "beschäftigter" Mann ja eigentlich nur schwer ohne seinen Adjutanten beschäftigt sein konnte. Oder gab es Gelegenheiten, wo man beschäftigt und nicht "beschäftigt" war und ohne seinen Adjutanten hinging. Aber das wäre ein Skandal.
Oder hat er ihnen den Abend freigegeben, ach er ist ja so beschäftigt, immer!
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Saß auch in der Festhalle, leider war ihr Mann zu "beschäftigt" gewesen, angeblich, oder trieb sich mit einer anderen herum!
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Kaufte kräftig ein, Kaffee, Kakao von diesen eigenartigen Früchten, wer wußte ob man je wieder so etwas bekommen würde. Diese Sternfrüchte sahen ja kurios aus.
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Langweilte sich furchtbar, daß ihr Mann nur immer so abwesend war...
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Margarete von Klink saß auf einen Kaffee und einen Schmandkuchen im Schloßcafé.
[think]Warum hatte ihr Mann bloß immer so schreclich wenig Zeit für sie, ob der eine andere hatte, mit der sich vergnügte!?[/think]
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Herr Adjutant?[/tel]
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Sie sind ja wirklich ein M... Ich meine, ich wünsche Ihnen einen schönen guten Tag, Herr Adjutant! Hier spricht Frau General v. Klink! Sie sind also der neue Adjutant meines Mannes!? Trifft es sich denn gut bei ihm? Gewiß sind Sie sehr stolz, bei einem Mann wie ihm Dienst tun zu dürfen, nicht!?[/tel]
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War gespannt, ob sich da jetzt tatsächlich eine Männerstimme oder gar eine verstellte Stimme melden würde.
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Ahe. Nur so... Vielleicht kann ich ihm dann ja auch mal kurz einen guten Tag wünschen, wenn er schon im Raum ist, ich soll ihn ja sowieso kennenlernen!?[/tel]
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Ich verstehe, ich werde ihn kennenlernen... Der Adjutant trinkt also gerne Kaffee!? Wie heißt er denn der Herr Adjutant?[/tel]
[think]Das it doch eine Frau und er betrügt mich mit ihr..![/think]
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Ich glaube, da wäre ich verloren!
Naja, bei den aufregenden Entscheidungen die Du zu treffen hast, die über Leben und Tod, dagegen mag natürlich ein Staatsanwalt... Aber ich störe Dich doch nicht? Da ist doch jemand bei Dir!?
[think]Denkt bei Täßchen natürlich an eine Frau.[/think]
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Du bist so viel klüger als Dein kleines Frauchen, was würde ich nur ohne Dich tun!?
Ich glaube der Titel hieß einfach nur "Der Staatsanwalt".[/tel]
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Das grüne? Meinst Du!? Aber nicht, daß die Dobermanns am Ende denken, ich sähe darin aus wie der grüne Neid... Aber nein, als Minister und General bist Du ja höher, oder ist ein Generalstaatsanwalt..? Aber nein, Du bist höher!? Nicht wahr, so ist es doch!?
Gut, dann werde ich Wild servieren lassen, nur hoffentlich denken sie dann nicht, wir wollten angeben oder so... Man weiß ja nie, zu was so ein Generalstaatsanwalt zu denken in der Lage ist. Da war doch neulich so ein Film im Fernsehen...
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Nun, ob ich später für ins Theater lieber das rote oder das grüne Abendkleid anziehen mag, oder vielleicht doch lieber das blaue oder gar das gelbe, Schatz? Denn das muß ja alles vorher gerichtet werden. Außerdem wollte ich den Herrn Generalstaatsanwalt und seine Gattin die Frau Generalstaatsanwalt für danach zum Essen einladen, denn sie werden ja auch ins Theater gehen, hat sie mir im Frisiersalon erzählt. Und da wäre dann die Frage, was wir essen, genügt Schweinebraten oder soll ich doch gleich Rind oder Wild servieren lassen? Wobei wir natürlich auch in ein Restaurant gehen könnten... Das sind alles so furchtbar komplizierte Fragen!