• Besucht als neuernannter Kanzler ebenfalls die Sturmscharen.


    Guten Tag meine Herren! Wie geht es, wie steht es, bei der Verteidigung des Vaterlands vor dem Atheismus, dem Liberalismus und dem Marxismus, sprich was jeder wahre Christ, Katholik wie Protestant, wie die Pest haßt!

  • Die Sturmscharen stehen vor dem HQ stramm als sie der Kanzler besucht. Jener wird vom Oberstfeldmeister Andreas Gruber und dem Landfeldmeister Ulrich Hofer empfangen. Eine Eigenart muss der Gast über sich ergehen lassen, nach dem Abschreiten der Front , wird er durch ein Spalier geführt, Rechte Seite erhobene Degen, Linke Seite erhobene Klappspaten. Man führt dann den Kanzler durch das Objekt und erklärt jenen das sie einen weiteren Gast hätten, den Herrn Weihbischof.

  • Grüßt militärisch und nimmt die "Parade" ab, dann bedankt er sich für die Führung und wünscht allzeit guten Erfolg und erkundigt sich, wie es den Sturmscharlern und ihren Familien es so geht und wo der Schuh drückt. Der Kanzler ist sichtlich erfreut, daß der Empfang warm ausfiel, er hatte da bei den Katholiken so seine Befürchtungen und auch nur einen Photographen und nicht gleich ein Filmteam mitgenommen, so daß es in der Weltschau im Fernsehen bloß mit Kommentar unterlegte Standbilder von diesem Ereignis geben wird. Einen Kulturkampf mit dem Katholizismus und möglichen Aufständen in Ortelstein, die Nordhanar als Vorwand nehmen könnte, ist das Letzte, was er gerade brauchen kann.


    Wendet sich dann an den Weihbischof


    Guten Tag, Exzellenz.


    Ich hoffe, Sie stimmen mit mir darüber ein, daß es zur Zeit in der Welt Entartungserscheinungen gibt, die einer natürlichen und christlichen Lebensordnung widersprechen, so die Legalisierung von Homosexualität, die Preisung des Hedonismus und der Selbstbefriedigung, das Hochhalten von Abartigkeiten unter dem Schlagwort der Diversität, die Zerstörung der Familie, die überbordende Toleranz für nichtchristliche Religionen und Gottlosigkeit, sowie die massenhafte Zuwanderung von konversionsunwilligen Nichtchristen. Es sind in meinen Augen Zeichen des schleichenden Untergangs des Abendlandes, den wir aufhalten müssen und den wir für Korland so lange aufhalten werden, wie es uns möglich ist. Damit richtete unser Streich auch in der Hauptsache nicht gegen Nordhanar, sondern gegen den kulturellen Niedergang, den es unzweifelhaft bedeuten müßte, wenn plötzlich Pornographie und Homosexualität freigegeben wären oder deren Hereinkommen nicht zu verhindern wäre.


    Wir konnten auch nicht zulassen, daß die natürliche Geschlechterordnung mittelfristig verlorenginge, die weibliche Erwerbsarbeit außer Haus oder gar der Wehrdienst zum Regelfall und zur Norm würde und die Geburtenrate unter den Reproduktionsfaktor sinken. All diese Entwicklungen - so glaube ich - sind von Interessierter marxistischer Seite mit Absicht angestoßen worden, das christliche Abendland zu beseitigen und es durch einen Orthodoxen Marxismus zu ersetzen. Da dieser aber nach den bestialischen Verbrechen des Weltkommunismus - wie Erschießungen von Priestern, ermordung der sogenannten Kapitalistenklasse usw. entwertet war, mußte dies aber unter dem Deckmantel der Toleranz und Antidiskriminierung geschehen.


    Dies zu bekämpfen und zu verhindern, so lange es irgendwie möglich sein wird, auch wenn wir gegen eine Welt von Feinden stehen sollten, sehe ich als meine vordringliche Aufgabe als Christ und korischer Patriot!

  • Begrüßt den Kanzler.


    Guten Tag, Exzellenz,

    meine Glückwunsch und den Segen des Herrn zu Ihrer Ernennung. Ich freue mich das wir uns Kennenlernen und das einer Ihrer ersten Wege zu Uns führte.

    Och glaube wir haben viel zu bereden Exzellenz.

    Es gibt vieles womit ich nicht konform gehe, aus tiefster Überzeugung. Die von Exzellenz genannte Abscheulichkeiten, werden auch von mir scharf bekämpft. Ich bin und war nie das ,was man heuer als so genannten liberalen Priester bezeichnet, ich bin ein Vertreter der alte Mutter Kirche.

