Beiträge von Tschiang Bailung

    Wenn ich höre , daß es solche auch bei uns Menschen gibt, die Tchino oder Hsinhai


    bricht fast in Schnappatmung aus als er die beiden Namen nennt


    für ein Vorbild halten, frage ich mich wie wahnsinnig man sein kann.

    Erwidert die Verneigung in angedeuteter Form und studiert dann den Antrag genauer und lächelt dann.


    Aber sie stammt doch aus dem Norden, das ist doch auch Chinopien, genauso wie der Westen! Solange sie nicht dem System nachtrauert..

    Begrüßt die Dame.


    Das ist eine gute Entscheidung, leider sind so viele aus der jüngeren Generation nun auf linke Abwege gebracht. Es freut mich daher, wenn auch verstärkt jüngere Landsleute unserer Aikuotang beitreten.

    lächelt um Fang zu besänftigen


    Ehrenwerter älterer Genral Fang, aber wir Chinopen werden es bestimmt besser machen, wir haben ja auch ein Vielfaches der Menschen, außerdem sollte es nur eine kleine Anregung sein. Wenn es schon in einem so kleinen Land möglich ist, weder den Kommunismus noch den Kapitalismus zu haben... Dann bekommen wir es mit konfizianischen und Buddhistischen Lehren bestimmt besser hin. Ich will ja nicht vorschlagen, die Langnasen nachzuahmen, sondern eine eigene unseren nationalen Traditionen entsprechende Alternative zu wählen! Weder der Kapitalismus noch der Kommunismus sind chinopische Ideologien, beiden fehlt ihnen die Harmonie.


    Es kann einem Land nur gut gehen, wenn Arm und Reich in Harmonie leben und beide gemeinsam das Land verbessern und ie Armen etwas reicher machen, ohne den Reichen etwas wegzunehmen.


    Kung Fudsi (Konfuzius) sagte, man solle den Armen da Angeln beibringen, statt ihnen Fisch zu geben, aber er hat auch nicht gesagt, man solle ihnen fast gar nichts geben, so wie wir das im Moment tun.

    Nun ja... Korland vielleicht... Dafür, daß es so klein ist und wir haben etwa 15 mal so viele Einwohner und die bessere Kultur und Traditionen. Und die verteidigen sich auch gegen eine riesige Übermacht...


    Suchte ein wenig die Deckung, denn er fürchtete, daß ihn General Fang anschreien würde.

    Nun, ein Modell, werter Fang Kai-Schek, in dem die Elite und die einfachen Menschen in Harmonie leben.


    Warum sollte die Wirtschaft nicht ebensogut, wenn nicht besser, wachsen, als wenn sich die Klassen desVolkes feindlich gegenüberstehen? es wüde mehr und besser gebildete junge Menschen geben, die Leute hätten immer Geld um zu kaufen und sie wären durch ihre Sicherheit noch loyaler. Und unsere Regierung könnte sich wahrhaft auf das gesamte Volk stützen!

    Jüngere Generationen sind noch sehr unreif, stellen aber auch neue Fragen. Ich glaube sie wollen mehr Sicherheit, ich meine mehr individuelle Sicherheit, Wir Chinopen sind kulturell auf das Gemeinsame bedacht, wir sind nicht so individualistisch wie der Westen, vielleicht paßt dazu der Kapitalismus nicht so gut.


    Ich hasse die Roten auch, aber vielleicht gibt es ja einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus, bei dem sich die Eliten für ihre Untergebenen verantwortlich fühlen.


    Der Kapitalismus produziert bei fehlender Nachfrage Arbeitslose, obwohl es zu tun gäbe und Maschinen und Material da sind. Selbst Wohneungen können leerstehen, obwohl es Obdachlose gibt, entspricht das einer himmlischen Harmonie? Bedeutet es nicht unnötige Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Unruhe?

    Verneigt sich recht tief!


    Der sehr alte Herr General Fang Kai-Tschek


    Natürlich war er älter als Fang, aber der Stand viel höher und war General und er "nur" Jurist


    Wir haben Erkenntnis, daß die Studenten wieder demonstrieren wollen, für Demokratie und gegen "Wahlfälschungen" und weil wir die Brüder in Xinhai in ihrem Freiheitskampf nicht unterstützten und weil wir außerdem Nordhanar und das Imperium mit seiner Mique-Tsao-Stadt nicht aus dem Land werfen.


    Sie sagen, wir seien nicht halb so patriotisch wie wir täten, außerdem verlangen sie eine Senkung der Gebühren. Viele sagen, jetzt in der Krise könnten sie die hohen Gebühren nicht aufbringen. Sie sagen, nur Reiche könnten hier weise werden, alle anderen müßten hungern, um die Universität zu besuchen und die Verwandten müßten zusammenlegen. So undankbar sind sie, dabei brauchen wir doch jeden Üan, um die Militärausgaben bestreiten zu können. Als ob es mit solchen Feinden im Nacken zu spaßen gölte. Aber vielleicht könnte man ja doch noch irgendwo etwas freischaufeln...


    Andere demonstrieren für eine staatliche Krankenversicherung und längere Sozialleitungen für Arbeitslose. Diese teuflischen Linken und Liberalen haben Zulauf, weil es dann ja auch noch die Demonstrationen für mehr Pressefreiheit gibt. Vielleicht sollten wir die Stimmen ernst nehmen...

    Oh ja, es hatte Garnelen gegeben in einem Teigmantel mit einer herrlichen süßsauren Sauce und sehr schmackhaftem Reis. Eine Portion davon hatte Chiang Bailong erworben und ihm lief schon das Wasser im Munde zusammen als er wieder auf der Bank Platz nimmt und die unglaublich kunsprigen aber auch saftigen Garnelen in die Sauche tunkt und eine nach der anderen verzehrt. Garnelen im Teigmantel mit süß-saurer Sauce, die liebte Chiang Bailong sehr, als kleiner Junge hatte er sich einmal fast daran verschluckt, weil er sie so verschlungen hatte. Aber Chiang Bailong hielt im Allgemeinen Maß beim Essen, bloß die Garnelen im Teigmantel und süßsauerer Saue - wenn es die gab... Dazu trank er aus einer Dose erfrischenden Li-Tschi-Pflaumen-Saft. Als er zu Ende gegessen hatte und nun eine gewisse Völle spürte, suchte er sich die Beine etwas zu vertreten.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.


    Chiang Bailong schlenderte durch den nach den traditionellen Regeln des Feng Shui angelegten parkähnlichen Garten mit Teich und ließ sich schließlich auf einer Bank nieder, er bemerkte die warmen Sonnenstrahlen und das angenehme Plätschern des Wassers. Wäre die Lage Gesamtchinopiens doch nur nicht so traurig, es schien so als wolle das Gelbe Reich aus der Welt verschwinden und Xinhai an Bürgerkrieg und Besatzung zugrundegehen und zur Kolonie herabsinken In SunYa ging es ja nun ganz gut, aber die teuflischen Heijaner, die immer mächtiger zu werden schienen, konnten sicher auch jederzeit in SunYa einfallen.


    Doch stopfte er sich erst mal eine traditionelle reich verzierte Pfeife, zur Vertreibung solcher Gedanken und schmauchte gemütlich daran. Da waberte ein Duft aus einer Garküche hinüber und Chiang Bailong bekam Appetit... Was man da wohl Gutes zubereitete, roch das nicht nach Garnelen, gebratenem Reis und anderen Köstlichkeiten?