Polibürositzung zum Notstand in Wiedemünde

  • Kurze Zeit nach der Mitteilung des Ersten Bürgermeisters von Wiedemümde an die Bürgerschaft, daß dieser den Notstand auszurufen gedenkt, jedenfalls aber sobald dies die Medien publik machen, tritt das Politbüro der USPAS zu einer dringlichen Sondersitzung zusammen.

  • Bekomt das Gespräch auf ihren Apparat gelegt, die Verbindung scheint nicht die beste, dem Hintergrundrauschen zu folgen, vorher wurde ihr natürlich mitgeteilt, wer der Anrufer ist


    Morgen Valentin Was kannst Du Neues erfahren, bzw. wie ist die allegemeine Lage? Gibt es gehäuft feindlich-negatives Auftreten gegen uns oder dergleichen?


  • Moin Genossin Staatsratsvorsitzende, die Lage hier ist angespannt. Die korischen Faschisten haben sich im Süden sozusagen eingegraben. Die Wiedemünder Bourgeoisie hällt die Altstadt. Wir sind hier im Norden und versuchen unser Bestes. Die Volksmacht konnte eine Kommandozentrale errichten. Wir schaffen derzeit Ordnung in der Stadtt un konnten einige versprengte Saboteure ergreifen. Die Elektrizität scheint problematisch. Zwar sind zwei Kraftwerke in unserer Hand aber die zentrale Verteilstelle liegt in der bourgoisen Zone. Die dritte Sapeurkompanie errichtet gerade am nördlichen Stadtrand eine neue Verteilung. Kabel konnten wir im Hafen beschlagnahmen.

  • Wenn dann bitte Genossin Generalsekretär, aber brich Dir keine Verzierungen ab, Valentin.


    machte sich eine Zigarette an


    Das ist gut, daß ihr die kriegen konntet. Öffentlich vor Gericht stellen und aburteilen, daß die Leute sehen, daß wir durchgreifen, aber trotzdem fair sind... und bringt den Genossen Disziplin bei, falls es da noch fehlt. Wir kennen ja alle die Verhältnisse und daß es da keinen Wehrdienst gibt und so...


    die Leitung rauscht und knackt, genervt


    Das rauscht mal wieder. Was ist das nur eine Scheißverbindung....


    Dann wieder ohne Genervtsein.


    Ihr schafft das schon mit der Elektrizität, wenn ihr was braucht, ruft mich persönlich an, auch wenn es Devisen kostet, greift auch auf die Staatsreserve zu, ich meine die Lager mit dem Zeug für Produktionsausfälle.


    Um so besser, wenn die Kabel schon da sind, spart eine ganze Menge Rohstoffe bzw. Devisen. Im äußersten Notfall baut halt hier irgendwelche entbehrlichen Sachen ab. Reserveleitungen oder so...


    denkt kurz nach


    Die Störtebecker soll sich bei Gelegenheit auch mal bei mir sehen lassen, damit ich sie instruieren kann, was sie zu tun und zu lassen hat.

  • Jawohl Genossin Generalsekretärin. Ich werde notwendiges sofort veranlassen.

    Valentin salutiert kurz am Telefon bevor er fortfuhr.

    ... Genossin, hier kommt gerade ein Sondergesannter aus der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien, wie sollen wir hier mit ihm verfahren, hat der einen diplomatischen Status von uns erhalten?

  • Nicht, daß ich wüßte. Wie kommt der überhaupt her!? Das wird doch kein korischer Agent sein!? Frag ihn, was er will, notfalls nimm ihn fest, wenn es nicht plausibel erscheint. Ich werde derweil mal in Erfahrung zu bringen versuchen, was dahinter steht.

  • Valentin saluttierte wieder innerlich

    Verzei die schlechte Verbindung, meine Leute haben es geschafft eine direkte Leitung hier ins Volkskommitee zu legen, ist also nicht wie gewohnt so komfortabel, aber funktioniert auch wenn es alte Technologie ist. Dabei hier noch ... Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • hatte dabei eher an das in Teilen marode und überaleterte Telephonnetz gedacht


    Ah, bei Euch liegt das Problem dann also... Naja,dann ist es ja eh nur eine provisorische Lösung...


    nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette und drückte sie dann im Aschenbecher aus


    Naja, ist ja auch nicht so dramatisch, ich will die Genossin eh von Angesicht zu Angesicht sprechen. Aber gib sie mir.

  • übernahm den Hörer und bemerkte ebenfalls sie etwas defizitäre Verbindungsqulität, daher sprach sie etwas lauter


    Hallo, kannst Du mich verstehen, Genossin!? Weil irgendwie rauscht das ganz schön.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Also um es kurz zu machen: Ich will Dich bei Gelegenheit sprechen unter vier Augen - nicht am Telephon. Damit wir klären können, was ihr so braucht und wie ihr die Revolution am besten verteidigen können. Weil Bourgeoisie und Faschisten werden sicher nicht nachlassen, Euch das Leben schwer zu machen. Und vielelicht gibt es Abweichler in den eigenen Reihen oder so...

  • In Ordnung und nochmal ein ganz großes Dankeschön für Eure brüderliche Unterstützung und Hilfe im Kampf gegen Faschismus und Bourgeoisie. Weil ohne Euch hätten wir das sicher nicht geschafft!.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Nichts zu danken, weil wir lassen unsere Genossen natürlich nicht im Stich, wenn es zur Revolution kommt und Faschisten und büregrliche Konterrevolutionäre! Hast Du noch was, weil sonst, Rotfront Genossen und auf Wiederhören!

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