Wiedemünde Rundfunk: Laufendes Programm

  • Nach einer Doku über Schiffe werden nun die Nachrichten ausgestrahlt


    Guten Tag, ich bin Liese König und das sind die Tagesthemen.


    Der Abspann kommt wo folgende Themen genannt werden: Wiedemünde Krise, Nachrichten aus aller Welt.


    Hier bei uns in Wiedemünde bleibt die Lage weiterhin kritisch, die Parteien verteilen Lebensmittel auf den Straßen meistens in Originalverpachkung aus Masowien und Korland.

    Die Regierungsparteien verteilen ebenfalls,was bei der Bevölkerung auf Kritik stoßte.


    Eine Szene wird eingeblendet wo Menschen wütend vor den Lebensmitellständen Demonstrieren


    Der Bürgermeister versprach allerdings das wir bald wieder Geld haben werden. Wo das Geld herkommen soll ist unklar. Die Sozialdemokraten und die Bürgerlichen Streiten aktuell darum wie sie die Krise behandeln wollen.


    Korland und Masowien haben ihr Volk zum spenden für Wiedemünde angeregt.


    Mehr ist allerdings noch unklar.


    So jetzt schauen wir in ein anderes Land und zwar Nordhanar...

  • Zu Kurt Schneider.


    Hasche aa schun Werremin geheert? Jo alle, jetz sin die do driwwe a kabudd. Bankrott sinnse! Un unser Programm meld was vun Hilfsliwweringe.


    Ich sieh schun kumme, (d)aß meer des not (dann) alles bezahle derfe, gelle, weil de Schindler sich prowweleere (profilieren) will! Grad so as härre meer es schun werrer dicke!

  • Im Radio erklingt das nächste Lied, es ist etwa 20:15


    Bitte melden Sie sich an, um dieses Medienelement zu sehen.


    doch dann meldet der Wiedemündesche Rundfunk, daß der Betrieb des Rundfunks aus akutem Gas- und Ölmangel in Absprache mit den Stadtwerken eingestellt und auch die Kabelnetze für Rundfunk und Internet in der Stadt bald durch die Stadtwerke abgeschaltet würden.


    Ebenso müsse voraussichtlich die Versorgung der Wohnungen, die von der Stadt mit Gas- oder Fernwärme versorgt werden um einen Energiekollaps vorzubeugen, bis auf weiteres eingestellt werden. Auch den ÖPNV und die Industrie könne man kaum weiter beliefern. Es könne mit den Vorräten voraussichtlich nur noch eine absolute Basisversorgung realisiert werden. Man empfiehlt den Leuten, sich Notsrtomaggregate zu besorgen (die freilich nirgends mehr in der Stadt erhältlich sind und wenn dann nur - genau wie das Banzin dafür - gegen Devisen. Auch wird der Direktor der Stadtwerke zitiert, daß man jetzt unbedingt einen Inflationsausgleich brauche, also der Kilowattstundenpreis mindestens verzwanzigfacht - besser verdreißigfacht - werden müsse.


    Wirtschaftsenator Sieveking, in dessen Ressort die Stadtwerke fallen dürften - hat dem nicht wirklich sein Okay gegeben, hatte, informiert aber auch nicht explizit widersprochen, ganz sicher das aber nicht für eine Pressemeldung freigegeben.

    Diese ID erzählt das Geschehen, das nicht direkt von Spielern und ihren Figuren oder deren unpersönlichen Accounts ausgeht.

    Hinweis:

    Die Äußerungen dieser ID sind verbindlich, aber natürlich kann im SimOff drüber geredet werden, denn niemand ist unfehlbar.

  • Sieveking fällt beim Zuhören zunehmend die Kinnlade runter. Wie konnte das nur passieren!? Ist denn Direktor Benningsen völlig übergeschnappt, mit so etwas an die Öffentlichkeit zu gehen!? Sieveking steht der Angsstschweiß auf der Stirn, das ist der Stoff aus dem Revolutionen gemacht sind.

  • Auch Kanzler Schündler sieht das Programm sichtlich irritiert. Wäre er an der Stelle von Steinbach, würde er jetzt eine Dringlichkeitssitzung des Kabinetts einberufen, soweit dazu üüüberhaupt noch Gelegenheit ist.

  • Im Anschluß greift Schündler zum Telephonhörer und weist die Minister Goldstein und Koletky, sowie die Direktoren des Staatsbergbaus und der Korlandwerke an, alles irgendmenschenmögliche zu unternehmen, um Wiedemünde in seiner Energienot zu helfen.

  • Im wieder funktionieren Rundfunk ( der mittlerweile verstaatlicht ist ) kommt eine Anspraxhe des Bürgermeisters wo er erklärt das die Wege zur Altstadt offen bleiben und in die Kommunistischen Gebieten man mit verschärften Grenzkontrollen reinkommt sofern Masowien nicht anders entscheidet. Danach erklärt das es bald Wahlen zur Bürgerschaft geben wird wo erstmal ein Listenwahlrecht mit verschiedenen Personen aus einzelnen Fraktionen der Hanseatischen Sammlung. Danach erklärt der Bürgermeister seinen zukünftigen Pläne [Geheimdienst etc. verrät Steinbach nicht ]


    Danach ertönen Pop-Lieder und Lieder ander Musikrichtungen

  • Es wird nun öffentlich bekanntgegeben das Karl-Heinz Fedder solange er im Bürgerkomitee berät als Innensenator entlassen ist und sein Nachfolger Hauke Marquardt ist

  • Ein Journalist und ein Experte im Gespräch.


