[Kaisersburg] Im Schloßcafé

  • Als ich mit den Tiergarten angeschaut habe hat mich ein gewisser Herr Bockenförde angesprochen und beim Gespräch habe ich wohl die Zeit aus den Augen verloren. Aber wie ich sehe hast du die Zeit mit Kaffee und Kuchen versüßt.

  • Hast Du photographiert!? Dieser Herr Bockenförde, was war das für einer, einer vom Zoo? Ja, ich hatte schon mal etwas bestellt, ich wußte ja nicht wie lange es dauern würde und mit Kaffee und Kuchen, da ärgert man sich wenigstens nicht so leicht über Verspätungen.


    Hast Du die Karten für das Theater bekommen, die Du besorgen wolltest? Sag' jetzt aber nicht, daß Du das vergessen hast!


    Ihr Ton ist durchaus nicht unfreundlich, aber insgeheim rechnet sie damit, daß Johann die Karten vergessen haben könnte.

  • Ja habe ich zum Beispiel vom Löwen ich kann dir das Bild gerne mal Zeigen

    legt das Bild auf den Tisch

    Der Herr Bockenförde war einer von der Polizei der nicht im Dienst war, keine Sorge ich war nicht in Schwierigkeiten


    Die Karten ? Die habe ich bekommen

    Innerlich ist Johann sich nicht ganz sicher ob er die Karten wirklich geholt hat trotztem probiert er selbstsicher zu klingen

  • Gerne.


    Der ist aber imposant und die Aufnahme ist so richtig schön lebendig, als ob er auf einen zustürzen wollte!


    leicht verwundert, daß er die Bilder schon hatte


    Aber wieso hast Du die eigentlich schon? Hast Du sie gleich entwickelt und vergrößert!? Oder ist das ein Bild von einem Besuch davor?


    "Keine Sorgen", dann ist ja gut. Ein Polizist geht sicher auch mal in den Tierpark! Nur aber was wollte er denn eigentlich von Dir, oder hast Du ihn angesprochen?


    lächelte


    Na, das ist ja herrlich, für welches Stück hast Du Dich entschieden? Hat es mit dem Stück das wir nehmen wollten geklappt, oder mußtest Du nehmen, was übrig blieb?

  • Ja finde ich auch

    lächelt


    Du hast mich erwischt das Löwenbild ist natürlich vom letzten Besuch.


    Er hat mich bezüglich meiner Frisur angesprochen weil sie seiner Meinung nach hinten zu lang war

    Und dann kamen wir aufs Thema Fotografie und dann haben wir uns verquatscht


    Ja die Karten sind für das Stück was wir gemeinsam ausgesucht haben,hätte aber fast keine mehr bekommen

  • sagte es mit einem Lächeln


    Dachte ich mir es doch!


    So war das also... War wohl interessat, das Gespräch!?


    musterte Johann


    Einen neuen Haarschitt könntest Du vielleicht wirklich mal wieder gebrauchen...


    lachte


    Aber so wirklich geht es ihn ja auch nicht an...


    Naja, so lange Du noch welche bekommen hast...


    Aber willst Du Dir nichts bestellen, oder hast Du keinen Appetit!? Du sitzt ja ganz auf dem Trockenen.

  • Ja ich weiß deshalb habe ich auch neulich ein Friseur Termin vereinbart.

    lacht

    Aber was hast du denn heute gemacht ?


    Ich wollte gerade bestellen.

    nimmt die Karte "Mhh..Was nehme ich heute"

    Ich nehme ein Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.. Willst du auch noch etwas Schatz ?

  • Das ist gut, bevor noch einer sagt, Du wärst ein Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.!


    lachte


    Ich habe gefrühstückt und dann gelernt und gelesen und etwas Rundfunk gehört, sonst eigentlich nichts weiter erwähnenswertes. Ich war nicht in der Kirche, ich habe verschlafen und hatte irgendwie auch keine Lust. *)


    Vielleicht noch einen Eisbecher, aber noch habe ich ja Kaffee und Kuchen.


  • Daß der Umstand, daß man selbst ein Lokal besaß, nicht gleichbedeutend damit war, daß man nicht auch mal einem anderen einen Besuch abstatten konnte, stellte Gerlinde Kung wohl gerade deutlich unter Beweis, als sie bei Kaffee und Kuchen im Schloßcafé saß. An und für sich war sie hier ja mit einer Freundin verabredet, aber es schien fast, als hätte die sie versetzt...

  • Heinrich hat Dienstfrei also beschließt er das Cafe aufzusuchen. Er betritt die Lokalität , erblickt eine junge Dame augenscheinlich aus den chinopischen Gefilden, er verberbeugt sich galant und setzt sich an einen der Tische. Heinrich bestellt sich sich ,wo nach es ihm gelüstet Kaffee, Cognac und Herrentorte.

  • Erwiderte die Verneigung mit einem Kopfnicken und einem höflichen Lächeln.


    Immerhin hatte er nicht auf den Kopf zugefragt, woher sie kam... Die Leute meinten es gewiß nett, aber es fiel ihr zuweilen ein wenig lästig, nie unbeobachtet zu sein und immer irgendwie zu spüren, daß sie keine der hiesigen war, jedenfalls äußerlich, oder man sie auch fragte, woher sie denn komme und ob sie vielleicht die Tochter des Herrn Kung sei. Wäre es umgekehrt, es wäre ja nicht anders, aber das war manchmal nur ein schwacher Trost. In diesem Korland gab es einfach zu wenige Fremde, um als solcher nicht überall aufzufallen. An sich war das ja nicht schlimm, aber da es mehrmals am Tage geschehen konnte, auf ihre Herkunft angesprochen zu werden, obschon sie hier geboren und aufgewachsen war und in dieser Kultur wohl mehr zuhause als in der eigenen und auch dann, wenn sie es gerade nicht gebrauchen konnte, fiel es mitunter lästig, die immergleichen Fragen zu beantworten. Manchmal hatte sie auch einfach keine Antwort auf die Fragen, sie kannte das Land ihrer Eltern ja auch nur aus deren Erzählungen und Büchern usw.


    Manchmal hatte sie ja schon überlegt, in die Heimat ihrer Eltern zu gehen oder in ein kleines Dorf zu ziehen, wo irgendwann jeder wußte, wer sie war und woher sie kam. Aber was sollte sie in Chinopien, sie konnte ja nicht mal die Schriftzeichen genügend und das Dorf war im Grunde auch nichts für ein Mädchen aus der Großstadt. Vielleicht sollte sie einfach eine Sonnenbrille aufsetzen und die Haare brünett oder blond färben lassen, dann würde sie jedenfalls nicht auf den ersten Blick ins Auge fallen. Aber irgendwie wollte sie das nicht und so lange sie noch Studentin war und im Restaurant Ihrer Eltern arbeitete, war daran nicht zu denken, die Leute wollten keine Chinopin mit blonden oder brünetten Haaren, sondern eine Schwarzhaarige, wie sie sich das so erwarteten, das glaubte sie jedenfalls.

  • Heinrich geniesst kaffe und Kuchen , sowie den Cognac. Er winkt dem Ober und läst der Dame aus Chinopien einen heimatlichen Tee zukommen, normalerweise hätte er einen wein oder Liköe bestellt, aber er ist sich nicht sicher ob dies sich schickt. Hauptsache er gat nicht wieder ins Fettnäppchen getreten, mit seiner Bestellung und die Dame ist ganz nicht aus Chinopien.

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