Beiträge von Fang Kai Schek

    Aber die Sicherheit unseres Landes und Wachstum sind die Hauptsache, wir komen sonst nicht gegen den Kommunismus dauerhaft an.


    Das kannst Du nicht, oder was glaubst Du, was diplomatisch los ist, wenn der Erste Minister der Nationalchinopischen Republik in Korland zu einem Gespräch mit Korland eintrifft. Ich will geheime Gespräche. Ein Frachtschiff soll dahin fahren und ein Matrose wird ganz zufällig Mitarbeiter des Ministeriums sein.


    Man soll ein geschäft ausmachen, irgendwas gegen etwas, das Korland loswerden will. Aber nichts, das von der Seeblockade verboten ist.

    Schlägt mit der Faust auf den Tisch


    Ist die Sicherheit vor dem Kommunismus etwa nichts!? Jeder kann hier seines eigenen Glückes Schmied sein!


    Aber wenn der Herr Tschiang Bailung schon von Korland redet, dann soll er dorthin fahren, oder besser gesagt, er soll einen geheimen Boten hinschicken. Mich interessiert Korland nicht als Vorbild, Korland könnte eher von uns lernen, aber die Forderungen werden lauter, die Nordhanarer vor die Tür zu setzen und es wäre gut, sich da in gewisser Weise auszutauschen bzw. rückzuversichern.


    Dann kann er sich den Rest auch mal ansehen und ob die Leute so zufrieden sind...

    Das kommt mir etwas utopisch vor Tschiang Bailung, ich glaube nicht, daß das funktioniert, oder fällt dem Minister Tschiang Bailung ein praktisches Beispiel hier in Renzien oder sonst wo auf der Welt ein?

    Und wie soll dieser dritte Weg aussehen? Wir brauchen Wachstum und keine Umverteilung, wir sollten eher darüber nachdenken, ausländische Investitionen zu erleichtern.


    An welches Modell denkt der Herr Tschiang Bailung überhaupt?

    Fang sprach wenig blumig, er war eben ein General und kein Literat.


    Ich weiß nicht, was diese Hohlköpfe wollen, wollen sie leben wie in Hsinhai oder Tchino, wollen sie eine Kolonie von Heijan oder Fuso werden?


    Für größere Sozialleistungen müßten wir die Steuern erhöhen, wer sagt, daß das nicht die Wirtschaft abwürgt und zu noch mehr Arbeitslosen führt. Und ich bin mir sicher, daß es das wird, das ist ganz klar das Gesetz des Marktes! Außerdem können wir nicht riskieren, daß Vermögen ins Ausland verschoben wird, hier ist es unsicher, wenn wir keine starke Streitmacht haben.


    Alles hier ist entweder Heijan, oder knallrot und Andro ist jetzt auch noch rot. Ich hasse diese ganzen Roten!

    Kommen Sie herein, ehrenwerter Tschiang Bailung!


    Hatte er eigentlich keine Vorzimmerdame mehr? Und wie war es Tschiang Bailung mit seiner Stimme gelungen durch die dick schallgedämmte Tür zu dringen!? Man hatte doch nicht eine Tür aus Tchino oder Xinhai eingebaut!? Fragen über Fragen...

    General Fank Kai-Schek saß an seinem Schreibtisch und bearbeitete Unterlagen, die wirtschaftliche Lage war zwar ganz anständig, hat aber eine Eintrübung erfahren und seit den letzten Wahlen, bei denen man es mit der Wahrheit leider nicht so ganz genau nehmen konnte, weil sonst die Liberalen und Sozialdemokraten zu stark geworden wären, hatten sich einige Studenten Proteste angemaßt.


    Als ob es nicht einzusehen wäre, daß ein von allen Seiten von Feinden umzingeltes Land autoritär und mit harter Hand regiert werden müsse. Da wären die heijanischen Teufel, die nach wie vor große Teile Chinopiens besetzt halten, da wäre Tchino mit seinem abartigen Kommunismus und da wären die sich wieder sammelnden Kommunisten in Hsinhai. Und dann waren da ja noch diese widerlichen Langnasen, die immer noch kleine Teile des Vaterlands besetzt hielten.


    Zum Glück erlebte das geheime Atomprogramm Fortschritte, das den Fortbestand des einzigen vernünftig regierten Teilstücks Chinopiens sichern sollte.