    Journalist: Guten Tag, Herr Dr. Hansen, vor drei Wochen haben wir gewählt, es gibt einen neuen Bürgermeister. Dieser ist inzwischen vereidigt, es gibt Koalitionsgespräche, aber deren Fortschritte scheinen nicht so groß, was konkrete Vereinbarungen angeht. Bis zu welchem Zeitpunkt muß eigentlich ein Kabinett ernannt sein und bis wann die Bürgerschaft eröffnet, deren Konstituierende Sitzung der Bürgermeister ja auch zu leiten hat.


    Experte: Guten Tag, Herr Stellmaker. Nun ja, die Verfassung sieht eine Frist dafür im Grunde nicht vor, nichtsdestoweniger endet die Wahlperiode in 3 Monaten von denen fast ein Drittel bereits verstrichen ist. Spätestens bis dann haben die Handlungen geschehen zu sein, oder es hat sich erledigt. Uns fehlt eine entsprechende Regelung wohl, weil es in der Vergangenheit immer zügig voranging.


    Journalist: Theoretisch braucht Herr Fedder also weder ein Kabinett zu ernennen, noch die Bürgerschaft zu eröffnen?


    Experte: Nun, so ist es auch wieder nicht, denn das liefe ja auf eine Entmachtung der Bürgerschaft hinaus, tut er dies vorsetzlich, können Bestimmungen des Srafrechts greifen. Ob er einen Senat benennen muß, ist jedoch umstritten, die Verfassung benennt die Ernennung von Senatoren, sagt jedoch nichts über die Mindestzahl aus. Jedoch wird man einen Einmannsenat wohl nicht als adäquat ansehen können, dies deutet sich schon in dem Wort selbst an, der ursprünglich einen Rat der Ältesten bezeichnete. In jedem Fall sind der zweite Bürgermeister und die Präsidenten der Bürgerschaft zu wählen. Was der Bürgermeister bei der Benennung seiens Senates übrigens nicht braucht, das ist eine Koalition, er ist frei, die Leute zu ernennen, die er möchte, soweit sie Staatsbürger sind - was allerdings - anders als bei den Abgeordneten der Bürgerschaft - ungeschrieben ist.


    Journalist: Ja und wenn ein Bürgermeister es nicht tut? Ich meine vor gar nicht langer Zeit noch hätte jeder gesagt... Aber nach den Ereignissen der letzten Monate.


    Experte: Prinzipiell kann die Bürgerschaft mit Zwei Dritteln ihrer Stimmen den Bürgermeister abberufen und Neuwahlen ansetzen. Problematisch ist jedoch, daß der Bürgermeister die konstituierende Sitzung leitet, die Bürgerschaft kann also formell ihn erst absetzen, nachdem er die Bürgerschaft eröffnet hat und ein zweiter Bürgermeister gewählt ist; eröffnet er die Bürgerschaft nicht, sind wir in einem rechtlichen Graubereich. Ob eine Selbstkonstitution zulässig ist, daran scheiden sich die Geister. Jedenfalls wird man aus den Reihen Bürgerschaft - das ist meine Meinung - den Bürgermeister erst mal ausdrücklich aufzufordern haben, die Bürgerschaft zu eröffnen und eine angemessene Frist dafür setzen. Ansonsten ist aber nach Art. 27 eine Abberufung durch das Volk möglich, deren Voraussetzung ist: Beteiligung von mindestens 50% der Wahlberechtigten, Benennung genau eines Bürgermeisterkandidaten, Annahme durch die Mehrheit der Stimmen.


    Journalist: Das heißt also, daß es einige Klippen zu umschiffen gilt, es aber zumindest Möglichkeiten im Fall der Fälle gibt. Was kann strafrechtlich geschehen, wenn ein Bürgermeister nicht die ihm obliegenden Handlungen vornimmt?


    Experte: Da das bei entsprechendem Vorsatz ein Angriff auf die Verfassung sein kann, besteht nach dem Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. nach Art. 63 theoretisch die Möglichkeit, dies mit 12-18 Jahren Zuchthaus zu bestrafen. Inwieweit eine Anwendung von Art. 190 in Frage kommt, ist schwierig zu sagen, wird aber eher abgelehnt. Art. 190 sieht vor, daß Amtsreäger die ihre Amtsgewalt mißbrauchen mit Entlassung zu bestrafen sind. Diese Vorschrift bezieht sich aber wohl ausschließlich auf ernannte Beamte der Stadt.


    Journalist: Ich danke Ihnen für das Gespräch, Herr Dr. Hansen.

    Diese ID erzählt das Geschehen, das nicht direkt von Spielern und ihren Figuren oder deren unpersönlichen Accounts ausgeht.

    Hinweis:

    Die Äußerungen dieser ID sind verbindlich, aber natürlich kann im SimOff drüber geredet werden, denn niemand ist unfehlbar.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!