Ich war ja schon vorher viel auf Reisen, mein Bruder ist ja der Fürst. Ehrenfreid von Sichelstein übrigens, mit wem habe ich die Ehre?
im Moment vespüre ich einfach kein Bedürfnis zur Heimkehr. Ich weiß auch gar nicht, ob man mich da noch reinließe.
Ich war ja schon vorher viel auf Reisen, mein Bruder ist ja der Fürst. Ehrenfreid von Sichelstein übrigens, mit wem habe ich die Ehre?
im Moment vespüre ich einfach kein Bedürfnis zur Heimkehr. Ich weiß auch gar nicht, ob man mich da noch reinließe.
r Fürst. Ehrenfreid von Sichelstein übrigens, mit wem habe ich die Ehre?
Olszańska, Joanna Olszańska. Fürst also? Und wie war es so im Ausland?
ch weiß auch gar nicht, ob man mich da noch reinließe.
Sind Sie weder Monarchist, noch Sozialist?
Lacht
Angenehm. Mein Bruder ist der Fürst, ich bin nur der zweitgeborene. Ja, also ich hielt mich hauptsächlich in Chinopien und Hebei auf. Nationalchinopien versteht sich, so verrückt, nach Tchino oder Hsinhai zu reisen war ich noch nicht.
Sind Sie weder Monarchist, noch Sozialist?
Sozialist bin ich nicht und ob ich noch Monarchist bin, muß ich mir auch mal überlegen.
lachte
und ob ich noch Monarchist bin, muß ich mir auch mal überlegen.
Oh, wieso? Zu unstabil?
lacht
a, also ich hielt mich hauptsächlich in Chinopien und Hebei auf. N
Hebei? Die nordhanarische Kolonie?
Oh, wieso? Zu unstabil?
Nein, immer nur so gut wie der Monarch ist, es sei denn er ist entmachtet. Aber ich bin natürlich im Herzen immer noch Monarchist.
Hebei? Die nordhanarische Kolonie?
Ja, genau die.
ein, immer nur so gut wie der Monarch ist, es sei denn er ist entmachtet. Aber ich bin natürlich im Herzen immer noch Monarchist.
Nordhanar schien mir ja ziemlich instabil zum Ende hin..
Ja, genau die.
Haben Sie da Geschäfte oder sind das private Reisen?
Das haben Sie richtig beobachtet. Wie das halt so ist, wenn man sehr unterschiedliche Staaten zusammenführt, würde ich sagen. Der Versuch Korland zu integrieren war vermutlich der Anfang vom Ende.
Ich habe da Geschäfte, Häuser und Beteiligungen an Unternehmen, aber natürlich auch Freunde und Bekannte.
Davon kann man wahrscheinlich ausgehen, wobei sicher auch die Anbindung an Dreibürgen ein Faktor war..
Von der habe ich zwar jetzt nicht so viel gemerkt. Aber die Störer-Sache damals hat natürlich sicher auch einige Unruhe reingebracht.
Sie meinen, wo der verhaftet wurde weil er ein Lied gesungen hat?
Ja und zwar die Internationale... Wie wurde das jetzt gleich noch mal in Dreibürgen eingestuft? Als Majestätsbeleidigung oder als Aufruhr? Ich weiß gar nicht mehr genau. Furchtbar wie schnell man vergißt.
Dreibürgen halt... Aber sagen Sie, wie gefällt es Ihnen denn bei uns bislang so?
Ja, Dreibürgen hat ein strammes Regime, das kann man nicht leugnen...
Recht gut, würde ich sagen, die Menschen sind auch recht freundlich; gut möglich, daß ich mich hier niederlasse, wenn man mich läßt.
Oh, Sie wollen hierbleiben? Da müssen Sie zum Amt, da kriegen Sie eine Aufenthaltsgenehmigung
Ich weiß, ist aber vorerst nur eine Überlegung. Zur Zeit habe ich eine Aufenthaltserlaubnis in Chinopien. Aber das ist doch eine sehr fremde Kultur. Wenn Sie an Weihnachten oder Ostern durch die Straßen gehen und Sie spüren nichts davon, dann wissen Sie vielleicht, was ich meine. Umgekehrt sind einem die Feste, die man dort feiert meist irgendwie fremd. Wenn einem etwa die Nachbarn zur Wintersonnenwende zur Stärkung Nüsse anbieten.
Nüsse zur Stärkung?
Die Chinopen glauben, daß ihnen Nüsse in der kalten Jahreszeit Kraft geben. Das ist ritualisiert wie die Gans bei uns Protestanten oder der Karpfen bei Euch Katholiken. Aber man ißt auch bunte Teigtaschen usw.
Der Beitrag dazu muß im Rahmen des Imports irgendwie verlorengegangen sein, der stand mal in dem Überforum der drei chinopischen Staaten. Aber den kann ich von drüben händisch rüberkopieren.
Wenn ich also mal drüben sein sollte, und jemand schenkt mir Nüsse, ist das auch eine Art wichtige Sache?
Die Chinopen kennen keine Erbsünde, keinen Himmel und keine Hölle, daher sind sie unberechenbar!
mischte sich ein etwas vorgerückter Herr sich in das Gespräch ein
Wer nicht mit der Hölle rechnen muß, der muß auch nicht sich gut führen und wer nichts wiedergutzumachen hat, der kann nach seinem Vorteil allein streben.
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