    Ich möchte Exzellenz ein Angebot unterbreiten, Exzellenz wissen ich bin eine Kore, lebe aber ewig im lande und mein Bruder ist der Beichtvater des nordharnarischen Kaisers. Exzellenz rund heraus ,ich will das schlachten beenden, dazu benötige ich eine abhörsichere Leitung. Denn weder Exzellenz ,noch der der Kaiser werden direkt mit einander sprechen, aber wir Brüder, wir könnte Ihre Sprachrohre sein und die Vorschläge des anderen übermitteln und vermitteln. So Exzellenz daran interessiert wäre.

    Exzellenz, ich habe noch etwas auf dem Herzen, erstens wirken Sie auf jene in Ihrer Bewegung ein die uns Katholiken Übel wollen, wir werden solange man uns un ruhe und Frieden arbeiten lässt, nicht unternehmen, dafür steht ich mit rang und Namen ein. Weiterhin, die Causa Eisenbieg, der Mann war das kleinste Rad im Getriebe und hat das muss man ihm doch anrechnen sein amt bis zum Schluss, als alle schon längst sich abgesetzt, in Pflichterfüllung gehalten. Lassen Sie ein Zeichen setzen so das das Unternehmertum und die Kaufmannschaft sehen, Fehler werden zwar bestraft aber Treue wird belohnt. Anders als Treue zum Korland, zur Heimat kann man das Aufrechterhalten des Amtes ja nicht deuten und das muss doch auch was wert sein?

    Wir Katholiken sind bereit unser Scherflein, zum Wohle der Heimat und Exzellenz können mir glauben auch für mich ist das Korland zu Heimat geworden, gern betragen.

    Ich meinerseits hatte immer die Gabe mit allen reden zu wollen und auch zu können, so biete ich mich als Vermittler an.

  • Vielen Dank Exzellenz!


    Bei Schündler beginnen sich die Zahnrädchen zu drehn, irgendwie war das völlig unerwartet, daß ein Bischof jetzt mit Eisenbieg und abhörsicheren Telephonleitungen aufwarten würde.


    Es freut mich, daß wir in den prinzipiellen Fragen nahe beieinander sind, aber nun zu Ihren Speziallanliegen:


    Eine abhörsichere Leitung kann ich Ihnen nicht anbieten und ich will Ihnen sagen warum, so etwas gibt es nicht, selbst bei Glasfaserleitungen gibt es Verstärker. Über die Frage Ihnen eine digitale Verschlüsselung zu erlauben, ließe sich reden, aber da hat Herr Präsident Balzer das letzte wort, das ist sicherheitsrelevant.


    Herr Eisenbieg? Ist Herr Eisenbieg denn überhaupt katholisch, ich meine, warum ist das Ihre Angelegenheit bzw. die der katholischen Kirche? Warten wir doch einfach mal das Urteil ab, würde ich sagen. Wir sind doch ohnehin von kleinlicher Oreintierung am Wortlaut des Gesetzes entbunden. Begnadigen kann Herr Präsident Balzer jederzeit.

  • Jetzt habe ich einen entscheidenden Punkt vergessen, natürlich werden die Katholiken nicht zu Staatsbürgern zweiten Ranges oder dergleichen oder sonstigen Schikanen ausgesetzt, nur weil sie Katholiken sind, niemand hatte diese Absicht, da gebe ich Ihnen mein Ehrenwort!

  • Hört zu nickt, lächelt.


    Erfreut, sehr erfreut Exzellenz,

    wenn ich es einmal ganz unbischöflich ausdrücken darf, Sie schupsen also doch keine kleinen Kinder vom Nachtopf.


    Lacht darob freundlich.


    Was den Eisenbieg angeht ob der Mann katholisch, ähm Ja gute Frage. Aber zu der Ihrigen Exzellenz, man trat an mich heran, ob ich mich für jenen Herrn verwenden könnte, nun das habe jetzt hiermit getan, mehr kann und will ich nicht tun.

    Was den andere Punkt betrifft, würden Sie mit dem Herrn Präsident sprechen und einen Termin für mich erbeten?

  • Nein, nein Gott bewahre, wir Protestanten sind ja auch keine Unmenschen.


    lacht


    Den Termin will ich erbitten oder ihn befragen, Herr Balzer ist im Moment schwer beschäftigt, durch die angespannte Situation, er ist ja auch Oberbefehlshaber.

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