Gespräch mit Lagow

  • nahm einen Schluck Tee


    Immer gleich beim Thema, ja so sind wir Hanseaten eben, Herr Bürgermeister! Aber vielleicht sollten wir dem Gast erst mal etwas anbieten!?


    Exzellenz, verspüren Sie Hunger oder Durst!? Noch haben wir - wenn auch nicht mehr viel davon - in der Stadt sehr guten Tee und Kaffee, gutes Bier und Spirituosen sowie einen besonderen Rotwein, der Rotspoorn genannt wird, dessen Trauben aber freilich nicht aus der Stadt stammen. Auch für Marzipan, Lebkuchen und Schokolade sind wir wohlbekannt. Zu nennen wären an Gerichten z.B. Labskaus, Wiedemündesche Schwalbennester, Grünes Schichtfleisch, Marzipantorte, Nußtorte, Pflaumenkuchen und Kokosmakronen, aber gerne auch Wiedemünder Steckrübeneintopf, wenn Sie sich überzeugen wollen, daß wir auch sparsam sein können.


    lachte

  • Aber gerne doch.


    Goß dem Botschafter vom Tee ein.


    In Ihrem Land schätzt man einen guten Tee ja auch, wenn ich nicht ganz verkehrt informiert bin?


    Aber ich darf mich der Frage des Herrn Bürgermeister anschließen: Sehen Sie Möglichkeiten, uns bei der Lösung unserer gegenwärtiger Probleme zu helfen bzw. welche Bedingungen stellen Sie?

  • Gas und Öl, Benzin und Diesel usw, bei Lebensmitteln und Alltagsgegenständen hilft uns Korland zur Zeit einigermaßen.


    Wobei die uns wahrscheinlich genau so lange helfen, wie sie uns für botmäßig halten. Im Grunde müßten wir auch eine Währungsreform durchführen, da wäre die Koppelung an eine stabile Währung in meinen Augen auch sehr erwünscht. Das ist jetzt jedenfalls meine Sicht als Wirtschaftssenator.


    Es wird aber auch znehmend schwerer mit antidemokratischen Gruppen von Links und Rechts sowie mit Plünderern fertigzuwerden. Unsere Gesellschaft ist aber auch nicht mehr so homogen wie Ihre, das war wohlmöglich ein Fehler.

  • Ich verstehe, Lieferungen von Lebensnotwendigkeiten wie Medikamenten, Gas, Öl, Benzin und Ähnlichem ließen sich natürlich durchführen, wir bräuchten lediglich einen sicheren Anlegeplatz


    Ich bin kein Finanzexperte, ob sich eine Kopplung an eine andere Währung lohnen könnte oder würde, müsste ich meinen Kollegen vom Ministerium für Staatsvermögen fragen.


    Wie ist derzeit der Stand Ihrer Sicherheits und Rettungskräfte?

  • Dafür böte sich wohl der Seehafen an. Inwiefern wir in der gegenwärtigen Situation für die Sicherheit Hundertprozentig garantieren können... Aber dann muß man wohl die Hafensiedlung zu Sperrgebiet erklären, dann sollte das schon gehen.


    Ich bin zwar auch kein Volkswirt aber Betriebswirt und da gehört das ja in den Grundzügen mit dazu. Ja, möchte ich sagen, weil das die Inflation stoppen und Sicherheit zurückbringen würde. Aber ich kann mich auch gerne direkt an den Kollegen wenden.


    Blickte sich um, um der Innenminister auch im Raum war, denn das war wirklich nicht sein Ressort, theoretisch müßte aber ja der Bürgrmeister auch...

  • Es wäre auch möglich, dass die Marine die Stoffe liefert, Tanker und Logistikschiffe haben wir, das muss allerdings der Verteidigungsminister und das Oberkommando der Marine mitentscheiden.


    Das würde ich empfehlen, ja

  • Wie ist derzeit der Stand Ihrer Sicherheits und Rettungskräfte?

    Durch die ganzen Unruhen müssen wir öfters die Polizei einschreiten lassen da wir kein Flächenstaat sind kommt es häufiger vor das die Polizei beim Einsatz auf Verwandten stößt und sie am liebsten nicht aufhalten möchten. Was Rettungskräfte anbelangt weiß warscheinlich der Innensenator mehr.

  • Ich kann mir da spezielle Sonderrechte in Ihren Häfen vorstellen, allerdings denke ich, sollten wir erst über die Hilfen sprechen und dann über die Gegenleistung. Allerdings wäre auch denkbar, dass wir Ihnen die Materialien verkaufen, die Zahlung allerdings zurückstellen, bis sich die Krise gelegt hat.


    Wenn ich das richtig überblicke brauchen Sie Gas, Öl, Benzin, Diesel, Medikamente neutrale Sicherheitskräfte, wie ist die Lebensmittelversorgung?

  • Das wäre ein großzügiges Angebot, wie mir scheint. Lediglich welche Sonderrechte im Hafen Sie sich wünschen, ist mir nicht so ganz klar? Denken Sie an militärische Sonderrechte, zum Beispiel Militärschiffe dort ankern zu lassen?


    Schwierig, was die Ernährung angeht, die Erzeugung der eigenen Landwirtschaft reicht nicht aus und Fische fangen kann man ohne Treibstoffe auch nicht wirklich, selbst wenn man die Schiffe beschlagnahmt, zum anderen ist die Fischfangindustrie bei uns gar nicht mehr so ausgeprägt. Wobei uns hier im Moment ja Korland hilft, aber die wollen sicher auch Gegenleistungen sehen, wozu vermutlich eine Anlehnung an Korland gehört. Auch Medikamente haben wir schon von dort bekommen, wobei ich schon hörte, daß mitunter die Ärzte von diesen Präparaten mitunter so ihre liebe Not haben, weil sie bei uns in der Form gar nicht mehr angewendet werden.

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